In Cham entsteht derzeit das vielleicht modernste Spitzensport-Zentrum der Welt. Dort werden Sportler vermessen wie nie zuvor

Hanspeter Strebel, der Präsident des EV Zug, baut in Cham ein Sportzentrum für 100 Millionen Franken. Den Bau bezahlt er selber, Geld vom Bund lehnt er ab.

Manchmal verläuft sich Hanspeter Strebel in seinem eigenen Bauwerk. Dann steht er im Treppenhaus und weiss selber nicht, ob er jetzt nach links oder nach rechts gehen soll. Oder er steht vor einer Türe – «mal schauen, ob wir da reinkommen», sagt er dann. Strebel besucht sein Bauwerk fast täglich, manchmal auch mehrmals pro Tag, er kennt die Handwerker, die gerade zu den letzten Handgriffen ansetzen. Bald ist er fertig, dieser Irrgarten aus Sichtbeton. Dann hat Strebel das modernste Spitzensport-Zentrum der Schweiz gebaut, Europas, vielleicht auch der Welt.

Strebel war einst ein Apotheker aus Zug, dann entwickelte der promovierte Pharmazeut zusammen mit anderen ein Medikament gegen multiple Sklerose (MS). Heute ist Strebel 71 und Präsident des EV Zug, sein Vermögen schätzte die «Bilanz» kürzlich auf 400 bis 450 Millionen Franken. Rund 100 Millionen hat er ins Spitzensport-Zentrum in Cham investiert, OYM heisst es, kurz für «On Your Marks». «Es ist mein Geschenk an die Gesellschaft», sagt Strebel.

Das OYM steht ein wenig ausserhalb von Cham, derzeit laufen die letzten Bauarbeiten.

Das OYM steht ein wenig ausserhalb von Cham, derzeit laufen die letzten Bauarbeiten.

Hanspeter strebel im oym-auditorium..

Das OYM entstand, weil Strebel als EVZ-Präsident die Zuger Junioren fördern wollte, und die brauchten mehr Platz. Strebel sah, wie sie auf den Gängen des Zuger Stadions ihr Krafttraining absolvierten, weil nirgendwo sonst Platz war, «furchtbar» anzuschauen sei das gewesen, sagt Strebel. Er wollte ein Trainingszentrum bauen für den EVZ. Er reiste nach Salzburg, wo Red Bull eine Akademie betreibt für Fussballer und Eishockeyspieler, und langsam reifte die Idee, dass er etwas Ähnliches bauen könnte, nicht nur für Eishockeyspieler, sondern für alle Spitzensportler. Da kam Marco Toigo ins Spiel.

Mit «Dr. Muscle»

Als Toigo eine Mail erhielt von Strebel, wusste er nicht, wer der Mann war, der mit ihm über Athletik-Training sprechen wollte. Strebel aber wusste, wer Toigo war: Sportwissenschafter an der ETH, später an der Uniklinik Balgrist, einst «20 Minuten»-Kolumnist, dort nannten sie ihn «Dr. Muscle». Toigo und Strebel telefonierten, sie trafen sich, es entstand eine Idee, die grösser war als Eishockey. Anfang 2017 starten sie offiziell mit OYM. Strebel ist begeistert von Wissenschaft und Technik. Er sagt, er sei der erste Apotheker gewesen, der beim Medikamente-Sortieren einen Roboter eingesetzt habe, das war in den Siebzigern, die anderen Apotheker hatten gerade einmal Taschenrechner. Wer mit Toigo spricht, merkt sofort, wieso sich die beiden gut verstanden.

Toigo lässt es Anglizismen regnen, durchs Telefon tönen Wörter wie «Performance-Engineering», «Research and Development», «Health-Management» – Toigo ist es gewohnt, mit Menschen zu sprechen, die all das sofort verstehen. Dann erklärt er. «Stellen Sie sich ein Auto vor: Jedes Auto muss anderen Ansprüchen genügen, das sind die Athleten, sie machen andere Sportarten. Aber jedes Auto hat einen Motor. Im OYM wollen wir jeden Motor perfekt einstellen, wir wollen, dass jeder Athlet sein individuelles athletisches Potenzial ausschöpft.» Um beim Auto zu bleiben: Der beste Motor nützt nichts, wenn die Karosserie locker verschraubt ist, deshalb gibt’s im OYM «Health- Management», Physiotherapeuten kümmern sich zielgenau um den Körper jedes Athleten und um seine Schwächen. Und weil ein Auto Treibstoff braucht, gibt es im OYM auch ein Ernährungskonzept, angepasst an jeden Athleten.

In Cham erhalten die EVZ-Spieler und -Junioren einen Eishockey-Rink mit verstellbaren Banden, eine Schussanlage, ein Schlittschuh-Laufband. Das ist eindrücklich, aber revolutionär am OYM ist: Jeder Athlet wird beim Eintritt vermessen, Leistungstest, Belastungstest, von da an soll er sich auf die Daten verlassen. Jedes Krafttraining wird gemessen, ausgewertet, angepasst. In der Kantine wird ihm aufgrund der neuesten Daten angezeigt, was und wie viel ein Athlet zu essen hat, die Essens-Waage alarmiert, wenn zu viel oder zu wenig auf dem Teller liegt. Die Daten werden gesammelt, sie werden ausschliesslich vom Athleten kontrolliert und sollen ihm langfristig aufzeigen, wo er noch optimieren kann. Aber sie sollen auch dem Spitzensport Erkenntnisse liefern. «Wir wollen praxisrelevante Studien publizieren, wir wollen uns eine wissenschaftliche Reputation erarbeiten», sagt Toigo. Er hat für den Anfang ein Team aus fünf Wissenschaftern aufgebaut, seinen ehemaligen Post-Docs und Masterstudenten. In den hauseigenen Labors wollen sie die Sportler-Daten auswerten und die Erkenntnisse daraus wieder ins OYM einspeisen.

Die Linien auf dem Hallenboden werden per LED projiziert.

3000 quadratmeter gross ist die athletikhalle..

