Segelyacht kaufen: Machen Sie es richtig

Segelyacht

Segeln ist eine der beliebtesten Wassersportarten. Wer Sport liebt und gerne auf dem Wasser unterwegs ist, sollte eine Segelyacht kaufen. Doch worauf kommt es an und welche Vorteile hat ein Kauf im Allgemeinen?

Segelyacht und Segelboot – worin liegt der Unterschied?

Möchten Sie ein Segelboot oder eine Segelyacht kaufen? Der Unterschied mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, dennoch gibt es ihn. Denn von einer Yacht spricht man dann, wenn das Schiff mehr als 10 Meter misst. Wer eine längere Segelyacht kaufen möchte, kann überrascht sein. Luxus-Segelyachten haben teilweise sogar eine Länge von bis zu 90 m. Darüber hinaus handelt es sich bei Segelyachten im Gegensatz zu Segelbooten um Einrumpfboote, bei denen der Kiel mit Ballast versehen ist.

Welche Segelyacht man kaufen sollte

Wie bereits erwähnt, können Sie eine Segelyacht in unterschiedlichen Größen kaufen. Auch die Kielform weist Unterschiede auf. Traditionelle Segelyachten verfügen über einen Langkiel. Dieser umfasst für gewöhnlich bis zu 75 % der Yacht. Sehr moderne Segelyachten verwenden Flossenkiele. Diese sind mit einer sogenannten Kielbombe versehen, um ein höheres Gewicht aufzuweisen.

Weitere Unterschiede gibt es hinsichtlich der Mastform. Diese sollte gut gewählt werden, wenn Sie eine Segelyacht kaufen. Denn wie der Mast geformt ist, entscheidet nicht nur über die Optik Ihrer neuen Yacht, sondern auch über die Fahrweise und Funktion.

Die meisten Segelyachten sind Einmaster. Wie der Name bereits andeutet, haben diese Modelle lediglich einen Mast und meist zwei Hauptsegel: ein Vor- und ein Hauptsegel. Bei einem Vorsegel liegt eine sogenannte Slup vor. Zwei oder mehr Vorsegel machen die Segelyacht zu einem Kutter.

Segelyacht2

Cruiser oder Racer Segelyacht kaufen?

Wenn Sie eine Segelyacht kaufen, sollten Sie sich über den Zweck im Klaren sein. Sie entscheiden zwischen zwei Varianten. Möchten Sie die Segelyacht kaufen, um sie hauptsächlich für sportliche Zwecke zu nutzen und mit Ihr große Rennen zu beschreiten, lohnt sich für Sie der Blick auf Racer Segelyachten. Wollen Sie lieber eine Segelyacht kaufen, mit der Sie gemütlich Segeltörns unternehmen, empfehlen wir Ihnen die Cruiser Varianten. Diese sind stabiler und schwerer gebaut und weisen eine luxuriösere und umfangreichere Ausstattung als die Racer Segelyachten auf. Das kommt dadurch zustande, dass die Racer Segelyachten auf Sportfahrten ausgerichtet sind und dementsprechend leicht gebaut werden müssen. Hier sind die Regatten wichtiger als der Komfort. Eine Besonderheit weist das Segelyacht Modell Raised Saloon auf. Bei diesen Segelyachten haben Sie das Vergnügen durch die großen Salon Fenster, die das Cockpit großzügig umschließen, alles immer im Blick zu haben. Andere Varianten von Raised Saloon Segelyacht Modellen umschließen zwar nicht das Cockpit, bieten aber trotzdem Schutz vor Kälte und Regen. Ihre Fahrgäste genießen auf gemütlichen Polstergarnituren den 360° Rundumblick.

Ausstattung der Segelyacht: Was ist empfehlenswert?

Die Ausstattung, die eine Yacht aufweist, hängt immer stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Wünschen Sie sich Luxus mit jeglichem Schnickschnack und haben Sie vor, einen kompletten Urlaub auf Ihrem Schiff zu verbringen? Oder wollen Sie lieber nur am Wochenende für ein paar Stunden mit Ihrer Segelyacht auf dem Wasser unterwegs sein? Je nachdem, was Sie sich wünschen, sollten Sie sich eine mehr oder weniger umfangreich ausgestattete Segelyacht kaufen.

Darüber hinaus profitieren Sie von GPS-Geräten, Funkempfängern und Kartencomputern. Diese sorgen für Ihre Sicherheit, wenn Sie mit Ihrem Schiff draußen auf dem Wasser sind. Auf diese Ausstattung sollten Sie daher nicht verzichten.

Für wen eignen sich Segelyachten?

Bevor Sie eine Segelyacht kaufen, sollten Sie darüber nachdenken, wer das Schiff steuern soll. Denn wenn Sie selbst hinter dem Steuer stehen möchten, benötigen Sie einen entsprechenden Segelschein. Dieser ist essenziell, damit Sie mit Ihrer Segelyacht diverse Gewässer unsicher machen dürfen und auch können. Immerhin ist der Segelsport eine anspruchsvolle Sportart, die einiges an Können und Know-how voraussetzt.

Grundsätzlich eignet es sich, eine Segelyacht zu kaufen, für jeden, der gerne Tage oder Wochen auf dem Wasser verbringt und vom Segeln begeistert ist. Je nachdem, wie groß die Segelyacht ist, können Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Familie schöne Stunden verbringen. Ausgestattet mit allem, was eine gute Segelyacht braucht, haben Sie alles für Ihre ganz private Kreuzfahrt mit dabei.

Gebrauchte Segelyacht kaufen

Wer eine Segelyacht kaufen will, muss nicht zwangsläufig ein neues Produkt direkt vom Hersteller kaufen. Es ist auch möglich, eine gebrauchte Segelyacht zu kaufen. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass das gewählte Schiff in einem sehr guten Zustand ist. Das erkennen Sie daran, ob eine Yacht gut gepflegt oder eher vernachlässigt wurde. Die meisten Yachtbesitzer und Segelliebhaber kümmern sich allerdings gut um Ihre Segelyacht – so sind auch Yachten aus Vorbesitz eine gute Wahl.

Gebrauchte Segelyachten zu kaufen hat manches Mal sogar einige Vorteile gegenüber dem Kauf von neuen Yachten. Vielleicht wünschen Sie sich eine Yacht von einem bestimmten Hersteller oder in einem bestimmten Design, die es so gar nicht mehr gibt. Dann ist der Markt an gebrauchten Yachten genau das Richtige für Sie. Hier können Sie genau die Segelyacht kaufen, die Sie suchen und sich schon immer gewünscht haben.

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Was ist eine Segelyacht?

Eine Segelyacht wird von der Windkraft angetrieben und ist hierfür mit einem oder mehreren Segeln ausgestattet. Ein Segelboot ist kleiner als ein Segelschiff, welches wiederum kompakter als eine Segelyacht ist. Unterteilungen der Segelboote sind auf vielfältige Weise möglich: Zum einen werden Einrumpfboote und Mehrrumpfboote unterschieden. Zum anderen unterteilt man in gewichtsstabile Kielboote und formstabile Jollen.

Die Grundlage für den Antrieb der Segelyachten ist das Zusammenwirken der Luftströmung, des Winddrucks auf den Segeln und den entgegengerichteten Widerständen. Die Bootskapitäne passen den Segeltrimm ( =Einstellung des Segelprofils, beispielsweise über das Rigg) den Windverhältnissen, dem Seegang und dem gewünschten Ziel an. Bei starker seitlicher Windeinwirkung besteht die grundsätzliche Gefahr des Kenterns, weswegen die Crew beispielsweise den Schwerpunkt verändert und dadurch das Kentern verhindert. Segeln erfordert ein hohes Maß an technischen und nautischen Kenntnissen, beispielsweise müssen die verschiedenen, auf das Boot einwirkenden Kräfte berücksichtigt und addiert werden.

Bavaria 35 Holiday

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Bavaria 33 Cruiser

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Beneteau 50 Custom made Decksalon…

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Friendship Spear 30

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Stahlboot 30er Jollenkreuzer Wattensegler

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Jollenkreuzer (89′) Stahl 8,33…

Hanse 292

Wauquiez Centurion 32

Bora 838 BS

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Bavaria CRUISER 34

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Dehler 34 Nova Top

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Jeanneau SO 35

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Schöchl Sunbeam 39

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Jeanneau Sun Odyssey 42…

Nauticat 33

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Westerly Pembroke Segelyacht Neustadt Holstein

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Comar, Cometino 850

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Nauticat 521

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Weitere Informationen zu Segelyachten

Die unterschiedlichen typen der segelyachten.

  • Motorsegelyacht : Segelyachten verfügen oftmals über einen zusätzlichen Motorantrieb. Sie können dadurch im Hafen besser manövriert werden. Zudem dient der Motor bei Windstille als alternativer Antrieb und ein Stehenbleiben wird verhindert. Große Schiffe besitzen meistens einen Einbaumotor, für kleine Boote ist ein Außenbordmotor am besten geeignet. Die Leistung der Motoren ist im Vergleich zu den Motoren der Motorboote verhältnismäßig gering. Es müssen keine hohen Geschwindigkeiten erreicht werden, da der Motor meistens nur im Hafen oder in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt.
  • Jolle ist klassischerweise ohne Motor konstruiert, bei Windflauten können Ruder zum Vorwärtsbewegeneingesetzt werden.
  • Einmastige Segelyacht : Ein Beispiel ist die Slup, welche mit einem Großsegel und einem Vorsegelausgestattet ist. Ein Kutter besitzt mehr als ein Vorsegel.
  • Zweimastige Segelyacht : Der Schoner besitzt zwei gleichhohe Masten oder der hintere Mast ist höher als der vordere Mast. Im Falle der Ketschen und Yawls ist der hintere Mast kürzer als der vordere Mast.

Welche Arten der Segelyachten sind auf dem Markt vertreten?

  • Luxus-Segelyacht : Segelyachten können mit vollständigen Wohnbereichen, hochwertigen Fußbodenbelägen und vielem mehr ausgestattet sein.
  • Hochsee-Segelyacht/Küsten-Segelyacht : Die Seetauglichkeit beziehungsweise die Widerstandsfähigkeit gegen Wellen und Wind ist bei den Booten unterschiedlich. Eine Hochsee-Segelyacht muss zudem einen großen Wasservorratsowie Lebensmittel an Bord nehmen können, damit Sie unabhängig von Häfen sind.
  • Klassische Segelyacht : Klassische Segelyachten sind ohne Zusatzmotor konstruiert und bestehen meistens aus Holz.

Mit welcher maximalen Personenanzahl kann ich auf der Segelyacht fahren?

Große Segelyachten eignen sich für 10, 20 oder mehr Personen. Auf der Nordsee sind Angebote für Schulausflüge vorhanden, was deutlich macht, über welche Größe Segelyachten verfügen können. Bedenken Sie, dass die maximal zulässige Personenanzahl vom befahrenen Gewässer abhängt. In den Bootsunterlagen des Herstellers (bei modernen Booten auf dem CE-Typschild im Cockpit) finden Sie entsprechende Hinweise für die Eignung auf küstennahen, küstenfernen und weiteren Einsatzgebieten.

Welche Höchstgeschwindigkeit und welche Durchschnittgeschwindigkeit erreicht eine Segelyacht?

Die Geschwindigkeit der Segelyacht hängt vor allem von den Windverhältnissen und der Konstruktionsform des Bootes ab. Übliche durchschnittliche Reisegeschwindigkeiten bei großen Yachten liegen bei 50 bis 60 Stundenkilometern.

Was ist der Unterschied zwischen einer Segelyacht und einem Segelboot?

Eine Segelyacht ist ein gewichtsstabiles Segelboot. Die Länge beträgt meistens mehr als 10 Meter, wobei keine eindeutige Definition vorhanden ist. Generell sind Segelyachten luxuriöser und komfortabler als ein Segelboot. Aufgrund der erhöhten Größe ist ausreichend Raum für eine Kombüse, einen Wohnraum und Kojen. Sie können an Bord übernachten oder den Aufenthalt am Tage angenehm gestalten. Im Gegensatz zur Segelyacht steht der Daysailer, dessen Länge unterhalb von 10 Metern liegt.

Hilfreich für den Kauf: Informationen rund um den Bootskauf

Das Material ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Traditionell bestehen Segelboote aus Holz. Für den Schutz sorgt ein Anstrich aus Lack. Um moderne, große und leichte Segelyachten zu bauen, werden seit der Mitte des 20. Jahrhunderts oftmals Aluminium sowie kohlenstoffverstärkte und glasfaserverstärkte Kunststoffe eingesetzt. Die Masten bestehen heutzutage ebenfalls aus diesen Materialien. Das laufende Gut, beispielsweise die Leinen zur Bedienung des Segels, werden aus Kunst-Fasern gefertigt. Das stehende Gut (u.a. Stage und Wanten) werden in vielen Fällen aus Nirosta-Stahlseilen gebaut. Moderne Segel sind aus Folien oder Kunstfasern gefertigt, in vergangenen Zeiten überwog der Anteil an Segeln aus Baumwolle und Leinen. Eine weitere Unterteilungsmöglichkeit ist die Art des Kiels. Traditionelle Yachten sind mit einem Langkiel ausgestattet. Bei modernen Segelyachten findet man häufig einen kurzen Flossenkiel. Das sich optional dort befindliche Gewicht wird als Kielbombe bezeichnet. Regattayachten besitzen oftmals einen Schwenkkiel. Ebenfalls möglich sind Kimmkiele.

Welche Bootshersteller sind auf dem Markt vertreten?

Bavaria ist ein Hersteller von luxuriösen Segelyachten. Das Unternehmen hat sich auf Segelyachten, Katamarane und Motoryachten spezialisiert. Weitere Hersteller sind unter anderem Beneteau, Dehler und Jeanneau.

Gebrauchtboote: Wie alt kann eine Segelyacht werden?

Gebrauchte Segelyachten sind eine gute Investition, da die Boote über lange Nutzungszeiten verfügen. Eine 5 oder 10 Jahre alte Segelyacht ? ein pfleglicher Umgang vorausgesetzt ? kann mühelos für weitere 10 oder 20 Jahre genutzt werden. Generell existieren keine Obergrenzen für das Alter, da auf den Gewässern durchaus Boote mit einem Alter von 50 Jahren zu finden sind und gute Dienste erweisen.

Gibt es Beschädigungen an der Segelyacht, die besonders schlimm sind?

Werden Beschädigungen im Hafen oder außerhalb des Wassers entdeckt, dann lassen sie sich meistens problemlos beheben. Während einer Tour sollten keine gravierenden Schäden auftreten, da ansonsten die Sicherheit in Gefahr ist. Rammt die Segelyacht andere Objekte oder ist die Belastung auf das Material zu groß, dann kann es zu Rissen oder im schlimmsten Fall zu Brüchen kommen. Vor großen Fahrten sollten Sie dadurch die Außenseite der Segelyacht gründlich inspizieren. Mindestens einmal pro Jahr heben Sie die Yacht aus dem Wasser, führen Wartungsarbeiten aus und kontrollieren den Zustand des Bootes. Generell gilt, dass Sie auf der Tour auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müssen: Halten Sie Kleinteile als Ersatz bereit, so können Sie einfache Reparaturen direkt vornehmen.

Ist die Verfügbarkeit von Ersatzteilen für die Segelyacht gut?

Generell ist es unkompliziert, Ersatzteile für Segelyachten zu besorgen. Die Verfügbarkeit ist an vielen Orten der Welt gut. Sind Sie auf Tour, dann kann es jedoch aufgrund der Abgelegenheit mancher Orte länger dauern, bis die Ersatzteile verfügbar sind. In den großen Häfen der Welt sollten benötigte Bauteile innerhalb von 1 bis 14 Tagen vorrätig sein.

Welchen Führerschein brauche ich für das Führen der Segelyacht?

Für das Führen einer Segelyacht ist in der Regel ein Führerschein notwendig. Vor allem bei großen oder motorisierten Booten wird der Sportbootführerschein Binnen oder der Sportbootführerschein See benötigt, wobei unterschiedliche Varianten (Motor/Segelboot) existieren. Beachten Sie die genauen, örtlichen Vorschriften, sowie die geplante Nutzung (privat, gewerblich, befördernd), da zusätzlich zum Sportbootführerschein weitere Berechtigungsscheine existieren. Zusätzlich zum Absolvieren des Führerscheins sollten Sie sich ausführlich in das Lenken des Bootes einweisen lassen und sich mit den geographischen Besonderheiten des ausgewählten Gewässers beschäftigen.

Welches Zubehör benötige ich für die Tour mit der Segelyacht?

In Bezug auf die Sicherheitsausrüstung müssen Sie nicht nur das eigene Sicherheitsbedürfnis sondern auch die gesetzlichen Vorschriften beachten. Beispielsweise kann es erforderlich sein, einen Anker mitzunehmen, Rettungswesten zu tragen oder einen Feuerlöscher an Bord zu haben. Auf nationalen Gewässern gelten die Vorschriften des jeweiligen Staates, in internationalen Gewässern ist die Flagge entscheidend, unter der die Segelyacht geführt wird. Zur technischen Ausrüstung gehören unter anderem Funkgeräte und GPS. Halten Sie zudem stets Werkzeug griffbereit, um im Ernstfall kleine Schäden direkt selbst beheben zu können. Sicherungen, Ersatzlichter und ein Segel-Reparatur-Kit sollten auf hoher See vorhanden sein, da Hilfe oftmals nicht sofort verfügbar ist.

Wie transportiere ich die Segelyacht?

Segelyachten sind meistens aufgrund ihrer Größe nicht für den Transport auf einem PKW- Trailer geeignet. Sie werden ebenfalls auf Anhängern befördert, die jedoch von einem LKW oder einem großen Geländewagen gezogen werden müssen. Beachten Sie, ob für die Beförderung wegen Überlänge und Überbreite eine Sondererlaubnis notwendig ist. Am einfachsten ist es, sich für den Transport an ein Fachunternehmen zu wenden, sofern ein klassischer Auto-Boots-Trailer nicht ausreichend ist. Generell ist die Überfahrt auf dem Wasser zu bevorzugen, beispielsweise können unterschiedliche Küstenorte angesteuert werden.

5 Tipps zum Kauf der Segelyacht

  • Tipp 1 : Begutachten Sie bei der Besichtigung nicht nur die Segelyacht sondern auch das vorhandene Zubehör und die Ausstattung.
  • Tipp 2 : Informieren Sie sich im Vorfeld über benötigte Führerscheine und gesetzliche Vorschriften zum Betrieb des ausgewählten Bootes.
  • Tipp 3 : Halten Sie alle besprochenen Bedingungen schriftlich in einem Kaufvertrag fest.
  • Tipp 4 : Informieren Sie sich über eventuelle Vorschäden an der Segelyacht.
  • Tipp 5 : Organisieren Sie einen Platz zum Überwintern für das Boot, sofern es nicht im Wasser stehen bleiben darf.

KlabauterKiste

Bootskauf-Ratgeber: Tipps zum Begutachten von Gebrauchtbooten

Ein Bootskauf ist eine aufregende Sache: Nicht nur, weil mit dem zu kaufenden Wasserfahrzeug viele Träume verbunden sind. Sondern auch, weil – trotz des käuferfreundlichen Marktes – auch der Kauf eines Gebrauchtboots für die meisten Menschen eine nennenswerte Ausgabe darstellt. Und zum Kaufpreis kommen normalerweise noch Kosten für Anpassungen, Reparaturen und den jährlichen Unterhalt dazu.

Schrott-Boot

Ob sich ein Kauf lohnt oder nicht ist leider nicht immer so eindeutig wie bei diesem „Traumschiff“.

Klar, dass niemand die Katze im Sack kaufen will. Doch ein Gebrauchtboot zu begutachten ist gar nicht so einfach. Selbst Profis können bei der Beurteilung nicht garantieren, dass nicht irgendwo ein versteckter Mangel schlummert. Trotzdem sind ein Großteil der möglichen Schwachstellen auch von Laien zu finden, wenn man weiß wonach man suchen muss.

Worauf es ankommt beim Bootskauf

In dieser Serie zeigen wir euch, worauf es wirklich beim Kauf eines Segel- oder Motorbootes ankommt:

  • Welcher Bootstyp passt zu mir? Und kann ich mir den Unterhalt wirklich leisten?
  • Was für ein Baumaterial ist für meine Ansprüche und Fähigkeiten das richtige?
  • Großserie oder Einzelbau? Was sind die Vor- und Nachteile?
  • Wie und wo finde ich mein Traumboot?
  • Wie begutachte ich den Zustand? Ist die Grundsubstanz in Ordnung? Oder steht ein teures Totalrefit an?
  • Ist der Preis fair? Oder zahle ich zu viel?
  • Hält das Boot seinen Wert? Oder muss ich damit rechnen, in ein paar Jahren auch noch Entsorgungsgebühren zahlen zu müssen?

Wenn du ernsthaft einen Bootskauf erwägst lohnt es sich, die Zeit zu investieren und die entsprechenden Beiträge in Ruhe zu studieren. So kannst du bei einer Besichtigung besser einschätzen ob sich der Kauf wirklich lohnt oder du doch besser die Finger davon lassen solltest. Denn nicht wenige Boote sind Löcher im Wasser, in die man permanent Geld werfen muss.

Wir beginnen die Serie mit zwei Checklisten:

  • Checkliste Motorbootkauf
  • Checkliste Segelbootkauf (Ergänzungen zur Motorboot-Liste, speziell für Segelboote)

In den kommenden Wochen und Monaten werden wir die Serie erweitern mit Details zu den einzelnen Punkten und Tipps zum Begutachten von Gebrauchtbooten. Melde dich für die KlabauterNews an, dann halten wir dich mit Neuigkeiten auf dem Laufenden.

Hast du mit Hilfe unserer Tipps ein Boot gefunden, bei dem du ernsthaft über einen Kauf nachdenkst solltest? Dann ist es – vor allem bei teureren Booten – sinnvoll noch zusätzlich einen Gutachter zu Rate zu ziehen. Vier Augen sehen mehr als zwei und vor allem kann ein guter Gutachter die Erfahrung von mehreren hundert Besichtigungen einbringen.

Du hast schon ein Boot gekauft? Was waren deine Erfahrungen? Hast du böse Überraschungen erlebt oder lief alles glatt? Wir freuen uns, wenn du uns von deinen Erfahrungen berichtest oder uns deine Bilder von der Begutachtung zur Verfügung stellst. So kannst du anderen mit deinen Erfahrungen helfen und so vielleicht vor der ein- oder anderen bösen Überraschung bewahren.

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Geld anlegen

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Segelboot Kauf: Checkliste mit Kosten, Miete & Finanzierung

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Inhaltsverzeichnis

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Nach den langen, kalten Monaten ist die Vorfreude auf Sonne und Meer besonders groß. Was gibt es Schöneres, als auf einer eigenen Segelyacht über die Wellen zu gleiten? Wenn Du schon länger vom Segelboot Kauf träumst, dann möchte ich Dir hier einige Tipps mit auf den Weg geben, die Du vor der Anschaffung eines eigenen Bootes beachten solltest.

Segelboot Kauf die Qual der Wahl

Vor dem Segelbootkauf

Segelboot ist natürlich nicht gleich Segelboot, und man steigt auch nicht einfach ein und fährt los. Bevor Du Deinen Fuß überhaupt das erste Mal auf die Planken setzt, gibt es sehr viel zu beachten, zumindest, wenn Du selbst die Schoten in die Hand nimmst. Es gibt viele verschiedene Typen an Booten, angefangen bei der Jolle, auf der Du in aller Regel das Grundhandwerk erlernst. Darüber hinaus kannst Du später aber auch auf einem Katamaran oder gar einer großen Segelyacht den Sport ausüben. Für alle Bootstypen gilt jedoch gleichermaßen: Wenn Du sie selbst führen möchtest, benötigst Du einen entsprechenden Führerschein. Bevor Du Dich also damit beschäftigst, welcher Bootstyp für Dich der richtige sein könnte, und ob Du lieber ein Boot kaufst oder mietest, wollen wir einen Blick auf das Erlernen des Segelsports werfen. Wirst Du von der Polizei kontrolliert, musst Du einen Sportbootführerschein vorzeigen können, aber keinen Segelschein .