Nicht nur Eishockeyspieler werden im OYM trainieren. Der Handballverband schickt seine besten Juniorinnen, sie trainieren in einer Turnhalle, deren Boden aus Glas ist und weniger Schürfungen verursachen soll; die Linien werden per LED auf den Boden projiziert. Skifahrer werden kommen fürs Sommertraining, Schwinger, auf sie wartet eine 3000 Quadratmeter grosser Athletikhalle. Der Leichtathletikverband hat eine Zusammenarbeit geprüft, will aber noch abwarten, wie sich das Projekt entwickelt. Das OYM hat jedenfalls schon eine Indoor-Sprint-Anlage.

Kein Alkohol

«Wir minimieren den Zufall im Sport», sagt Hanspeter Strebel. Er steht im Auditorium. Es ist der einzige Teil des OYM, der auch der Öffentlichkeit zugänglich sein wird, man kann es mieten für Vorträge zum Beispiel oder Tagungen; anschliessende Apéros sind erlaubt, einfach ohne Alkohol, der ist verboten im ganzen Gebäude. Sonst bleibt das OYM der Öffentlichkeit verschlossen. Bei der Eröffnung Ende März gibt es einen Tag der offenen Tür, danach sollen die Sportler und Sportlerinnen unter sich sein. Bis zu 250 kann das OYM betreuen, um sie kümmern sich 50 bis 60 Mitarbeiter. Vor der riesigen Fensterfront werden dereinst Schüler sitzen, im OYM-College können sie eine Lehre absolvieren oder die Matura, Ältere können sich weiterbilden. Die erste Schule, die sich komplett um den Sport herum organisiert, nennt es Strebel, «nicht umgekehrt wie sonst».

Die Schweiz hat ein gespaltenes Verhältnis zum Spitzensport. Eine breite Öffentlichkeit freut sich über Medaillen an Grossanlässen, aber Spitzensportförderung und Infrastruktur sollen nicht viel kosten, nicht wie im Ausland, wo der Staat viel Geld in den Spitzensport pumpt. «Wir sind in der Schweiz auf private Initiativen zur Spitzensportförderung angewiesen», sagt Matthias Remund, er ist Direktor des Bundesamts für Sport (Baspo). Er begrüsst Strebels Engagement, er vergleicht es mit dem Velodrome in Grenchen, auch das hatte mit Andy Rihs einen reichen Mäzen. Remunds Baspo betreibt sein eigenes Spitzensport-Zentrum in Magglingen, dort oben ist auch die Sport-Hochschule beheimatet. Nun wächst in Cham etwas Neues, Moderneres, Zentraleres. «Wenn das OYM für uns eine Konkurrenz ist, dann eine positive, es spornt uns an», sagt Remund. Magglingen hat anders als das OYM keine Verträge mit Einzelsportlern, sondern mit den Verbänden, die Bezugspersonen sind die Nationaltrainer. Magglingen hat sich in den vergangenen 76 Jahren Schritt für Schritt entwickelt, das OYM ist eine Spielwiese der Sportwissenschaft.

Hier sollen dereinst die Sportler ihr Essen schöpfen: Die Mensa befindet sich noch im Bau.

Im athletikbereich gibt es ebenfalls eine rampe, hanspeter strebel nennt sie «mörderrampe»..

Strebel sagt, es habe gedauert, bis die Sportwelt und Magglingen begriffen hätten, in welchen Dimensionen er und Toigo dächten. «Alle sprechen immer von Sportförderung, wir machen tatsächlich etwas», sagt er. Strebel denkt als Unternehmer, als Macher. Man kann sich vorstellen, wie zwei Welten aufeinandertrafen. Mittlerweile ist das OYM im Nasak, im nationalen Sportanlagenkonzept, aufgeführt. Das Baspo wollte deshalb eine Million Franken ans OYM zahlen. Strebel lehnte ab, er sagt, er sei mit den Vertragsbedingungen nicht einverstanden gewesen, genauer wird er nicht. Es dürfte das erste Mal gewesen sein, dass jemand im Schweizer Sport auf einen solchen Betrag verzichtete.

Nicht nur Daten

Im OYM werden künftig Sportler trainieren, die ihren Körper ganz in die Hände von Toigo legen. Einzelsportler werden fünfstellige Beträge jährlich dafür zahlen, je nach Umfang der Betreuung. Spitzensportler sind Selbstoptimierer, das OYM bietet alle Möglichkeiten dazu, viele würden sich derzeit bei ihnen melden, sagt Strebel.

Aber was ist mit Spitzensportlern, die einen individualistischen Ansatz haben, die selber auf ihren Körper hören wollen, nicht nur auf Daten? «Wir betreiben einen datengestützten Ansatz, nicht einen datengetriebenen, das ist wichtig», sagt Toigo. Daten sollen Unterstützung sein für die Sportler, nicht Korsett. «Die Sportler sollen trotzdem als Menschen betrachtet werden, wir können Körper und Psyche nicht voneinander koppeln», sagt Toigo. Wer langfristig denke wie er, der wolle den Sportlerkörper, den Automotor, nicht innert Monaten hochzüchten. Die Sportler sollen mindestens einen Olympia-Zyklus, vier Jahre, im OYM trainieren.

Mentaltraining bieten sie im OYM nicht an. Zu wenig wissenschaftlich, sagt Toigo. Es gibt kaum Daten.

Hanspeter Strebel will in der Nähe des OYM bald ein Internat bauen. Derzeit hat das Gebäude nur 25 Hotelzimmer. Das Internat, das könnte das nächste Projekt sein, die nächste Baustelle, das nächste Bauwerk.

EVZ-Präsident Strebel: «Ich bin ein sehr empathischer Mensch»

Der ev zug und die anatomie eines aufschwungs, mehr von andreas babst (abb), arnab goswami ist der vielleicht meistgehasste und meistgeliebte journalist der welt. wer ihn versteht, versteht das neue indien, als eines von ganz wenigen ländern der welt holen die malediven all ihre jihad-reisenden zurück. kann das gutgehen, die schweiz und die ukraine hoffen auf einen hochrangigen vertreter indiens auf dem bürgenstock – wahrscheinlich werden sie enttäuscht, indiens bevölkerung braucht mehr als einen heilsbringer, der übergrosse modi gewinnt die wahlen in indien – aber weniger klar als erwartet, mehr zum thema ev zug, der ev zug bleibt gegen die zsc lions chancenlos – er bezahlt den preis für einen romantischen trugschluss, «ich würde lieber über ganz andere scheisse reden»: frustration im ev zug – und der zsc wahrt seine phalanx, die «chinesische armee» der zsc lions marschiert scheinbar unaufhaltsam in richtung meistertitel, ein «schizophrener» ev zug und ein konfuser sc bern mit einem torhüterproblem: an unterhaltung mangelt es dieser play-off-serie nicht, beim ev zug zeigen sich risse im fundament – ist die auftaktniederlage gegen bern ein vorbote für ein stürmisches frühjahr, kurioses aus dem schweizer frauen-eishockey: der evz reiht kantersieg an kantersieg – und warum dies dem nationalteam nicht hilft, kostenlose onlinespiele, kreuzworträtsel, bubble shooter, power of two.

Yacht Bible | The Superyacht and Luxury Yacht Directory

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go yacht

  • Superyachts

GO Yacht – Prestigious $90 M Superyacht

The flagship vessel of Turquoise Yachts and features interior and exterior designs from H2 Yacht Design.

The incredible yacht is cutting edge in technological features and design and has won several awards since her 2018 launch.

GO
77 metres
18
19
Turquoise yachts
H2 Yacht Design
H2 Yacht Design
2018
17 knots
Caterpillar
1952 ton
9774305
US $90 million
US $5–10 million

go yacht

GO yacht interior

GO Yacht’s interior was styled by H2 Yacht Design and features impressive designs and amenities. The yacht has accommodation for 18 guests in 11 cabins and 19 crew members.

The owner’s deck is luxurious and features a spa pool. Crew members are well catered to onboard with their own private lounges and a gym.

The interior is spacious and seamlessly merges with the sheltered deck areas. Plenty of large windows allow sunlight to pour in from every angle into the interior.

The yacht features an expansive deck space with alfresco dining options and plenty of places for the guests onboard to soak up the sun.

The swimming pool onboard is a perfect way to relax and features a waterfall.

A swim platform is an excellent spot for the guests to jump into the ocean. The GO Yacht also features a beauty salon, a steam room, and a gym for the guests who want to enjoy the wellness amenities on board.

go yacht back angled shot

The beach club creates an excellent indoor/outdoor area on the water level with three opening doors.

The elevator makes it easy to reach the different decks of the yacht, and her touch-and-go helideck compliments the luxurious features of the vessel.

There are plenty of water toys for guests to use, such as wave runners, snorkeling gears, and towable toys. The garage onboard is fitted out with tenders that make the yachting experience exceptional. 

The exterior of the GO Yacht was also designed by H2 Yacht Design, featuring sporty lines and impressive good looks on the water. Turquoise Yachts is a Turkish shipyard based in Tuzla, Istanbul.

She was built by Turquoise Yachts and delivered in 2018. GO Yacht was the Turkey-based shipyard’s flagship build.

The vessel has a steel hull, aluminum, superstructure, and teak decks.  The yacht is illuminated in the dark with underwater lights across the exterior.

go yacht front

Specifications

GO Yacht is a 77m superyacht with a 13.2m beam and a draft of 4.01m. She has twin Caterpillar engines that give her a cruising speed of 15 knots and a top speed of 18 knots.

She has a displacement of 2008 gross tons. GO Yacht is a $90 million vessel with an annual running cost of $5 – $10 million.

She features at-anchor stabilizers that are an eco-friendly option to remain at anchor without lowering the anchor. This feature is excellent for preventing damage to underwater ecosystems.

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100 Millionen für das Sportler-Paradies der Zukunft

Hans-Peter Strebel, der Präsident des EV Zug, lässt in der Innerschweiz ein topmodernes Sportzentrum errichten – und finanziert es auch.

Mit «On Your Marks» verbindet Hans-Peter Strebel seine zwei Leidenschaften: Sport und Wissenschaft. «Es gibt noch viel zu tun», sagt der EVZ-Präsident.

Das Saxofon steht in seiner ganzen Pracht im Zentrum des grossen Raums. Es wirkt einsam. Und der Eindruck täuscht nicht. «Ich komme nicht zum Spielen», sagt Hans-Peter Strebel in seiner Wohnung in Luzern, «im Moment ist es relativ streng.»

Dafür verantwortlich ist ein besonderes Projekt: «On Your Marks» heisst es – «Auf die Plätze». Hinter diesen drei Worten verbirgt sich ein Kompetenzzentrum für Sport und Forschung in Cham im Kanton Zug. Kostenpunkt: 100 Millionen, vollumfänglich privat von Strebel finanziert. Zum Vergleich: Der GC-Campus in Niederhasli kostete 20,5 Millionen Franken. Gestresst wirkt der 69-jährige Präsident des EV Zug aber nicht, dafür voller Energie: «Das Projekt ist faszinierend.» Um alle Aufgaben zu ­bewältigen, hat er eine persönliche Assistentin eingestellt.

2010 trat «HP», wie ihn alle nennen, in den Verwaltungsrat beim EV Zug ein. Dort kam ihm erstmals die Idee, etwas «Grösseres» zu machen. «Es war ein Prozess. Als wir damals diskutierten, wie wir selber eigene Junge bis in die National League bringen können, sahen wir schnell, dass die Athletik-Infrastruktur in der Bossard-Arena sehr limitiert ist», erinnert er sich, «die Spieler mussten oft im Gang trainieren. Dann kamen die Spieler der EVZ Academy hinzu, und es wurde mit den Platzverhältnissen noch schwieriger.»

«Beim Aufstieg gegen den ZSC war ich nahe am Herzinfarkt»

Eine Inspirationsreise führte nach Salzburg ins Leistungszentrum von Red Bull, eines der modernsten in Europa. Die Kombination aus Fussball und Eishockey gefiel ihm, bald wuchs die Überzeugung, dass es nur mit Eigeninitiative geht. «Wir haben einmal eine alte Fabrik in Baar angeschaut, aber da waren zu viele Leute beteiligt. Nur schon auf eine Bewilligung hätten wir bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag gewartet», sagt Strebel.