Trotzdem würde ich dringend empfehlen, neben dem Sportbootführerschein, der Dich befähigt, mit einem Motorboot umzugehen, auch einen Segelschein zu machen. Dein Fokus liegt ja auf dem Führen der Leinen und nicht auf dem Bedienen des Außenborders. Grundsätzlich wird zwischen zwei Sportbootführerscheintypen unterschieden. Für die Küste ist dies der Sportbootführerschein See und für Binnengewässer der Sportbootführerschein Binnen . Die meisten Segler beginnen mit dem Sportbootführerschein Binnen Segel und Motor . Diesen benötigst Du, wenn Du mit einer motorisierten Segelyacht mit einer Leistung von mehr als 15 PS auf ein Gewässer möchtest. Selbst wenn Du mit einer Jolle liebäugelst, kann es nicht schaden, auch mit einem motorisierten Boot umgehen zu können. Vor allem aber gibt es einige Binnengewässer, auf denen Du diesen Schein benötigst, auch wenn Du ausschließlich unter Segel fährst. Ähnlich wie beim Autoführerschein gibt es hier einen theoretischen und einen praktischen Teil.

Segelboot Kauf Ist der Sportbootführerschein und der Segelschein gleich mit dem Motorboot

Segeln lernen

Es gibt verschiedene Segelscheine , die Du erwerben kannst. Theoretische Kurse und Prüfungen können bei Online-Anbietern absolviert werden. Ich würde empfehlen, sowohl Kurs als auch Prüfung in einer stationären Segelschule durchzuführen. Es macht einfach viel mehr Spaß, sich mit anderen Segelbegeisterten zu treffen, die dasselbe Ziel haben. Wer weiß, vielleicht findest Du hier sogar neue Freunde. Eine tolle Vorbereitung ist es auch, wenn Du die Möglichkeit hast, Dich vorab schon einmal von Bekannten auf einem Segelboot mitnehmen zu lassen. Oder du buchst einen Segeltörn, bei dem ein erfahrener Skipper an Bord ist. In der Praxis lernst Du natürlich am meisten. Auf jeden Fall hast Du in einer Segelschule beste Möglichkeiten, Theorie und Praxis miteinander zu kombinieren. Eine dritte Variante ist ein Kurs an einer Hochschule, der aber nicht an allen Universitäten angeboten wird. Klar, es muss schon ein größeres Gewässer in der Nähe sein.

Zunächst möchte ich Dir einen kleinen Überblick über die Inhalte des Kurses für den Sportbootführerschein Binnen Segel und Motor geben. Abgekürzt wird der Schein SBF Binnen . Ein Freund von mir hat Kurs und Prüfung im Rahmen eines Hochschulkurses in Berlin erworben. Wenn Du beispielsweise nach dem Segelboot Kauf auf den Berliner Seen unterwegs sein möchtest, benötigst Du zwingend auch den Motorbootschein, so paradox das klingen mag. Formal ist dieser Schein die amtliche Fahrerlaubnis zum Führen von Sportbooten unter Segel bzw.. Motor unter 15 Meter Länge auf den Binnenschifffahrtsstraßen . Vorgeschrieben ist er für Fahrzeuge unter Motor mit mehr als 15 PS. Wenn Du mit dem Segelboot Kauf liebäugelst, musst Du ja wissen, wo und mit welchen Papieren Du es fahren darfst. Vielleicht möchtest Du auch einmal auf ein größeres Boot umsteigen. Und selbst, wenn du das nicht vorhast, sind die Kenntnisse, die Du hier erwirbst wichtig und hilfreich für deinen Segler-Alltag.

Segelboot Führerschein machen

Um die Prüfung abzulegen, musst Du mindestens 16 Jahre alt sein. Aber wenn Du einen Segelboot Kauf in Erwägung ziehst, wirst Du sicher volljährig sein. Zusätzlich musst Du ein ärztliches Zeugnis über Deinen körperlichen Allgemeinzustand und die Sehfähigkeit vorlegen. Es wird zudem ein KFZ-Führerschein oder das Führungszeugnis “O” verlangt. Minderjährige benötigen die Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten. Wenn Du diese Anforderungen erfüllt hast, kann es losgehen. Der Kurs dauert meist ein bis drei Wochen . Es kommt darauf an, in welchen Intervallen die Kurseinheiten stattfinden. Wenn Du im Urlaub an einem täglichen Kurs teilnimmst, kannst Du diesen innerhalb einer Woche absolviert haben. Finden die Unterrichtseinheiten nicht täglich statt, dauert es natürlich länger. Die Segelschein Prüfungsfragen für den Sportbootführerschein Binnen sind überschaubar und mit ein bisschen Lernen sehr gut zu schaffen. Der theoretische Teil umfasst ein Wochenende oder ein bis zwei Kurseinheiten pro Woche.

Du musst dich für die Prüfung mit den Windrichtungen auskennen, Schallsignale und Seezeichen kennen. Auch einige technische Details werden abgefragt. Zudem gibt es Ausweichregeln zu beachten, denn auch auf Schifffahrtsstraßen kann es schon einmal belebt sein. Du musst wissen, wie Du Dich bei unterschiedlichen Wetterverhältnissen verhältst, und wann Du überhaupt auf das Wasser darfst. Rechtliche Grundlagen und das Schifffahrtsrecht sind vielleicht ein wenig trockene Themen, gehören aber auch zum Unterrichtsinhalt. Interessanter, und nicht weniger wichtig, ist das Themengebiet Umweltschutz, das ebenso behandelt wird. Du lernst zum Beispiel, wie viel Abstand zum Ufer eingehalten werden muss. Die Prüfung umfasst einen dreiteiligen Fragebogen . Dieser besteht aus 7 Basisfragen, 23 Fragen Binnenfragen und 7 Fragen zum Segeln . Von den 23 Binnenfragen musst Du 18 richtig beantworten, von den anderen beiden Teilen jeweils 5, um die Prüfung zu bestehen. Hierfür hast Du insgesamt eine Stunde Zeit. Alle Prüfungsfragen kannst Du Dir im Internet herunterladen.

Segelboot Kauf und den Führerschein machen

Normalerweise laufen die theoretische und die praktische Ausbildung parallel zueinander. Das praktische Segeln lernt man beim SBF Binnen in aller Regel auf einer Jolle . Sie ist klein und auch etwas kippelig. Aber Du spürst schnell, wie die Segel auf den Wind reagieren und wie sich das Boot im Wasser verhält. Spannend ist es auch, eine Jolle zu kentern und wieder aufzurichten. Das ist ganz schön aufregend, gibt Dir aber auch Sicherheit für den Ernstfall. Denn wenn Du ein falsches Manöver fährst, oder Du auf eine Böe falsch oder zu spät reagierst, kann so eine kleine Jolle durchaus schnell einmal umkippen. Das dürfte bei einer motorisierten Yacht natürlich nicht so schnell passieren, aber gut, wenn Du weißt, was zu tun ist. Die wichtigsten Manöver, die während des Praxisteils gefahren werden, sind das Aufstoppen des Bootes und das Wenden auf engem Raum.

Zu den Pflichtmanövern gehören zudem das Ab- und Anlegen unter Segeln und das Mensch (Boje) über Bord Manöver. Darüber hinaus können das Segel setzen, das Fahren nach Schifffahrtszeichen oder Wind sowie die Wende und die Halse als Wendemanöver verlangt werden. Du lernst außerdem die seemännische Sprache, mit der Du Dich mit Deiner Crew verständigst. Besonders wichtig ist auch, dass Du die Seemannsknoten beherrschst. Sicherlich hast Du schon etwas vom Palstek oder dem Achtknoten gehört. Diese Knoten haben einen hohen Stellenwert in der Prüfung. Du hast für jeden abgefragten Knoten zwei Versuche. Wenn du mehr als einen Knoten auch beim zweiten Versuch nicht hinbekommst, ist die Prüfung nicht bestanden. Aber so schwer ist das nicht, und Du wirst hieran sicherlich nicht scheitern. Meistens kennt der Ausbilder die Prüfer auch gut und wird mit Dir die Manöver besonders intensiv üben, die in der Prüfung zu erwarten sind.

Das segelt auf dem Meer ist pure Freiheit

Möchtest Du nicht ausschließlich auf Binnengewässern Freizeitkapitän sein, sondern nach dem Segelboot Kauf auch auf dem Meer mit einer Yacht, deren Motorleistung über 15 PS aufweist , schippern, dann benötigst Du den Sportbootführerschein See (SBF See) . Du kannst ihn unabhängig vom SBF Binnen absolvieren, allerdings eignet sich dieser Schein nicht zum Segeln lernen . Hier geht es vielmehr darum, Dir die benötigten Kenntnisse über das Fahren unter Motor in Küstengewässern zu vermitteln. Wenn Du ordentlich lernst, kannst Du den Schein an einem Wochenende absolvieren. Um den Segelschein Meer zu erhalten, musst Du darauf aufbauend den Sportküstenschifferschein (SKS) absolvieren. Dieser wird oftmals verlangt, wenn Du eine Segelyacht chartern möchtest. Auch wenn der Sportbootführerschein Binnen nicht Voraussetzung für den SBF See und den SKS ist, empfehle ich, diesen trotzdem zuerst zu erwerben, denn wenn Du eine wacklige Jolle auf dem See manövrieren kannst, fällt Dir das Segeln eines größeren, stabileren Bootes später deutlich leichter.

Für den S portbootführerschein See musst Du mindestens 18 Jahre alt sein und einen KFZ-Führerschein besitzen . Du solltest etwa 25 bis 30 Stunden einplanen, um zu lernen und die Prüfung zu absolvieren. Auch der Sportbootführerschein See besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung . Beide Prüfungen werden am selben Tag abgelegt. Du musst aus einem Katalog mit 30 Fragen mindestens 24 richtig beantworten. Hinzu kommt eine Navigationsaufgabe , die aus neun Teilaufgaben besteht. Von diesen sind wiederum sieben richtig zu beantworten. Bei der praktischen Prüfung musst Du einige Manöver mit dem Motorboot fahren, mit dem Kompass umgehen können und Seemannsknoten knüpfen. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass es sich anbietet, zunächst den Schein für die Binnengewässer zu erwerben, sei trotzdem erwähnt, dass keine Prüfungsgebühren für den Binnenschein anfallen, wenn Du den SKS bereits in der Tasche hast . Umgekehrt gilt dies leider nicht.

Damit wären wir dann auch beim Thema Kosten angelangt. Natürlich gibt es den Schein nicht umsonst, aber wenn Du über einen Segelboot Kauf nachdenkst, werden Dich die Kosten nicht abschrecken. Für den Sportbootführerschein Binnen-Segel solltest Du bei einem einwöchigen Kurs an einer Segelschule mit einer Kursgebühr zwischen 500,- und 650,- EUR rechnen. Hinzu kommt die Prüfungsgebühr in Höhe von 110,- EUR, die Du Dir ja eventuell einmal sparen kannst, wenn Du zunächst den SKS-Schein absolvierst, wie oben bereits erwähnt. Es kommen einige Nebenkosten hinzu, wie zum Beispiel das ärztliche Attest. Hier musst Du mit etwa 25,- EUR rechnen. Je nachdem, wo Du den Kurs belegst, solltest Du An- und Abfahrtskosten, eventuell sogar Übernachtungen mit einplanen. Besonders reizvoll ist es, einen Segelschein an der Ostsee zu erwerben. Der Sportbootführerschein See kostet inklusive Prüfung etwa 400,- EUR. Der Sportküstenschifferschein liegt preislich ungefähr gleich .

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Wenn Du den Segelausweis in der Tasche hast, wird es spannend. Jetzt stellt sich die Frage, ob Du tatsächlich gleich den Segelboot Kauf in Angriff nehmen möchtest, oder ob Du für die ersten Törns doch besser erst einmal eine Yacht mieten möchtest. Bevor Du diese Entscheidung triffst, solltest Du verschiedene Faktoren in Deinen Überlegungen einbeziehen, zum Beispiel, mit wie vielen Personen Du zukünftig segeln möchtest. Können die Mitfahrer selbst die Schoten führen, oder sind sie nur Gäste an Bord? Bis Du alleine unterwegs oder mit Deinem Partner oder der Partnerin? Oder bist Du der gesellige Schlag, der mit einer ganzen Crew die Gewässer unsicher macht? Jedes Crewmitglied sollte am besten auf dem Boot eine Aufgabe erfüllen können. Wenn Du Dir im Klaren darüber bist, für wie viele Crewmitglieder das Boot ausgerichtet sein soll, ist zu überlegen, wo Du segeln möchtest, und wie lange ein durchschnittlicher Törn dauern soll .