EVZ-Fan ist er seit der Clubgründung. «Seit 1967 habe ich in Zug alles erlebt, was möglich ist.» Er erzählt, wie er schon zwei Stunden vor dem Spiel in der Herti war, als noch draussen gespielt wurde, auch bei Schnee, Regen oder Nebel. «Es gab ja nur Stehplätze, sonst hätten wir nirgendwo mehr Platz gehabt.» Anfang der Neunziger gründete er einen Fanclub, seine Kloster-Apotheke in Muri wurde zur EVZ-Vorverkaufsstelle. Der Meistertitel 1998 sei ein Höhepunkt gewesen, vor allem aber der Aufstieg 1987 in die Nationalliga A gegen den ZSC: «Da war ich nahe an einem Herzinfarkt.»

Passivsport kam bei Strebel von Kindesbeinen an vor Aktivsport.

Fussball schaute er gerne beim heimischen FC Muri, zwischendurch nahm ihn ein befreundeter Polizist nach Zürich mit, zu Partien von GC. Tennis spielte er, aber «auf bescheidenem Niveau». Priorität genoss die Ausbildung – Matura, ETH-Studium, schliesslich der Doktortitel. Später gründete Strebel mit Wissenschaftlern der Hochschule die Forschungsfirma Fumapharm AG und entwickelte unter anderem ein Medikament für die Behandlung von multipler Sklerose. Mit dem Verkauf dieser Forschungsfirma an das amerikanische Pharmaunternehmen Biogen hatte er finanziell ausgesorgt. Das Medikament ist heute noch das am meisten verwendete orale Behandlungsmittel bei MS.

«Von unserer Kapazität und unseren Inhalten her können wir die Sportler athletisch an die Weltspitze bringen. Hans-Peter Strebel

Strebel ist überzeugt, dass der Spitzensport optimal gefördert wird, wenn dem Nachwuchs die besten Möglichkeiten geboten werden. Darauf zielt OYM ab: Jedes Team, aber auch jeder Einzelsportler soll dank Top-Infrastruktur, idealen Trainingsbedingungen und persönlicher Betreuung sein Potenzial maximieren. Erfolg garantiere dies aber noch nicht, sagt Strebel: «Von unserer Kapazität und unseren Inhalten her können wir die Sportler athletisch an die Weltspitze bringen. Ob sie das dann in ihrer Sportart umsetzen können, ist eine andere Frage.»

«Es wäre schön, wenn es mehr Menschen wie ihn gäbe»

Auf 350 bis 400 Millionen Franken schätzt die «Bilanz» Strebels Reichtum. 100 Millionen kostet OYM, ein respektabler Anteil an seinem Vermögen. Dazu sagt er aber nur: «Das ist meine Art, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.» EVZ-CEO Patrick Lengwiler charakterisiert Strebel so: «Er ist ein langfristig denkender und sehr generöser Visionär. Er leistet für die Sportwelt generell und unsere Organisation einen grossen Dienst. Es wäre schön, wenn es mehr Menschen wie ihn gäbe.»

Mahlen die Mühlen der Verwaltungen oft langsam, gilt dies hier nicht: Im Mai 2017 wurde das Baugesuch eingereicht, im August 2017 war Spatenstich, im März beginnt der Innenausbau. Für Strebel ist klar, wie Bürokratie umgangen werden kann: «Es wird extrem beschleunigt, wenn man alles selber finanzieren kann und nicht immer Entscheide von Kommissionen abwarten muss.» Ein Alleingang sei es aber nie gewesen: »Wir hatten im Prozess die Gemeinde immer wieder orientiert, sie sahen das Projekt nicht erst bei der Baueingabe.» Kritische Voten gab es kaum, einzig eine Einsprache von Pro Infirmis wegen behindertengerechtem Bauen. Es ging unter anderem um Toiletten und Liftgrössen, nach wenigen Treffen waren die Anpassungen beschlossen.

«Ich rede viel mit den Menschen, gehe auf sie zu und schätze, was sie machen. Ich bin nicht der General.» Hans-Peter Strebel

Er sei das ganze Leben gut damit gefahren, auf Dialog zu setzen, erklärt Strebel: «Ich rede viel mit den Menschen, gehe auf sie zu und schätze, was sie machen. Ich bin nicht der General.» Altmilitärische Denkweisen sind ihm ohnehin ein Graus: «Wenn ich im Team Leute habe, die meinen, sie müssen verbal dreinschlagen, dann raubt mir das die ganze Energie. Ich bin ein Harmoniemensch.»

Viel Geld und keine Ansprüche

Cham war einer von vier möglichen Standorten im Kanton. Gemeindepräsident Georges Helfenstein lobt: «Vom Tag an, als Strebel und Lengwiler das Projekt vorstellten, war ich begeistert. Wenn ein Privatmann so viel Geld investiert, ohne Ansprüche zu stellen, dann Hut ab.»

Wer aktuell in Cham-Nord vorbeifährt, sieht unweit des Fussballplatzes Eizmoos eine normale Baustelle. Immer mehr Leute wissen aber, dass hier etwas Grosses entsteht. «Der Bekanntheitsgrad von OYM in der Sportwelt ist enorm», freut sich Strebel. Der Gedanke an das künftige Angebot lässt jedes Sportlerherz hüpfen: eine Athletikhalle von 3000 Quadratmeter Grösse. Eine Dreifach-Sporthalle, in der mittels LED am Boden die Linien der verschiedenen Sportarten angezeigt werden können, und mit einem Glasboden versehen, auf dem sich beim Rutschen die Haut nicht verbrennt. Ein Eisrink, der in rund drei Stunden von nordamerikanischen Massen auf europäische Masse verändert werden kann, dazu spezifische Infrastruktur für Goalie- und Schusstraining. Der EVZ wird mit seinen vier Leistungsteams ganzjährig da trainieren.

«Es ist ein Paradies für Sportler, die an die Spitze wollen.» Hans-Peter Strebel

Die Infrastruktur bildet aber nur die Basis, wichtiger sind die Inhalte. Nach vielen Gesprächen sagt Strebel: «Es ist ein Paradies für Sportler, die an die Spitze wollen.» Schon bald war klar, dass das Projekt über das Eishockey hinausgehen wird. Mit Marco Toigo vom Forschungszentrum der Universität Zürich/Universitätsklinik Balgrist engagierte Strebel einen Experten im Bereich Muskelfunktionalität als Leiter Forschung und Athletik. Viele weitere Mitarbeiter sind von der ETH gekommen.

«Wir haben zahlreiche Themen, die wir wissenschaftlich aufarbeiten wollen, das ist sehr spannend», sagt Strebel. Die Anzahl der Angestellten wird kontinuierlich erhöht, am Schluss dürften es etwa 6 Akademiker sein. Insgesamt benötigt das OYM rund 40 Vollzeitstellen. Vorsitzender der Geschäftsleitung ist der ehemalige Luzerner Stadtpräsident Stephan Roth.

Der Swiss-Ski-Präsident stellt sich als Fahnenträger zur Verfügung

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann sagte kürzlich nach einem Besuch, er würde sich als Fahnenträger zur Verfügung stellen. Auch bei Swiss Olympic ist man begeistert, erklärt Ralph Stöckli: «Genial, was ein Privater dem Schweizer Sport zur Verfügung stellt. Das Projekt ist mit ­Inhalten gefüllt und geht weit übers das Eishockey hinaus. Da kann der Spitzensport nur Danke sagen.»

Risiken sieht der Leiter der Abteilung Olympische Missionen nicht: «Es ist sehr spannend, und mit dem EV Zug ist ein starker, verlässlicher Partner dabei. Am Schluss werden die Inhalte entscheiden, wie OYM ausserhalb des EVZ wahrgenommen wird, aber ich bin zuversichtlich.» Beim Bundesamt für Sport freue man sich auch über das Projekt, sagt Kommunikationschef Christoph Lauener: «Es ist positiv, wenn private Initiativen die Sportförderung in der Schweiz weiterbringen. OYM stärkt Cham und die Schweiz als Sportförderstandort.»

Jeder Athlet wird regelmässig vermessen.

Toigo und seine Crew lassen nicht einfach so trainieren, wie das in der Vergangenheit oft gemacht wurde. Oft sei eher das Gegenteil der Fall, sagt Strebel: «Es wird genau untersucht, welche Trainingsart den grössten Impact auf die Entwicklung der Muskulatur hat, die man anpassen will.» Jeder Athlet wird regelmässig vermessen. Im Eishockey werden in der Bossard-Arena und im OYM alle hockeyspezifischen Faktoren digitalisiert, sodass jede Bewegung genau nachvollzogen werden kann.

Dazu passend gibt es im Restaurant sportlerspezifische Nahrung. Es hat eine Eiweiss-Bar, eine Kohlenhydrate-Bar, es gibt Fruchtsäfte, Alkohol hingegen ist tabu. Auch hier sei Individualität oberstes Gebot: «Jeder Sportler wird aus den Testresultaten wissen, zu welchem Zeitpunkt er wie viel Energie zuführen muss und in welcher Form.»

Anfang 2020 öffnet das Paradies seine Pforten

Bei aller Euphorie weiss Strebel auch, dass immer wieder Athleten versuchen, die Grenzen durch unerlaubte Mittel zu verschieben. Allein bei der Erwähnung des Wortes «Doping» zuckt er zusammen: «Das wäre der Tod des OYM. Wir werden jeden Sportler informieren, dass es keinerlei Toleranz gibt. Wir werden auch selber konsequent Tests durchführen.» Diesbezüglich steht OYM auch mit Matthias Kamber, dem ehemaligen Direktor von Antidoping Schweiz, in Kontakt.

Im Eishockey geniessen der EVZ, die Nationalmannschaft und im Sommer die Schweizer NHL-Spieler exklusives Gastrecht.

Anfang 2020 folgen die Abnahmen durch die Feuerpolizei und weitere Behörden. Im Februar oder März möchte man operativ sein. Es sei eine sehr spannende Zeit, sagt Strebel: «Wir haben sehr viele Meetings, bei denen es um Inhalte geht, alles wird immer detaillierter. Da ist zum Beispiel die Eisbelegung. Wie viel brauchen unsere vier Teams, haben wir noch andere Kapazitäten?» 62, 63 Prozent werden durch den EVZ gebraucht, auch Eiskunstläufer haben ihr Interesse angemeldet. In einigen Jahren soll der Betrieb ohne Defizit wirtschaften.

Die Schule muss sich dem Sport anpassen, nicht umgekehrt

Im Eishockey geniessen der EVZ, die Nationalmannschaft und im Sommer die Schweizer NHL-Spieler exklusives Gastrecht. «Alles andere könnte ich mit meinem EVZ-Herz nicht vereinbaren», erklärt Hans-Peter Strebel. «Alle anderen Sportarten im Topbereich sind aber herzlich willkommen.» So hat sich der Handballverband für OYM entschieden, um in Cham eine kompetitive Nationalmannschaft der Frauen aufzubauen. Ein möglicher weiterer Mieter ist der Internationale Eishockeyverband mit einer geplanten Schiedsrichterakademie. Auch die Polizei hat sich nach Möglichkeiten erkundigt, ihre Elitetruppen in Cham athletisch weiterzubilden.

Für Sportler sind die Kriterien klar: Zugelassen werden Inhaber der Swiss Olympic Talent Card und weitere Junge, die an die Spitze wollen. Das Mindestalter soll bei 16 Jahren liegen, die meisten Talente werden Sport und Schule kombinieren. So wollen rund 90 Prozent der Handballerinnen die Matura machen. Dafür wurde in Zusammenarbeit mit der Sportmittelschule Engelberg das OYM College gegründet, ein Schulbetrieb mit maximal 120 Plätzen, auf vier Jahre verteilt. Eine separate AG wurde gegründet. Strebel ist mit 52 Prozent auch Mehrheitsaktionär, die weiteren Anteile verteilen sich auf die Sportmittelschule (45) und die EVZ Academy (3).

Frontalunterricht ist out, die Schüler erhalten den Stoff elektronisch vermittelt und können sich dann an die Lehrer wenden. «Die Schule muss sich um den Sport organisieren und nicht umgekehrt», erklärt Strebel.