Je größer das Segelboot am Ende für Deine Anforderungen sein muss, umso anspruchsvoller sind natürlich auch die Aufgaben auf See. Deshalb solltest Du vor dem Segelboot Kauf oder der Miete abschätzen, was Du Deiner Besatzung zutrauen kannst und möchtest. Wenn Du planst, mehrtägige Segeltörns zu unternehmen, solltest Du auf ausreichend Platz auf Deinem Boot achten. Am besten ist es, wenn jeder Passagier eine eigene Koje zur Verfügung hat , denn man ist ja möglicherweise den ganzen Tag auf engem Raum zusammen. Da benötigt jeder auch Ausweichmöglichkeiten.

Allein um herauszufinden, wie Du mit den anderen Crewmitgliedern auf dem Wasser zurecht kommst, und welche Aufgaben der einzelne übernehmen kann, empfiehlt es sich, zunächst ein Boot oder eine Yacht zu chartern . Nun hast Du ja den Schein in der Tasche, der Dir das ermöglicht. Auch kannst Du so herausfinden, welche Marina Dir besonders gut gefällt. Vielleicht liegt Dir beispielsweise die Nordsee mehr als die Ostsee.

Segelbootmietpreis pro Woche ist 1800-4000 Ezro

Der entscheidende Vorteil, eine Yacht zu mieten, ist der, dass Du kaum Nebenkosten hast. Du bist flexibel und kannst verschiedene Bootstypen ausprobieren, um zu sehen, womit Du am besten klarkommst, und welche Ausstattung Dir am besten gefällt. Nehmen wir ein konkretes Beispiel und gehen einmal davon aus, dass Du einmal im Jahr im Sommer eine Woche lang mit vier Personen auf der Ostsee unterwegs sein möchtest. Um ausreichend Platz zu haben, benötigst Du eine Yacht mit einer Länge von etwa zwölf Metern. Ein solches Boot verfügt in der Regel über drei Kabinen mit sechs Schlafplätzen. Ausgestattet sollte das Segelboot sein mit Heizung, Kühlschrank, Dusche und Gasherd. Selbstverständlich muss zudem die notwendige Sicherheitsausrüstung, also Schwimmwesten, UKW-Sprechfunk, Notpinne usw. in einwandfreiem Zustand vorhanden sein. Bei einer solchen Variante musst Du mit einem Wochenpreis von 1800,- EUR bis 2000,- EUR rechnen, wenn Du eher die Grundausstattung wählst.

Solltest Du mit einem Luxussegment liebäugeln, also mit sechs Kojen, modernem Fernseher und Stereo-Anlage, gemütlicher Wohnecke mit Sofa und Tisch, dann kannst Du für denselben Zeitraum locker das Doppelte bezahlen, also 3500,- bis 4000,- EUR für eine Woche . Achte darauf, dass das Boot in jedem Falle vollkasko versichert ist. Die Versicherung sollte im Angebotspreis bereits enthalten sein, was aber in der Regel auch der Fall ist. Als Mieter kannst Du Dich auch zusätzlich absichern, indem Du eine Kautions- oder Skipperhaftpflichtsversicherung abschließt. Dies ist sinnvoll, wenn Du als Mieter bei Schäden mit einer Kaution haften musst. Gerade wenn Du ein teureres Boot mietest, kann sich auch eine Reiserücktrittsversicherung lohnen. Schau auch immer auf die Stornofristen vor der Miete. Wenn Du zum Beispiel aus Krankheitsgründen kurzfristig den Törn absagen musst, kann das teuer werden.

Segelboot Kauf

Du hast nun Deinen Segelschein, hast schon das ein oder andere Mal eine Yacht samt Skipper gechartert und hast dich nun zum Segelboot Kauf entschlossen? Herzlichen Glückwunsch, denn eine solche Entscheidung lässt sich nicht alleine anhand von Zahlen treffen. Es ist eine emotionale Entscheidung, denn dann ist Deine Traumyacht Dein Eigentum. Das ist ein ganz anderes Gefühl. Natürlich weißt Du, dass dieser Traum nicht ganz billig ist. Allerdings muss es auch nicht gleich in die Hunderttausende gehen, denn der Gebrauchtmarkt ist gut gefüllt mit Booten der unterschiedlichsten Kategorien und Hersteller. Ähnlich wie beim Yacht chartern, solltest Du Dir auch, und gerade, vor dem Kauf sehr genau überlegen, welche Anforderungen der Neuerwerb erfüllen muss. Im Folgenden habe ich Dir einmal eine Checkliste zusammengestellt, die Du durchgehen solltest, bevor es konkret wird. Diese Liste berücksichtigt erst einmal nicht, ob es beim Segelboot Kauf ein neues oder gebrauchtes Modell sein soll.

Segelboot Kauf die Checkliste

Welches Budget steht mir zur Verfügung? Welche Länger wünsche ich mir? Was für ein Bootstyp, welcher Hersteller soll es sein? Welche Motorleistung benötige ich? Mit wie vielen Personen möchte ich regelmäßig segeln? Was ist mir wichtig bei der Innenausstattung? Wie viele Kabinen und Kojen soll die Yacht haben? Wo soll der Standort der Yacht sein (See oder Meer)? Welches Bootszubehör soll inklusive sein? Brauche ich einen ganzjährigen Liegeplatz in der Marina? Wo soll mein Boot im Winter eingelagert werden? Benötige ich einen Trailer, um das Boot zu transportieren? Welche Versicherungen benötige ich?

Du siehst also, dass Du mit dem Kaufpreis, der durchaus immens sein kann, nicht Dein gesamtes Budget aufgebraucht haben solltest. Es kommen regelmäßige finanzielle Belastungen durch die Pflege, Reperaturen, Versicherungen und nicht zuletzt den Liegeplatz nach dem Segelboot Kauf hinzu. Unter Yachtbesitzern gibt es eine Faustregel, die besagt, dass Du etwa zehn Prozent des Kaufpreises jährlich für diese Kosten aufbringen musst. Hast Du also in der Anschaffung 50.000 EUR bezahlt, solltest Du ein finanzielles Kissen von 5.000 EUR pro Jahr haben, um Dein Traumschiff zu unterhalten. Eine andere Faustformel errechnet die Nebenkosten wie folgt: Du nimmst die Bootslänge in Metern mal 500 Euro pro Jahr. Wenn Du hier mit einer 10 m langen Yacht rechnest, kommst Du mit dieser Formel auf das gleiche Ergebnis. Natürlich sind das nur grobe Richtlinien. Ein Liegeplatz in Monaco ist zum Beispiel deutlich teurer als einer an der Ostsee, um einmal ein extremes Exempel heranzuziehen.

segelyacht kaufen tipps

Du kennst nun die Eckdaten, die Du vor dem Segelboot Kauf berücksichtigen solltest und hast eine Idee von Größe und Ausstattung Deines zukünftigen Traumbootes. Bevor es nun zum Segelboot Kauf kommst, und Du Dich nach der geeigneten Yacht umschaust, solltest Du einen Kostenplan für den Unterhalt erstellen. Wenn Du selbst eine Garage oder Scheune hast, die groß genug ist, Deine Yacht im Winter angemessen zu lagern, kannst Du viel Geld sparen, das Du sonst für einen Mietplatz in einer Halle ausgeben musst. Wie oben bereits erwähnt, gibt es auch immense Unterschiede, was die Kosten für den zukünftigen Liegeplatz angeht. Hier musst Du überlegen, wie lange das Boot in einer Marina liegen soll, und vor allem, wo diese sein soll. Du kannst einen Liegeplatz kaufen oder für unterschiedliche lange Zeiträume mieten, gegebenenfalls auch stundenweise. Nicht zu vernachlässigen sind zudem die Kosten für Reparaturen und Versicherungen.

Nehmen wir auch hier einmal ein konkretes Beispiel. Du liebäugelst beim Segelboot Kauf mit einer Yacht von zehn Metern Länge und einer Motorleistung von 40 PS und möchtest diese im Sommer an der Ostsee beheimaten.

  • Liegeplatz im Sommer: Monatsgebühr ca. 300,- Euro
  • Winterquartier: ca.150,- Euro in einer Halle
  • Kran zum Rein- und Rausheben: ca. 150,- Euro
  • Reinigung des Unterwasserschiffs und Reinigungsmaterial: ca. 250,- Euro
  • Reparaturen: ca. 500,- Euro
  • Haftpflichtversicherung: ca. 150,- Euro
  • Vollkasko-Versicherung: ca. 200,- Euro

Gerade das Thema Versicherungen ist ein sehr wichtiges beim Segelboot Kauf. Die Vollkasko-Versicherung greift bei Unfällen, aber auch bei Vandalismus und Diebstahl. Möglicherweise möchtest Du auch noch weitere Versicherungen abschließen wie die Insassenunfall-Versicherung. Hinzu kommen noch die Transportkosten zum Liegeplatz und zurück.

Wenn Du Dir einmal grob durchgerechnet hast, was Dich das ganze Drumherum pro Jahr kostet, und Du zu dem Schluss gekommen bist, dass der Segelboot Kauf trotzdem Deine Traumlösung ist, stehst Du wieder vor einer grundlegenden Entscheidung: Soll es ein neues Boot sein, oder ist eine gebrauchte Yacht vielleicht die geeignetere Wahl für Dich? Natürlich ist ein gebrauchtes Boot in vergleichbarer Ausstattung billiger als ein neues. Allerdings musst Du Dir den Zustand genau ansehen, und das unbedingt mit einem Fachmann . Solltest Du nach dem Segelboot Kauf gravierende Mängel entdecken, steckst Du unter Umständen sehr viel mehr Geld in die Aufarbeitung des Bootes, als wenn Du Dir gleich ein neues kaufst.

Dennoch möchtest Du Dich zunächst einmal auf dem Gebrauchtmarkt umschauen. Wir setzen einmal die gleichen Voraussetzungen für den Segelboot Kauf wie bei der Mietvariante an. Du möchtest ein Boot von etwa 12 m Länge mit drei Kajüten und zwei Bädern. Dazu eine kleine Küche, einen Fernseher und eine Stereo-Anlage. Außerdem muss natürlich das Sicherheitsequipment dabei sein. Es gibt zahlreiche Internetportale, auf denen nach gebrauchten Yachten schauen kann. Die erste Überlegung ist die, ob der Segelboot Kauf privat oder über einen Händler stattfinden soll. Beim Händler hast Du Garantiefristen, die beim Privatkauf wegfallen . Andererseits möchte der Händler natürlich auch verdienen, so dass Du wahrscheinlich mehr zahlst. Hier musst Du gut abwägen. Wenn wir nun einmal schauen, mit welchem Kaufpreis zu rechnen ist, müssen wir einige Parameter einschränken, denn die Preisspanne ist natürlich riesig. Wir setzen einmal voraus, dass das Boot nicht älter als 20 Jahre und der Liegeplatz in Deutschland ist.

Welche Kosten hat ein Segelboot Besitzer

Segelboot Kauf: Kosten und Checkliste

Wir nehmen wieder ein konkretes Beispiel: Der Liegeplatz ist auf Rügen. Das Boot ist 12 m lang und 4 m breit, die Motorleistung beträgt 50 PS. Es hat drei Kabinen mit sechs Kojen und zwei Nasszellen, sprich Waschgelegenheiten. Dazu kommt ein WC mit Waschbecken und Dusche. Das Boot ist in einem gepflegten Zustand und wurde 2006 gebaut. Eine solche Yacht ist bei einem seriösen Händler kaum unter 150.000 EUR zu bekommen. Natürlich kann es auch einmal ein Schnäppchen unter 100.000 EUR geben, aber Du musst genau hinschauen, wie der Zustand und die Details sind. Du kannst Dir selber ausrechnen, wie oft Du von diesem Geld eine vergleichbare Yacht chartern kannst, zwischen 40 und 50 mal. Andererseits bist Du natürlich viel freier, kannst Deine Segeltörns nach Belieben verlängern oder verkürzen, kannst mehrmals im Jahr los segeln oder auch einmal den Liegeplatz ändern.