Zweifel hat er keine, nur Vorfreude. Dabei hilft ihm eine Tugend: «Ich brauche immer eine gewisse Zeit, bis ich mit einem Projekt anfange. Aber wenn ich es tue, gibt es keinen Weg zurück.»

Dereinst sollen Strebels zwei Söhne die strategische Leitung übernehmen und so die Nachhaltigkeit gewährleisten. Der Moment der Stabübergabe ist aber noch weit entfernt, sagt der Vater: «Ich freue mich auf den weiteren Weg, es bleibt noch viel zu tun.» Das sind keine guten Neuig­keiten für das Saxofon.

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Die Milliarden kassieren die Amis Aargauer erfand Wundermittel

Kurz vor Ostern kommt die frohe Botschaft. Die USA gibt grünes Licht für die Zulassung der bisher wirksamsten Pille gegen Multiple Sklerose (MS). Sie heisst Tecfidera und wird vom US-Biotech-Unternehmen Biogen produziert. Den Wirkstoff hat ein Apotheker aus Muri (AG) entdeckt. Heute ist Hans-Peter Strebel (64) Multimillionär.

Möglich machte das ein Molekül, auf das er vor 30 Jahren zufällig stösst: Dimethyl­fumarat. Er findet es in der Mixtur eines Heilpraktikers, der einen Patienten von Schuppenflechten befreien will. Der Patient bringt das Pulver in Strebels Klosterapotheke und bittet ihn, das Mittel zu verbessern. Es helfe zwar, doch die Nebenwirkungen drehten ihm den Magen um.

Der Apotheker lässt es von drei ETH-Studienkollegen analysieren und zersetzen, bis nur noch das genannte Molekül übrig bleibt. Strebels Bauchgefühl treibt die vier zu weiteren Forschungen an. Das Resultat ist so vielversprechend, dass sie 1983 sogar die eigene Firma Fumapharm gründen.

Es dauert elf Jahre, bis sie schliesslich das Medikament Fumaderm vor sich haben. Kein Mittel wirkt besser gegen den Juckreiz bei Schuppenflechte. 1994 wird es in Deutschland zugelassen. Gleichzeitig entdeckt Strebel, dass das Molekül auch gegen die Symptome der zerstörerischen und bislang unheilbaren Nervenkrankheit MS wirkt.

Erfolg mache auch bescheiden

Die neuen Einnahmen ermöglichen weitere Untersuchungen. Die Deutschen stürzen sich auf den Schuppenflechten-Bekämpfer. Der «NZZ» verrät Strebel, dass ihn befreite Patienten anrufen, um sich zu bedanken. Oder sie fallen ihm an Informationsver­anstaltungen um den Hals.

Dennoch reicht das Geld für weitere MS-Tests längst nicht. 2003 beginnt sich Biogen für die Arbeit der Schweizer zu ­interessieren. Schweren Herzens verkaufen diese im Jahr 2006 schliesslich ihre Firma für 220 Millionen Dollar.

Strebel wird auf einen Schlag steinreich. Er verkauft auch noch seine zwei Apotheken in Muri und wird mit 57 Jahren Privatier. «Dieser Erfolg ist wunderbar», lässt er die Zeitung «Sonntag» wissen, «aber er macht auch bescheiden.» Schliesslich habe viel Glück mitgespielt.

Er treibt täglich Sport und spielt Saxophon. 2010 unterstützt Strebel den Eishockeyklub EV Zug und lässt sich zum Vizepräsident wählen. Daneben fördert er junge Firmen und unterstützt die Forschung. Über den Rotary Club Freiamt und das Kleintheater Cabarena in Muri bleibt er seinen Wurzeln treu, obwohl er nun in ­Luzern direkt am Vierwaldstättersee wohnt. Die Öffentlichkeit meidet er, Interviews gibt er nur selten.

Auch sieben Jahre nach dem Verkauf nimmt der Geldfluss nicht ab. Die US-Marktzulassung spült weitere 15 Millionen in die Kassen von Strebel und seiner Kollegen. Zudem sind sie am künftigen Umsatz beteiligt. Laut Analysten soll Tecfidera im Jahr 2017 3,3 Milliarden Dollar Umsatz machen.

hans peter strebel yacht

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  • Mar 4, 2021

Captain Makes Clutch Decision to Save Superyacht 'GO' in St. Maarten's Crash

By: Scott Way

hans peter strebel yacht

Last week the brilliantly turquoise superyacht GO made headlines for crashing into St. Maarten's Yacht Club. Not once, but twice.

Naturally, internet 'experts' were quick to pounce. With a predictable lack of knowledge, many immediately labeled the crash the result of driver error. Surely no captain could crash one of the world's nicest boats into one of yachting's most famous ports. What the videos lack, like most viral phenomena, is context. The captain of GO was recently interviewed by The Daily Herald to discuss the circumstances surrounding the incident. Predictably, there was far more at play than operator error. If you haven't seen the videos, here's a few different angles of the mishap:

As for the vessel in question, the boldly turquoise GO is a 77m (252 ft) luxury motor yacht designed by H2 and built by the aptly named Turquoise Yachts . It is owned by Capri Sun mogul Hans-Peter Wild . Yes, that Capri Sun, the lovable juice in a bag with the world's most challenging straw. It is entirely computer-driven and packed with deluxe appointments including a pool, jacuzzi, elevator, gym, helipad, and steam room. She runs with a crew of 19 and has 7 cabins for up to 12 guests. It was built in Turkey and launched in 2018 with a pricetag of roughly $100 million USD.

As for the events that transpired, captain Simon Johnson was preparing to depart the lagoon via the rotating land bridge (which you can see in the upper frame of the second video). While roughly 50 metres from the bridge and holding position pending the bridge opening, an electronic error began pushing the yacht forward without steering input. The passage itself is precarious enough as GO carries a 13.5 meter (44 ft) beam and has only 50 cm (1.6 ft) of clearance on either side.

Johnson told The Herald , “With not much water between us and the bridge, I always set to align my stern and get parallel well in time for the bridge opening. We left the dock an hour before and went through all the checks. There was nothing different from the other times we’ve done this exit. I was in good shape."