Zum Überblick möchte ich hier noch einmal eine Checkliste einfügen, die Du beim Segelboot Kauf einer gebrauchten Yacht unbedingt beachten solltest. Sie soll als grober Überblick über die wichtigsten Faktoren dienen. Ausführliche Checklisten mit einem Umfang von mehreren Seiten kannst Du Dir auch im Internet herunterladen. Es lohnt sich, eine solche auszudrucken und zur Besichtigung mitzunehmen, denn hierbei werden alle Details des Schiffes von innen und außen, des Decks und des Cockpits sowie der Ausrüstung bedacht. Bevor Du zum Segelboot Kauf schreitest, solltest Du unbedingt eine Probefahrt vereinbaren und hierbei darauf achten, dass das Boot nicht kurz vorher unterwegs war. Hier geht es in erster Linie um den Motor, der viel schneller anspringt, wenn er noch warm ist, als wenn das Boot schon seit einigen Tagen liegt. Es sind diese Details, die der Fachmann kennt.

Checkliste gebrauchte Segelyacht

  • Bootsgutachter oder Sachkundigen engagieren
  • Checklisten für den Gebrauchtbootkauf und Kaufvertragsmuster einholen.
  • Rumpf des Bootes auf Mängel untersuchen
  • eventuell Schwert und Schwertkasten kontrollieren
  • Motorfunktion sicherstellen
  • Steuerung kontrollieren
  • Mast und Segel auf Beschädigungen kontrollieren
  • Mastfuß kontrollieren
  • Wanten und Stangen auf Risse überprüfen
  • Püttings auf Haarrisse und Verankerung kontrollieren
  • Gängigkeit von Rollen und Winschen prüfen
  • Segelstand und Qualität des Tuches begutachten
  • Kiel auf Mängel untersuchen (eventuell Roststellen?)
  • Angaben in den Bootspapieren mit dem Boot abgleichen
  • alle besprochenen Eigenschaften im Kaufvertrag festhalten

Besichtigung vereinbaren

Natürlich kannst Du nicht alle genannten Punkte anhand der Beschreibung im Internet abgleichen. Du musst Dir das Boot vor Ort anschauen. Eventuell unbeantwortete Fragen , die sich aus der Beschreibung ergeben, solltest Du vorab per E-Mail mit dem Bootsverkäufer klären. Auf telefonische Angaben kannst Du Dich später nicht mehr berufen, wenn Du Fehlinformationen erhalten hast. Möglicherweise bist Du dann eine weite Strecke umsonst gefahren. Wenn Du aber im Vorfeld alles abgeklärt hast, wird es Zeit für eine Probefahrt. Unbedingt solltest Du hierzu einen Bootssachverständigen mitnehmen, der auch versteckte Mängel erkennt und Dinge im Auge hat, auf die Du alleine möglicherweise nicht gekommen wärst. Er könnte untypische Geräusche bei der Fahrt hören, den Zustand von Leitungen und Hydraulikzügen abschätzen und die Verarbeitung von Einzelteilen beurteilen. Vor allem weiß er, ob die Gebrauchsspuren altersgerecht und relevant für die zukünftige Nutzung sind.

Beim Segelboot Kauf ist immer eine Probefahrt nötig

Für die Probefahrt solltest Du Dir nach Möglichkeit einen windigen Tag aussuchen. So kannst Du das Verhalten der Yacht in schwierigeren Situationen besser testen. Die Zugänglichkeit und Gängigkeit der Mechanik unter Belastung wird dabei offensichtlich. All die Dinge, die Du theoretisch und optisch unter die Lupe genommen hast, kannst Du jetzt praktisch nachvollziehen. Wie professionell das Boot vorher gesegelt wurde, kannst Du am Verhalten des Besitzers bei der Probefahrt abschätzen. Wenn er sehr sportlich und versiert mit dem Boot umgeht, kann das ein Hinweis sein, dass das Boot gut gecheckt und umsichtig gefahren wurde. Hat Dich die Probefahrt überzeugt, kommt es zum Kauf und zur Übergabe. Hierbei solltest Du noch einmal die Angaben in den Papieren mit dem Boot abgleichen . Dazu zählen die Rumpf- und Motornummer oder die CE-Konformitätserklärung. Der Gutachter wird Dich auf all dies hinweisen.

Neben dem Blick auf die Händlerportale oder auch den privaten Gebrauchtbootmarkt gibt es die Möglichkeit, den Segelboot Kauf über eine Ersteigerung durchzuführen. Entweder bei einer Internetauktion , beispielsweise bei ebay, oder auch auf spezialisierten Bootsauktionsplattformen wie boatveiling.com oder boatnet.de. Daneben kannst Du auch Glück haben, bei einer Justizauktion den Segelboot Kauf wahrzumachen. Solche Boote können aus einer Insolvenzmasse stammen. Die Fragen, die Du Dir vorab stellst, sowie die Checkliste sind identisch zu der oben genannten. Der Vorteil bei dem Erwerb über eine Auktion ist, dass Du möglicherweise für relativ kleines Geld eine tolle Yacht erwerben kannst. Nachteilhaft ist, dass Dein Gebot bindend und eine Probefahrt im Vorfeld normalerweise nicht möglich ist. Deshalb sollten alle Fragen um so intensiver im Vorfeld geklärt und nach Möglichkeit auch ein Besichtigungstermin vereinbart werden. Am besten bietest Du erst kurz vor Ablauf der Auktion, denn dann steigt der Preis sicherlich nicht mehr so rasant.

Was Du aber unbedingt vor der Teilnahme an einer Auktion genau checken solltest, ist, ob es sich möglicherweise um Hehlerware handelt. Es gibt genügend Diebesgut , das auf diesem Wege auf dem Markt gebracht wird. Das macht den Segelboot Kauf unter Umständen zu einem Albtraum. Beim geringsten Verdacht, dass es bei der Versteigerung nicht mit rechten Dingen zugeht, solltest Du entweder gleich die Finger davon lassen, oder aber die Polizei informieren. Das Angebot kann dann vor dem Kauf auf Seriosität geprüft werden. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel, um hier etwas zu riskieren. Allerdings muss ein niedriger Preis natürlich nicht zwangsläufig auf einen Betrug hinweisen. Auch Händler, die ihren Bestand auflösen möchten oder wieder Platz benötigen, können auf diesem Wege ein günstiges Angebot ins Netz stellen. Aber geh auf keinen Fall zu emotional an das Thema heran, und lass Dich nicht durch hübsche Bilder blenden.

Boot aus dem Ausland kaufen

Bei meinen bisherigen Ausführungen bin ich davon ausgegangen, dass das Kaufobjekt in Deutschland liegt. Es gibt aber auch tolle Angebote im Ausland. Über die genannten Punkte hinaus sind in diesem Falle noch weitere Faktoren zu beachten. Möglicherweise findet der Segelboot Kauf über einen deutschen Anbieter statt, der aber nur der Makler ist. Du solltest also absolut überzeugt davon sein, das richtige Boot für Dich gefunden zu haben, damit sich der Aufwand einer Besichtigung lohnt. Hast Du Dich entschieden, musst Du eine Zollabgabe in Höhe von 1,7 Prozent zahlen. Ist das Boot länger als 12 Meter, entfällt diese Gebühr aber in der Regel. Wenn Du den Segelboot Kauf in einem Nicht-EU-Land vornimmst, musst Du eine Einfuhrumsatzsteuer von 19 Prozent bezahlen. Neben den Transportkosten, die Du vorher genau recherchieren solltest, ist es wichtig, dass Deine Neuanschaffung eine CE-Kennzeichnung hat. Diese ist Voraussetzung für den Einsatz auf europäischen Gewässern.

Bei einem gebrauchten Boot aus privater Hand hast Du keine Garantieansprüche. In Deutschland hast Du die auch nicht, aber eine Rückgabe ist im Zweifel dennoch einfacher. Im Streitfalle kannst Du einen Anwalt hinzuziehen. Das wird schwieriger, wenn das Boot von einem Privatmann aus dem Ausland gekauft wird. Hier könnte die Rechtslage eine andere sein. Auch ist der Aufwand, das Boot zurück zu überführen, deutlich höher und lohnt vermutlich den Ärger nicht. Wenn Du allerdings eine neue Yacht im europäischen Ausland kaufst, gilt eine Garantie von sechs Monaten. Ausnahmen bilden die USA und Asien . In diesen Ländern hast Du keinerlei Garantie . Allerdings sind in Asien gebaute Yachten deutlich billiger als vergleichbare Modelle in Deutschland oder dem europäischen Ausland. Der lange Transportweg kann jedoch finanzielle Vorteile wieder aufheben. Wichtig in jedem Falle ist es, dass Du keinen Kaufvertrag unterschreibst, der in einer Sprache verfasst ist, die Du nicht fließend beherrschst .

Was kostet einen Yacht

Nachdem wir einen Blick auf die Möglichkeiten zum Segelboot Kauf auf dem Gebrauchtmarkt geworfen haben, kommen wir zu der Traumvariante der fabrikneuen Yacht. Dass hier für ein vergleichbares Modell das Konto deutlich stärker strapaziert wird, ist wohl keine Überraschung. Und doch gibt es Gründe, sich dafür zu entscheiden. Diese sind zunächst einmal emotionaler Art. Das Gefühl, mit einer nagelneuen Yacht aufs Meer hinaus zu segeln, lässt sich mit nichts vergleichen. Du kannst Dir nach Belieben Details zusammenstellen lassen. Du kannst Farben wählen und die Gestaltung der Inneneinrichtung beeinflussen. Aber es gibt auch rationale Gründe, sich für eine neue Yacht zu entscheiden. Neben- und Folgekosten sind bei diesem Segelboot Kauf deutlich geringer als bei einer gebrauchten Variante. Natürlich musst Du nach jeder Saison auch hier alle Verschleißteile prüfen. Aber die Wahrscheinlichkeit hoher Wartungs- und Reparaturkosten ist in der ersten Zeit doch vergleichsweise gering, zumal Du ja auch Garantieansprüche hast.

Um ein konkretes Preisexempel zu statuieren, wenden wir uns wieder unserer Anfangsbeispiel zu. Wir sind hier von einem Segelboot ausgegangen, dass eine Länge von 12 m hat und mit drei Kabinen und sechs Schlafplätzen ausgestattet ist. Wir setzen das Baujahr 2020/21 voraus, also ein brandneues Modell vom selben Hersteller wie in unserem Gebrauchtboot Beispiel. Diese Yacht bekommst Du nicht unter 220.000 EUR. Aber das ist natürlich nur ein grobes Beispiel. Wenn Dir vielleicht auch zwei Kabinen reichen, kannst Du mit einem Budget von 100.000 Euro Kaufpreis ein schmuckes Stück erwerben.

Diese Preise beziehen sich aber auf die Grundausstattung. Wenn Du Deiner Fantasie und Deinen Wünschen freien Lauf lässt, können noch einige tausend bis zehntausende Euro dazu kommen. Die Summen klingen erst einmal enorm, sind sie auch. Aber da diese Beträge selten aus der Portokasse gezahlt werden können, gibt es zahlreiche Anbieter auf dem Markt, die sich konkret auf Bootsfinanzierungs-Modelle spezialisiert haben.

Der Segelboot Kauf noch einmal im Überblick.

Zum Schluss habe ich Dir noch einmal die wichtigsten Fragen , die sich beim Segelboot Kauf ergeben können, zusammengestellt.

Der Markt ist schier unüberschaubar. Um ein möglichst objektives Bild zu bekommen, solltest Du Bootseigner befragen und Dich auf Bootseignerforen umschauen. Vergleiche Anzeigen für Boote desselben Modells auf mehreren Internetportalen. Wenn Du eine Wahl getroffen hast, schaue Dir das Kaufobjekt vor Ort an. Achte darauf, dass der Verkäufer auch der Bootseigner ist.

Schau beim Segelboot Kauf auf eine ausführliche Ausrüstungsliste des im Preis eingeschlossenen Zubehörs. Beim Erwerb einer fabrikneuen Yacht ist der Preiszettel genau zu studieren. Häufig muss für notwendiges Zubehör noch kräftig drauf gezahlt werden.

Du solltest unbedingt nach einer Checkliste vorgehen. Lass Dich hier am besten von einer sachkundigen Person unterstützen. Das Geld für einen Fachmann rechnet sich mit Sicherheit. Wichtig ist, dass Du Dich nicht von einem auf Hochglanz polierten Boot blenden lässt. Holzfäule und Osmose sind erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar. Vergleiche alle Angaben in den Papieren mit dem Boot.

Die Erstanmeldung , die für acht Jahre gültig ist, kostet 40,- EUR.

Regelmäßiges Wachsen pflegt die Oberflächen. Bei Absplitterungen oder tieferen Rissen kann mit Gelcoat gekittet werden. Bei Holzbooten sollte zudem darauf geachtet werden, dass Schäden in der Beschichtung und im Lack schnell ausgebessert werden, damit keine Fäulnis entsteht. Dieselmotoren benötigen eine jährliche Pflege. Auch die Segelstoffe sind spätestens nach jeder Saison auf Risse und Scheuerstellen zu untersuchen. Alle Beschläge müssen auf ihre Festigkeit hin überprüft werden.

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Tipps für den gebrauchtbootkauf : nicht aufs bauchgefühl verlassen.

Tipps Gebrauchtbootkauf: Boot / Yacht gebraucht kaufen

Die letzten zwei Jahren haben den Werften und Bootshändlern einen bisher nicht gekannten Boom beschert. Viele, die bisher nur davon geträumt haben, sich eine Segel- oder Motoryacht zu kaufen, sind nun stolze Eigner. Und wer sich nun für ein werftneues Schiff entscheidet, muss mit einer Wartezeit von mehreren Jahren rechnen. Also doch lieber in eine gebrauchte Yacht investieren? Mit diesen SeaHelp Tipps zum erfolgreichen Gebrauchtbootkauf werden Sie auch mit einer „Second-hand Yacht“ glücklich.

Wie bei allen Käufen, die vor allem von Emotionen und (romantischen) Vorstellung begleitet sind, gilt auch beim Gebrauchtbootkauf in erster Linie: Nicht nur auf das Bauchgefühl hören, sondern auch Kopf und Verstand mit einschalten. Sonst wird aus der vermeintlichen Traumyacht leider ein Alptraum, der Ärger und Kosten mit sich bringt. Besser ist es, sich für den Kauf eines Schiffes genügend Zeit zu nehmen und sorgfältig zu planen. Das beginnt mit einer Recherche nach den infrage kommenden Schiffstypen, geht weiter über eine eingehende Inspizierung des Schiffes und endet in einem fundierten Kaufvertrag, der Käufer und Verkäufer absichert.

Gebrauchtbootkauf Tipp 1:

Die Familie einbinden

Wer seine Freizeit am liebsten auf dem Wasser verbringt, egal ob mit einer Segel- oder Motoryacht, sollte seine Familie, Partnerin oder Partner und auch die potenzielle Crew schon frühzeitig in die Kaufpläne einweihen. Ein eigenes Schiff zu unterhalten ist nicht nur zeitintensiv, sondern auch kostspielig – dies zu unterhalten geht nur, wenn alle mit Begeisterung daran partizipieren und sich darauf freuen, ihre Freizeit künftig „an Bord“ zu verbringen.

Welcher Schiffstyp am besten zu einem passt, findet man am besten heraus, wenn man ein paar Tage auf dem Boot seiner Träume oder einem vergleichbaren Modell unterwegs ist. Vor allem Segel- und Motoryachten, die großen Serien gebaut werden, gibt es bei verschiedenen Agenturen häufig zur Charter, so dass man ganz unverbindlich testen kann, ob dieser Schiffstyp wirklich der richtige ist.

Gebrauchtbootkauf Tipp 2:

Preis ermitteln

Bevor man auf dem freien Markt Ausschau nach dem Traumschiff hält, muss zu Hause „Kassensturz“ gemacht werden. Ein als Freizeitobjekt genutztes Schiff darf nie zur finanziellen Belastung im Alltag werden. Insofern müssen neben dem Kaufpreis vor allem die jährlichen Kosten (Versicherung, Liegeplatz, Reparaturen etc). ermittelt werden, um herauszufinden, wie hoch das Budget für die eigene Yacht tatsächlich ist.

Wieviel ein in die Jahre gekommenes Schiff wert ist, lässt sich leider nicht so einfach wie bei Autos taxieren, die in großen Stückzahlen gebaut werden und für die es mit der „Schwacke“-Liste einen allgemein anerkannten Richtwert gibt. Entscheidend sind neben dem Alter des Schiffes und der Bauwerft vor allem die Ausstattung und das Zubehör, das mit der Yacht zusammen verkauft werden soll. Ein gutes Gefühl dafür, wie viel ein bestimmter Yachttyp kostet, bekommt man durch Vergleiche verschiedener Verkaufsofferten auf Bootsbörsen oder bei Yachthändlern. Allerdings ist der ursprünglich aufgerufene Preis meist höher als der tatsächlich erzielte.

Gebrauchtbootkauf Tipp 3:

Gründlicher Check von Boot oder Yacht

Um sich vom Zustand des Schiffes zu überzeugen, reicht es nicht, dass ruhig im Hafen in seiner Box liegende Schiff an Deck und unter Deck zu begutachten und sich dann spontan für den Kauf zu entscheiden. Mindestens einmal sollten potenzielle Käufer die Gelegenheit haben, mit dem professionellen Makler oder dem privaten Verkäufer einen ausgiebigen Probeschlag oder eine Probefahrt zu unternehmen. Dabei geht es nicht nur darum, selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln, ob man sich an Bord genau dieses Schiffes wohl fühlt, sondern auch, alle technischen Einrichtungen einem gründlichen Check zu unterziehen.

Je teurer das Schiff ist, desto wichtiger ist es, frühzeitig einen neuen Experten hinzuzuziehen, der die Yacht eingehend inspiziert. Als Faustregel gilt: Übersteigt das Investment in ein Schiff das Halbjahreseinkommen der Eigner, sollte man auf Nummer sicher gehen und für die reibungslose Abwicklung Sachverständige und einen Anwalt zu Rate ziehen.

Neutrale Sachverständige erstellen ein kurzes Gutachten über den Zustand des Schiffes und schätzen den aktuellen Wert sowie evtl. Reparaturarbeiten realistisch ein. Gemessen an den Summen, die bei dem Verkauf bzw. Kauf einer Yacht den Besitzer wechseln, ist die Investition in einen Experten mehr als sinnvoll und sollte im Budget von vornherein eingeplant werden.

Um verdeckte Schäden, bspw. durch Grundberührungen, oder auch Mängel am Rumpf wie Osmose frühzeitig festzustellen, sollte das zum Verkauf stehende Schiff zudem gekrant werden, damit sich der Interessent ein Bild vom Zustand des Unterwasserschiffes, Kiel und Ruder machen kann.

Zudem hilft ein Blick in die Historie des Schiffes, sich ein realistisches Bild vom Zustand zu machen. Wie viele Eigner hatte die Yacht vor dem erneuten Verkauf? Sind alle Eignerwechsel dokumentiert? Gibt es Zeichnungen vom Rumpf, Decksaufbau und den Schaltplänen? Je lückenloser die Einbauten und Veränderungen an der Yacht dokumentiert sind, desto besser. Selbstverständlich gehört bei einer Yacht, die für Regatten genutzt werden soll, auch ein aktueller Messbrief dazu.

Tipps Gebrauchtbootkauf: Boot / Yacht gebraucht kaufen: Gründlicher Check

Gebrauchtbootkauf Tipp 4:

Vertrag vorbereiten

Hat auch der beauftragte Gutachter zum Kauf des Schiffes zustimmend den Daumen gehoben, gilt es nun, den Vertrag vorzubereiten. Denn auch, wenn ein (hanseatischer) Handschlag in vielen Fällen oftmals ausreicht: Das Wort Vertrag kommt von Vertragen. Und ein Investitionsobjekt wie ein Schiff sollte man nicht ohne den nötigen Papierkram in andere Hände übergeben.

Bevor der Vertrag aufgesetzt wird, muss geklärt werden, ob das Schiff wirklich Eigentum des Verkäufers und frei von Rechten Dritter ist – heißt, dass es nicht einer Eignergemeinschaft, einer Leasinggesellschaft oder einer Bank gehört. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollten sich Käufer von dem Verkäufer auch den Ausweis zeigen lassen, um einen möglichen Betrugsversuch schnell zu entdecken.

Bei Yachten bis 15 Meter Länge gibt das Flaggenzertifikat Auskunft über die Besitzverhältnisse, ist das Schiff noch größer, ist es im Schiffsregister eingetragen. Liegt ein Internationaler Bootsschein (IBS) vor, sollte auch hier der Name des Verkäufers eingetragen sein.

Noch vor Vertragsabschluss muss geklärt werden, ob die Mehrwertsteuer für die Yacht bereits gezahlt wurde. Gerade bei Yachten, die im europäischen Ausland liegen und über eine Leasinggesellschaft finanziert sind, kann es sein, dass die Mehrwertsteuer noch nicht vollumfänglich gezahlt wurde. Dies kann der Voreigner anhand einer Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer belegen. Zudem braucht das Boot eine CE-Zertifizierung , wenn es nach dem 16. Juni 1998 innerhalb der EU in den Verkehr gebracht wurde. Eine Nachzertifizierung ist möglich.

Gebrauchtbootkauf Tipp 5:

Unterschriften, Zahlung, Versicherung

Auf zahlreichen Bootsbörsen online und bei verschiedenen Yachtversicherungen stehen Muster-Kaufverträge für gebrauchte Yachten zum Download, die beim Privatverkauf verwendet werden können. Wichtig ist, im Vertrag nicht nur den zu verkaufenden Gegenstand – in diesem Fall die Yacht – ganz genau zu spezifizieren, sondern auch die Zahlungs- und Übergabemodalitäten zu regeln. Bis auf Schlauchboote, Jollen oder kleine Motorboote wird ein Schiff selten direkt an Ort und Stelle in bar bezahlt. Je höher der Kaufpreis ist, desto mehr empfehlen erfahrene Makler die Übergabe des Kaufpreises durch eine Bankbürgschaft oder treuhänderisch abzusichern.

Gerade bei hohen, existenzbedrohlichen Kaufsummen ist die Einschaltung eines Anwaltes als Treuhändler unumgänglich. SeaHelp bietet seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung, die bei allen Fragen rund um den Kauf und Verkauf eines Schiffes hilft: [email protected] . Zudem müssen beim Kauf die Neuerungen im Gewährleistungsrecht beim Yachtkauf berücksichtigt werden, mit denen die Rechte der Käufer gestärkt werden und sich die Gewährleistung zusätzlich auf die Bereitstellung digitaler Inhalte ausweitet. Hier ein ausführlicher, aktueller Artikel zum neuen Gewährleistungsrecht beim Yachtkauf .

Den Papierkram rundet ein sorgfältig ausgefülltes Übergabeprotokoll, in dem detailliert festgehalten wird, welche Einzelteile und Ausrüstungsgegenstände mit verkauft werden, ab.

Ist der Verkauf abgeschlossen, muss sich der stolze Neu-Eigner um den Abschluss einer Yachtversicherung kümmern. Die Mitarbeiter von SeaHelp unterstützen Neueigner bei der Auswahl der passenden Versicherung . Für detaillierte Fragen erreichen Sie die Mitarbeiter der SeaHelp Yachtversicherung per Mail [email protected] oder direkt telefonisch +43 (0) 6133 – 6272 15 .

Wie hoch die Yacht versichert wird, bemisst sich dabei nicht an dem Kaufpreis, sondern an dem realen Marktwert des Schiffes. Bei den meisten Versicherungen besteht der Altvertrag nach dem Eigentumsübergang noch vier Wochen kostenlos für den neuen Eigner weiter, so dass der sich in Ruhe nach einer neuen, für ihn passenden Yachtversicherung umsehen und verschiedene Angebote vergleichen kann.

Und dann? Steht einer unbeschwerten, wundervollen Zeit auf dem Wasser an Bord der eigenen Yacht nichts mehr im Wege. Neue Ziele warten darauf, erkundet zu werden. Segel- und Skipperfreunde freuen sich auf den ersten gemeinsamen Abend in der Ankerbucht. Und die stolzen neuen Eigner haben das gute Gefühl, mit dem Kauf genau dieses Schiffes alles richtig gemacht zu haben.

Und sollte doch einmal etwas schiefgehen, helfen die Mitarbeiter von SeaHelp bei den verschiedensten Pannen. Gerade in den ersten Wochen und Monaten mit einem neuen Schiff passieren oftmals aus Unwissenheit oder mangelnder Erfahrung im Umgang mit dem Schiff Bedienfehler. Nur durch die regelmäßige Nutzung des Schiffes weiß man, wie lange die Batterien halten, wie das Schiff sich vor Anker liegend bewegt, was beim Öffnen der Seeventile zu beachten ist und wieviel Sprit der Motor verbraucht. Wer gleich mit dem Kauf des neuen Boots eine SeaHelp-Mitgliedschaft abschließt, kann auf die Hilfe der Pannenhelfer zur See vertrauen. Überblick über die Leistungen des SeaHelp 24/7 Pannendienstes .