“Then, when we were about 50 metres away and holding position, the yacht started moving mysteriously forward. There was nothing I seemed to be able to do; all the controls on the bridge were showing normal. I called the engine room and everything was normal down there. I found I had extremely limited control, almost limited to only the bow thruster, but with now only 50 metres between us and the bridge I had to make a decision fast."

The ability to prioritize outcomes while under duress is a valuable trait, and the sign of a good captain, and Johnson was able to calculate a remarkable list of outcomes before choosing a course of action.

“I certainly did not want to put the anchor down. That would have been disastrous. By the time the anchor hit the bottom we would have been 30 metres further in. Then we would have pinned the bow upwind, and slewed the stern towards the rocks and the road bridge.

“We have 160,000 litres of fuel on board. If I had done that, I would not only have disabled the bridge, but potentially breached the hull on the rocks beneath and could have caused an oil spill. My preferred option was to point the bow towards the yacht club dock, and beach her gently there. I had a crew member up front shouting a warning to make sure everyone was out of the way.”

After some initial investigation, it was determined Johnson had 13 roughly seconds to choose a course of action. Having made the passage at St. Maarten's 20 times previously, his knowledge of the boat and the lagoon was undoubtedly valuable.

“The fact that there were no warning alarms, no lights on board to indicate something was wrong was really scary. I know this yacht so well, yet I had 13 seconds to make a decision before hitting the bridge. The decision I made was one I would make again if faced with the same circumstances.”

While internet critics were quick to heap blame upon him, Johnson was justifiable in his criticism of the electronics responsible, calling them “ridiculously over the top” and without manual overrides. On GO in particular, there are 14 computers on the bridge with two more below decks. Insurers will now have the tall task of determining the root of the electronic fault, as well as assessing the extent of the damage to GO and the Yacht Club dock before pursuing repairs.

As for Johnson, “I’m proud that we walked away from a crash landing, and most importantly, there was no injury and the island’s arterial road bridge was not compromised,” he said.

The yacht's owner Hans-Peter Wild was also supportive, releasing a public statement in which he declared he is “extremely supportive of the captain’s decisions and performance. Personnel, economic, environmental disaster was averted for the island. I have full faith and confidence in the captain and am very grateful.”

You can see more photos of the impressive GO below:

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Bildstrecke - Der letzte Baustein von Hans-Peter Strebels Sportzentrum-Vision ist gesetzt

Bildstrecke der letzte baustein von hans-peter strebels sportzentrum-vision ist gesetzt.

Der Kanton Zug hat mit dem OYM-College in Cham eine neue Schule. Die dort Lernenden sind gleich auf zwei Ebenen gefordert.

Der Zuger Regierungsrat Stephan Schleiss bei der Eröffnung des OYM (links), mit OYM-Initiant und Bauherr Hans-Peter Strebel sowie Claudia Gasser, welche die Sponsorin UBS vertritt.

Der Zuger Regierungsrat Stephan Schleiss bei der Eröffnung des OYM (links), mit OYM-Initiant und Bauherr Hans-Peter Strebel sowie Claudia Gasser, welche die Sponsorin UBS vertritt.

Das hat sich der OYM-Bauherr und EVZ-Präsident Hans-Peter Strebel etwas anders vorgestellt. Im Frühjahr war der 70-Jährige bereit, um die Startposition einzunehmen und gleich loszulegen. Getreu seinem Leitspruch «On Your Marks» (OYM). Das heimtückische Coronavirus hat dann all die minutiöse Planung der Betreiber des Sportzentrums in Treibsand verwandelt. Doch wer Hans-Peter Strebel kennt, der weiss: Es muss auch so weitergehen.

Mit Fachleuten sind Konzepte entstanden, mit denen der Betrieb unter Beachtung aller hoheitlichen Vorgaben abwickelbar und der so flexibel gestaltet ist, dass Veränderungen keinen Stopp bedeuten. Der EVZ trainiert seit Mitte Juni im OYM in Cham. Auch andere Kunden können mittlerweile ihr Programm durchziehen.

Absolventen sind auch Vorbilder

Am Freitag hat nun der OYM-Bauherr Strebel noch der letzte Baustein gesetzt und das OYM-College eröffnet.

Eine Trainingshalle im Spitzensport-Zentrum «OYM»

Eine Trainingshalle im Spitzensport-Zentrum «OYM»

Im kleinen Rahmen, wie es das Coronavirus derzeit verlangt. Der EVZ-Präsident hat es sich nicht nehmen lassen, ein Band durchzuschneiden, mit dem er sich gleichzeitig auch von seinen Gästen sachgemäss distanzieren konnte. Der Zuger Bildungsdirektor und Landammann Stephan Schleiss sagte hinterher: «Sport und Bildung passen gut zusammen.» In beiden Bereichen würden, so Schleiss, Höchstleistungen erbracht. Dies sei eine Grundvoraussetzung im OYM. Die dortigen Absolventen würden nicht nur für sich trainieren, sondern spielten auch als Vorbilder eine wichtige Rolle. Im OYM-College, das nach dem Modell der Mittelschule Engelberg entwickelt wurde, haben jetzt Gymnasiasten den Lernbetrieb aufgenommen. In Sachen Ausbildung gibt es schon einen zweiten Jahrgang. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Wissensvermittler im QYM Coaches heissen. Ob sie auch so laut werden wie ihre Namensvetter auf dem Eis oder in der Turnhalle?

Insgesamt sind die OYM-Schüler in elf Sportarten aktiv, wobei rund 50 Prozent der Sportler Eishockey oder Handball spielen. Der Schule stehen rund 1000 Quadratmeter zur Verfügung.

Eine Lounge für die Sportler.

Eine Lounge für die Sportler.