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Wie wählt man das richtige Segelboot?

Einrumpfboot oder mehrrumpfboot, welches segelboot für welchen verwendungszweck, warum sind die abmessungen eines segelbootes wichtig, aus welchen materialien werden segelboote hergestellt.

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Tipps zum Segelbootkauf

Ein Segelboot ist ein Boot, das ein oder mehrere Segel als Hauptantriebsmittel verwendet. Durch Windkraft angetriebene Boote gibt es in allen Größen, von kleinen Segelbooten, die in Strandnähe genutzt werden, über etwas größere Segelschiffe bis hin zu über 30 Meter langen Superyachten, die Platz für viele Passagiere bieten und in der Lage sind, ganze Ozeane zu überqueren. Allen Segelbooten, -schiffen und -yachten ist eines gemeinsam: Sie haben ein bis drei Rümpfe und eine Takelage (auch Rigg genannt), die die Segel trägt.

Segelboote ansehen

Um das Segelboot auszuwählen, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, sind eine Reihe von Kriterien zu berücksichtigen, unabhängig davon, ob Sie gerade erst mit dem Segeln beginnen oder bereits erfahrener Segler sind.

Dies sind die wichtigsten Entscheidungskriterien:

  • Die Anzahl der Rümpfe
  • Die beabsichtigte Verwendung
  • Die Abmessungen, d. h. Länge, Breite und Tiefgang
  • Die Baumaterialien

Beim Kauf eines Segelbootes haben Sie die Wahl zwischen Einrumpfbooten , Zweirumpfbooten ( Katamaran ) und Dreirumpfbooten ( Trimaran ). Falls Sie noch unschlüssig sind, welche Rumpfzahl ideal für Sie ist, lohnt es sich, die jeweiligen Vor- und Nachteile zu kennen.

Vorteile von Einrumpfbooten:

  • Bessere Seetüchtigkeit
  • Leichter, einen Liegeplatz zu finden (weil schmaler)
  • Günstiger im Unterhalt

Nachteile von Einrumpfbooten:

  • Langsamer und stärkere Krängung
  • Begrenzter Platz, weniger komfortabel

Vorteile von Mehrrumpfbooten:

  • Sehr kippstabil, wenig Krängung
  • Großer Wohnbereich, sehr angenehmer Aufenthalt
  • Schneller, vor allem in Windrichtung (in Lee)

Nachteile von Mehrrumpfbooten:

  • Schlechtere Leistung und Seetüchtigkeit bei Gegenwind (in Luv) oder bei starkem Wellengang
  • Schwieriger, einen Liegeplatz zu finden (weil breiter)
  • Teurer im Unterhalt

Segelkatamaran von Nautitech

Einrumpf-Segelboot von Jeanneau

Segeltrimaran von Corsair Marine International

Die Wahl des richtigen Segelbootes hängt weitgehend davon ab, wozu Sie es nutzen möchten. Dies sind die häufigsten Verwendungszwecke bzw. Segeltörns:

Segelkreuzfahrten oder Fahrtensegeln: Hierbei geht es nie um den Wettkampf mit anderen, vielmehr steht das Vergnügen und der Komfort der Passagiere an Bord im Vordergrund. Hierfür vorgesehene Boote sind daher so ausgestattet, dass an Bord geschlafen, gekocht und sich gewaschen werden kann. Im Allgemeinen wird unterschieden zwischen Tages- oder Wochentörns entlang der Küste und Langzeittörns (sogenanntes Blauwassersegeln), bei denen mehrere Wochen auf dem offenen Meer gesegelt wird.

Tagessegeln oder Daysailing: Für eintägige Segeltörns wird weniger Komfortausrüstung benötigt. Dementsprechend fallen hierfür vorgesehene Segelboote, auch Daysailer genannt, in der Regel recht klein aus. Sie können auf Anhängern transportiert werden, um bspw. in andere Gewässer gelassen zu werden.

Regattasegeln: Hierbei geht es hauptsächlich um die sportliche Leistung und den Wettkampf. Komfort und Ausrüstung sind zweitrangig. Bei mehrtägigen Regatten ist die Ausrüstung auf das Notwendigste reduziert, um möglichst wenig zusätzliches Gewicht an Bord zu haben.

Fahrten- und Regattasegeln : Solche Segelboote sind eine Mischung aus Komfort und Sportlichkeit, sodass sie sich sowohl für entspannte Kreuzfahrten als auch für die Teilnahme an Regatten eignen.

Daysailer von Wauquiez

Fahrten- und Regattasegelboot von X-Yachts

Fahrtensegelboot von Jeanneau

Regattasegelboot von Bénéteau

Die wichtigsten zu berücksichtigenden Maße des Segelbootes sind die Gesamtlänge , die Gesamtbreite und der Tiefgang . Länge und Breite bestimmen den an Bord verfügbaren Platz. Je länger und breiter ein Segelboot ist, desto mehr Passagiere und Ausrüstung kann es aufnehmen. Diese Maße beeinflussen außerdem auch die Leistung des Segelboots. Zum Beispiel ist die Länge der Wasserlinie ein entscheidender Faktor für die Segelgeschwindigkeit. Je länger sie ist, desto schneller ist das Segelboot. Umgekehrt wirkt sich eine größere Breite nachteilig auf die Geschwindigkeit aus. Der Tiefgang hat Einfluss darauf, in welche Gebiete das Segelboot sich begeben kann, je nach Wassertiefe.

Die Gesamtlänge ist der Abstand zwischen dem vordersten und hintersten Festpunkt des Bootskörpers. Sie umfasst keinerlei bewegliche Elemente oder solche, die nicht fester Bestandteil des Schiffs sind, wie z. B. ein herausragender Anker.

Die Gesamtbreite des Segelboots wird ebenfalls gemessen, ohne bewegliche Teile miteinzubeziehen (z. B. kann der Mastbaum beim Bedienen des Segels zeitweise über das Boot hinausragen).

Der Tiefgang bezeichnet den senkrechten Abstand von der Wasserlinie bis zur unteren Kante des Kiels. Dieses Maß legt fest, welche Gebiete das Segelboot befahren kann, da es sich nur dort aufhalten kann, wo das Wasser tiefer ist als der Tiefgang. Z. B. kann sich ein Segelboot mit einem Tiefgang von 2 Metern nicht in Wasser begeben, das nicht mindestens 2 Meter tief ist.

In diesem Abschnitt geht es um die wichtigsten Materialien, die beim Bau des Rumpfes zum Einsatz kommen, nämlich Glasfaser, Carbon und Aluminium.

Glasfaser : Dies ist das am häufigsten verwendete Material für den Bau von Segelbooten, insbesondere für die Rümpfe von serienmäßig hergestellten Fahrtenseglern. Glasfaser in Verbindung mit Harz stellt eine qualitativ hochwertige Konstruktion dar, die relativ leicht ist (verglichen mit Stahl und Holz) und einen angemessenen Preis hat. Es kommt seit den 1960er Jahren im Segelbootbau zum Einsatz und gilt als besonders haltbar und widerstandsfähig gegen Wassereinwirkung. Trotzdem erfordert auch dieses Material ein Minimum an Pflege, um möglichst lange zu halten. Glasfaser wird durch eine Gelcoat-Beschichtung geschützt, die mit der Zeit porös werden kann, wodurch die Glasfaser beschädigt wird.

Carbon : Dies ist das Hauptmaterial für den Bau von Rennyachten, da es Leichtigkeit und Steifigkeit optimal miteinander kombiniert – die beiden wichtigsten Eigenschaften, um gute Leistungen zu erzielen. Ein Carbonrumpf ist bei gleicher Größe bis zu 50 % leichter als ein Glasfaserrumpf, kostet allerdings auch sehr viel mehr. Die extreme Steifigkeit hat auch einen Nachteil: Aufgrund der mangelnden Flexibilität kann der Rumpf leichter irreparable Brüche erleiden.

Aluminium : Dieses Material bietet ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Stärke und Leichtigkeit und ist nicht rostanfällig. Wegen dieser Eigenschaften ist es das bevorzugte Material für den Bau von Hochseekreuzern. Andererseits ist Aluminium anfällig für elektrolytische Korrosion, die dadurch verursacht wird, dass zwischen zwei untergetauchten Metallen elektrischer Strom entsteht. Daher ist es wichtig, dass der Stromkreis des Segelboots ordnungsgemäß isoliert ist und der Rumpf mit Hilfe von Anoden geschützt wird.

Segelboot aus Carbon von HH Katamaran

Segelboot aus Aluminium von Alubat Chantier Naval

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Segelyachten

Segelyachten: Ihre Checkliste vor dem Kauf

Sie träumen von einer eigenen Segelyacht? Hier erhalten Sie Tipps zum Kauf von einer Segelyacht . Wir unterstützen Sie gerne dabei, sich diesen Traum schon heute zu erfüllen – ob durch Finanzierung oder Leasing. Welche Informationen zum Thema Finanzierung, Leasing oder Yachtversicherung sollte man kennen? Welche Angebote gibt es? Worauf muss man achten?

Worauf müssen Sie bei einem Yachtkauf achten?

Auf dieser Seite finden Sie viele nützliche Tipps sowie eine Checkliste für den Yachtkauf mit nützlichen Hinweisen zu Yachtfinanzierung und Yachtleasing . Insbesondere beim Kauf von einer gebrauchten Segelyacht sollten Sie zur Vervollständigung der kompletten Checklist unsere Ratgeber-Tipps ' Worauf sollte man achten? ' beachten. Prüfen Sie die Notwendigkeit und das Vorhandensein aller wichtigen Schiffsdokumente und ergänzen Sie die Checkliste für den Yachtkauf durch Auflistung dieser relevanten Schiffspapiere. Die Checkliste für den Yachtkauf berücksichtigt ferner auch wichtige Fragen zur Yachtversicherung .

Finanzierung und Leasing für Segelyachten anfragen

Sie interessieren sich für Segelyachten und möchten sich eine neue Yacht kaufen? Vielfach haben Sie schon von Finanzierungs- oder Leasingangeboten für Segelyacht-Modelle gehört beziehungsweise gelesen? Die Anfrage und Auswertung von individuell eingeholten Angeboten sollte auf Ihrer Checkliste zum Yachtkauf nicht fehlen. Nutzen Sie bitte unser Formular für Ihr individuelles Angebot.

  • Finanzierung für Segelyacht
  • Leasing für Segelyacht

Nicht vergessen: Versicherung für Segelyachten anfragen

Es spielt keine Rolle, ob Sie eine Yacht oder ein Boot haben – die Yachtversicherung ist Pflicht für ein umfassendes Schutzkonzept. Rund um den optimalen Tarif einer Yachtversicherung ist es wichtig, bei Segelyachten auch Crew und Gäste im Versicherungsschutz zu berücksichtigen. Die Abfrage nach einem optimalen Deckungsschutz entsprechend Ihrer angedachten Nutzung der Segelyacht sollte auf Ihrer Checkliste für den Yachtkauf nicht fehlen.

  • Versicherung für Segelyacht

Welche Hersteller bauen Segelyachten?

Hier finden Sie eine Auflistung unterschiedlicher Hersteller von Booten und Yachten, die Segelyachten bauen. Zum Erweitern bitte auf die 3 Linien klicken.

Hersteller von Segelyachten, für die wir Finanzierungen, Leasing und Versicherungen anbieten.

Yachthersteller in alphabetischer reihenfolge..

(Auf Hersteller klicken für nähere Informationen.)