Frontalunterricht gibt es im OYM in Cham nicht mehr. Für den Bauherrn der einzigartigen Anlage «ein wichtiges Zeichen für die Zukunft». Die jungen Talente seien einerseits der Motor für «Fortschritt im Sport». Gleichzeitig sollen die jungen Erwachsenen auch das Rüstzeug für die Zeit nach dem Spitzensport vermittelt erhalten. Ein Exponent der UBS, welche den Schulbetrieb unterstützt, sagte, die jungen Gymnasiasten würden Werte vertreten, welche auch bei der UBS-Ausbildung zentral seien: «Disziplin, Innovation, Sportsgeist.» Sie sind ja letztendlich nicht einfach zum Spass im Chamer Sportzentrum der Superlative. Dem OYM-CEO Thomas Iten gefällt derweil der «Spirit, den die jungen Leute ins OYM bringen». Wenn es weiter so tönt, hat auch Hans-Peter Strebel grosse Freude in der so schwierigen Zeit seines EVZ wie im Allgemeinen.

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Clarence Thomas Took Free Yacht Trip to Russia, Chopper Flight to Putin’s Hometown: Dems

The allegedly secret gifts were disclosed in a letter from two Democratic senators that accused Thomas of potentially committing tax fraud.

Anna Conkling

Anna Conkling

Justice Clarence Thomas.

Evelyn Hockstein/Reuters

Supreme Court Justice Clarence Thomas has been accused of not disclosing a yacht trip to Russia and a private helicopter flight to a palace in President Vladimir Putin’s hometown, among a slew of other gifts and loans from businessman Harlan Crow .

Buried on page 14 of a letter that two Democratic senators sent to Attorney General Merrick Garland on Tuesday, in which they urged Garland to appoint a special counsel to probe Thomas, was an astonishing list of dozens of “likely undisclosed gifts and income” from Crow, Crow’s affiliated companies, and “other donors.”

In the letter, Sens. Sheldon Whitehouse (D-RI) and Ron Wyden (D-OR) said Thomas, one of the court’s staunchly conservative justices , even may have committed tax fraud and violated other federal laws by “secretly” accepting the gifts and income potentially worth millions.

“The Senate is not a prosecutorial body, and the Supreme Court has no fact-finding function of its own, making the executive role all the more important if there is ever to be any complete determination of the facts,” reads the letter requesting the appointment of a special prosecutor. 

“We do not make this request lightly,” said the letter. 

The list of potentially secret gifts also includes a loan of more than $267,000 provided by Thomas’ close friend Anthony Welters, the yacht trip to Russia from the Baltics, and the helicopter ride to Yusupov Palace in St. Petersburg. ProPublica first reported last year on the existence of extensive undisclosed gifts and lavish trips from Crow.

A list of alleged secret gifts and payment to Supreme Court Justice Clarence Thomas.

Sens. Sheldon Whitehouse and Ron Wyden

A list of alleged secret gifts and payment to Supreme Court Justice Clarence Thomas.

Additionally, Justice Thomas is accused of not disclosing tuitions for his grandnephew, free lodging, real estate transactions, and home renovations. The action escalates Democratic senators’ efforts to hold Thomas accountable for perceived ethics controversies. 

According to the senators, Thomas’ conduct could violate the Ethics in Government Act, which requires officials like Supreme Court justices to file annual reports disclosing gifts and income accepted from outside sources.

“It is a crime,” reads the report, “To knowingly and willfully fail to file or report such information.”

Since 2023, two Senate committees have been looking into the 1991 loan from Welters that was connected to Thomas’ purchase of a luxury motor home. Welters previously responded to a New York Times request for comment on the loan only to say that it was “satisfied.”

Thomas, for his part, belatedly disclosed some—but not all—gifts from Crow this year and has defended the gifts as “personal hospitality” from some of his and his wife’s “dearest friends.”

“The evidence assembled thus far plainly suggests that Justice Thomas has committed numerous willful violations of federal ethics and false-statement laws and raises significant questions about whether he and his wealthy benefactors have,” Whitehouse and Wyden wrote.

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    Dr.Hans-Peter StrebelHans-Peter Strebel - also known as HP - represents 40 years of successful researc. and drug development. He discovered a drug against multiple sclerosis (MS) in an exciting detour. The result has so far bene tted more than 600, 00 patients worldwide. Later he invested part of the company's pro ts in his favorite ...

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    Dr. Hans-Peter Strebel founded Fumapharm AG with three other scientists in 1983. Its successful research led to the development of Tecfidera, a disease modifying therapy for relapsing multiple sclerosis (MS). Approximately 600,000 patients worldwide have already benefited from the therapy.

  18. PDF Swiss Biotech Success Stories award winner 2024

    Dr. Hans-Peter Strebel founded Fumapharm AG with three other scientists in 1983. This was the start of more than 40 years of successful research leading to the development of Tecfidera, a disease modifying therapy for relapsing multiple sclerosis (MS) which has so far benefitted more than 600,000 patients worldwide.

  19. Hans-Peter Strebel

    Hans-Peter Strebel Investments. 1 Investments. Hans-Peter Strebel has made 1 investments. Their latest investment was in 1Drop Diagnostics as part of their Series A on October 31, 2018. Hans-Peter Strebel Investments Activity. View Investments Chart. Date. Round. Company. Amount. New? Co-Investors. Sources. 10/31/2018.

  20. Clarence Thomas Accepted Yacht Trip to Russia, Chopper Flight to Putin

    The list of potentially secret gifts also includes a loan of more than $267,000 provided by Thomas' close friend Anthony Welters, the yacht trip to Russia from the Baltics, and the helicopter ...

  21. There was a fire in a Moscow yacht club

    Moscow. fire. incidents. On the night of Wednesday, May 3 to Thursday, May 4, there was a fire at a yacht club in the capital. According to the press service of the Moscow EMERCOM, the fire happened at 37 Leningradskoye Shosse, Building 1, the flames affected the winter garden on the roof of the yacht club office building «Yacht City».

  22. Hans-Peter STREBEL

    Hans-Peter STREBEL 's UTMB® Index is -. He runs for the - team. He finished 101th in the U. Trail Lamer Winkel 2018 - König vom Bayerwald. Check his results and UTMB® Index.

  23. YACHT & BOAT RENT IN MOSCOW WITH A CAPTAIN

    yacht & boat rent in moscow with a captain Navigation in the Moskva River begins at the end of April and ends in October. Increasingly popular among Muscovites and visitors of the city are cruises along the Moskva River, not only for tourist views, but also to celebrate corporate parties, anniversaries, weddings, graduation parties, etc.