  • A-Yachts Segelyachten
  • Abeking & Rasmussen Segelyachten
  • Advanced Segelyachten
  • Allures Segelyachten
  • Alubat Segelyachten
  • Alva Segelyachten
  • Amel Segelyachten
  • Archambault Segelyachten
  • Arcona Segelyachten
  • Atlantic Segelyachten
  • Azuree Segelyachten
  • Baltic Segelyachten
  • Bavaria Segelyachten
  • Belliure Segelyachten
  • Bénéteau Segelyachten
  • Bente Segelyachten
  • Bestevaer Segelyachten
  • BIGA Segelyachten
  • Boréal Segelyachten
  • Bowman Segelyachten
  • Breehorn Segelyachten
  • Britannia Segelyachten
  • C-Yacht Segelyachten
  • Caravela Segelyachten
  • Catalina Segelyachten
  • CNB Segelyachten
  • Cobra Segelyachten
  • Code Segelyachten
  • Colin Archer Segelyachten
  • Colvic Segelyachten
  • Comar Segelyachten
  • Comfortina Segelyachten
  • Contest Segelyachten
  • CR Segelyachten
  • De Cesari Segelyachten
  • Dehler Segelyachten
  • Delphia Segelyachten
  • Discovery Segelyachten
  • Diva Segelyachten
  • Dufour Segelyachten
  • Elan Segelyachten
  • Eleva Segelyachten
  • ETAP Segelyachten
  • Euphoria Segelyachten
  • Fareast Segelyachten
  • Farr Segelyachten
  • Faurby Segelyachten
  • Franchini Segelyachten
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  • ICE Segelyachten
  • Italia Segelyachten
  • J-Composites Segelyachten
  • J/Boats Segelyachten
  • Jeanneau Segelyachten
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  • JPK Segelyachten
  • Knierim Segelyachten
  • LA Segelyachten
  • Latitude Segelyachten
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  • Maestro Segelyachten
  • Malö Segelyachten
  • Maxi Segelyachten
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  • Nordhavn Segelyachten
  • North Wind Segelyachten
  • Northman Segelyachten
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  • Pegasus Segelyachten
  • Phantom Segelyachten
  • Pogo Segelyachten
  • Regina Segelyachten
  • RM Segelyachten
  • Rustler Segelyachten
  • Saare Segelyachten
  • Saffier Segelyachten
  • Salona Segelyachten
  • Scandinavia Segelyachten
  • SES Segelyachten
  • Sirius Segelyachten
  • Solaris Segelyachten
  • Southerly Segelyachten
  • Spirit Segelyachten
  • Starlight Segelyachten
  • Sunbeam Segelyachten
  • Sweden Segelyachten
  • Tofinou Segelyachten
  • Trintella Segelyachten
  • Viator Segelyachten
  • Viko Segelyachten
  • Vilm Segelyachten
  • Vindö Segelyachten
  • Wally Segelyachten
  • Wauquiez Segelyachten
  • Westerly Segelyachten
  • Winner Segelyachten
  • X-Yachts Segelyachten
  • Y Segelyachten

Sollte der Hersteller der von Ihnen gewünschten Segelyacht in unserer Liste nicht aufgeführt sein, so nutzen Sie bitte unsere Anfrageformulare und fragen individuell bei uns an.

Oder möchten Sie zurück zur Übersicht der Schiffstypen ?

Yachtfinanzierung für neue sowie gebrauchte Segelyachten

Wir behandeln sowohl Finanzierungen von neuen wie von gebrauchten Segelyachten. Hierbei spielt es keine Rolle, ob Sie Ihre neue Segelyacht direkt bei der Werft oder bei einem europäischen Yachthändler kaufen.

Auch ist es für uns möglich Sie mittels einer optimalen Finanzierung zu unterstützen, sollten Sie Ihre Segelyacht gebraucht von einem Händler, mittels eines Brokers oder direkt von einem privaten Verkäufer kaufen.

Yacht-Finanz bietet für jede Situation eine passende Lösung.

Die Vorteile mit einer Yachtfinanzierung

Mit einer Yachtfinanzierung von Yacht-Finanz ermöglichen Sie sich heute schon den Yachttraum von morgen. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir die Eckdaten der Finanzierung für Ihre neue Segelyacht.

Anzahlung, sprich Ihr Eigenanteil vom Kaufpreis , Laufzeit des Vertrages sowie gegebenenfalls auch eine erhöhte Schlussrate oder auch Ballonrate genannt, geben uns die Möglichkeit individuell auf Sie einzugehen. Alle zuvor genannten Parameter unterstützen uns dabei eine monatliche Ratenhöhe zu finden, die zu Ihrem Budget und in Ihrem persönlichen Haushaltsplan passt.

Mit einer Yachtfinanzierung weiterhin flexibel bleiben

Der Kauf von einer Segelyacht will wohl überlegt sein. Gleiches gilt für den Abschluss der Yachtfinanzierung und umso mehr, je länger die vereinbarte Vertragslaufzeit des Finanzierungsvertrages ist.

Doch was, wenn sich während der Laufzeit des Kredit- oder Darlehensvertrages etwas in Ihrem persönlichen Umfeld ändert ?

Genau hier setzt unsere Beratung bei der für Sie geeigneten Finanzierungslösung Ihrer Segelyacht an. Die zur Verfügung stehenden Optionen, die in Ihrem Vertrag berücksichtigt werden können sind vielseitig. So bestehen zum Beispiel Möglichkeiten der Vertragsgestaltung durch:

  • Fix terminierte Sonderzahlungen
  • Alljährliche Sonderzahlungen
  • Recht auf Individuelle Sondertilgung
  • Recht auf vorzeitige Vertragsbeendigung
  • Option für mögliche Ratenpausen
  • Objektwechsel während der Laufzeit

Um nur einige der dispositiven Vertragsoptionen zu nennen.

Finanzierung von Segelyachten mittels Grundschuld

Um es von vornherein klar zu sagen: Wir empfehlen die Finanzierung der eigenen Segelyacht mithilfe einer Grundschuld nicht!

Jedes zu finanzierende Objekt sollte mit sich selbst, sprich mit Hilfe seiner eigenen Sicherheit finanziert werden. Die Finanzierung mittels Grundschuld sollte daher Ihren Immobilien oder Flurstücken dienen.

Bei der Finanzierung einer Yacht trennen wir bewusst die Möglichkeiten der Besicherung des Kredites oder des Darlehens von Ihren sonstigen Vermögenswerten. Wir betrachten Wege der Besicherung durch Eigentums- oder Sicherungsübereignung, Sperrvermerk oder Schiffshypothek. So bleiben Sie in Ihrem Vermögensaufbau frei.

Die Finanzierung einer Yacht ist eine vertrauensvolle Aufgabe. Diese sollten Sie Experten überlassen, die sich seit Jahren mit den Besonderheiten von Segelyachten beschäftigen und sich in der Yachtbranche auskennen.

Die passende Finanzierungsoption für Ihr Vorhaben - mit nur wenigen Klicks.

  • Wir machen Ihren Traum war - Egal ob Yachtfinanzierung oder Bootsfinanzierung.
  • Sprechen Sie mit uns, wenn Sie sich eine Segelyacht kaufen wollen.
  • Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.

Yachtleasing für neue Segelyachten

Wir offerieren attraktive Leasing-Lösungen für neue Segelyacht-Modelle. Ob Sie Ihre neue Segelyacht direkt bei der Werft oder bei einem europäischen Yachthändler kaufen, ist nicht von Bedeutung.

Bei der Überlegung eine Yacht zu leasen ist der Umstand wichtig, dass die Umsatzsteuer des Kaufpreises noch ausweisbar ist .

Eine Segelyacht aus privatem Vorbesitz eignet sich daher selten für ein Yachtleasingmodell.

Die Vorteile durch ein Yachtleasing

Mit einem von Yacht-Finanz angebotenem Yachtleasing ermöglichen Sie sich heute schon den Yachttraum von morgen. Fehlende standardisierte Leasingangebote der Hersteller bieten freien und individuellen Spielraum für die Vertragsgestaltung.

Alleine schon die Tatsache, dass Sie beim Leasen Ihrer neuen Segelyacht nicht die volle Umsatzsteuer auf den Kaufpreis bezahlen müssen, bietet Ihnen einen nicht zu verachtenden Liquiditätsvorteil . Hinzu kommt der Vorteil, dass Sie durch ein individuell abgestimmtes Yachtleasing im Endeffekt nur für den tatsächlich eingetretenen Werteverzehr der Yacht die Umsatzsteuer bezahlen müssen.

Wie flexibel bin ich mit einem Yachtleasing

Vor dem Abschluss eines Leasingvertrages gibt es viele Gegebenheiten beim Yachtkauf zu berücksichtigen. Weiterhin müssen verschiedene Faktoren sowie steuerrechtliche Behandlungen durch Erlasse beachtet werden.

Die Ausarbeitung eines Yachtleasing für Ihre ausgewählte Segelyacht sollten Sie daher mit unseren Experten besprechen , die sich seit Jahren mit den geltenden Besonderheiten beschäftigen und sich in der Yachtbranche auskennen. Denn eins ist Fakt: So flexibel wie mit einer Yachtfinanzierung, sind Sie bei einem Yachtleasing nicht.

Hier gilt es die Vor- und Nachteile in Abstimmung auf Ihre persönliche Situation genau zu betrachten und zu prognostizieren.

Für wen eignet sich das Leasen einer Segelyacht?

In diversen Broschüren und auch auf unterschiedlichen Social Media Plattformen wird gerne die Meinung vertreten, dass sich ein Yachtleasing nur für gewerblich tätige Unternehmer, also für Firmen oder Selbständige, lohnt.

Eine solch pauschale Aussage ist schlichtweg falsch und zeigt eher, dass der Verfasser entweder nicht über den notwendigen Sachverstand verfügt, den man bei der Ausarbeitung eines Leasingvertrages für eine Segelyacht haben sollte, oder einen solchen Vertrag nicht anbieten kann.

Entgegen dem Kauf einer Segelyacht kann Leasing erheblich Vorteile bringen. Dies gilt es zu beleuchten und gemeinsam mit Ihnen einen profitablen Weg zu finden.

Die passende Leasingoption für Ihr Vorhaben - mit nur wenigen Klicks.

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  • Sprechen Sie mit uns, wenn Sie eine Segelyacht leasen wollen.

Versicherung der Segelyacht nicht vergessen

Mit dem Kauf der Yacht schaffen Sie sich auch einen Vermögenswert an - diesen sollten Sie absichern.

Die wichtigsten Versicherungen für Ihre Segelyacht sind die Haftpflichtversicherung und die Kaskoversicherung , wobei man bei Yachten nicht zwischen Teilkasko und Vollkasko unterscheidet. Mit beiden Absicherungen im Gepäck sichern Sie sich gegen Schäden Dritten gegenüber sowie eigen verursachten Schäden ab. Die Yacht-Haftpflichtversicherung hilft bei von Ihrer Segelyacht verursachten Schäden Dritten gegenüber und die Yacht-Kaskoversicherung sichert selbst verursachte Schäden ab.

Wie finde ich eine gute Segelyacht-Haftpflichtversicherung?

Auch wenn es in Deutschland keine Versicherungspflicht für Boote und Yachten gibt, so sollten Sie sich zum eigenen Schutz mit dem Thema beschäftigen. Das betrifft Sie besonders, wenn Sie Ihre Yacht im Ausland bewegen. So gibt es in anderen europäischen Ländern, wie Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Griechenland, den Niederlanden oder auch der Schweiz sehr wohl eine Pflicht für eine bestehende Haftpflichtversicherung für Segelyachten.

Unter der Vielzahl von Versicherungsanbietern ist es oftmals schwer, den richtigen Partner zu finden. Hier stellen wir Ihnen gerne unsere ausgewählten Spezialisten zur Verfügung.

Yacht-Finanz greift hier auf eigene in mehr als 20 Jahren gewonnene Erfahrungen sowie auf den Erfahrungsschatz unserer zahlreichen Kunden zurück. Eine gute Yachtversicherung erkennt man nicht an der Prämie, sondern an dem Service und den Leistungen, die bei Schadensfällen erbracht werden.

Brauche ich eine Segelyacht-Kaskoversicherung

Wie in vielen Fällen im Leben, beantwortet sich diese Frage, wenn man einen Yachtschaden verursacht hat.

Ist der selbst verursachte Schaden an der eigenen Segelyacht noch im finanziellen Rahmen, so regelt man diesen Yachtschaden wohl noch zähneknirschend selber. Doch was, wenn der selbst verursachte Schaden zu den Yachtschäden gehört, der richtig ins Geld geht?

In dem Fall wäre man froh, wenn man auf seine Yachtkaskoversicherung zählen könnte. Und nur einmal so nebenbei, oftmals ist eine Kaskoversicherung für Ihre Segelyacht günstiger als Sie denken.

Auch gleich die passende Versicherung für eine Segelyacht?

  • Profitieren Sie von unserem Netzwerk - Nutzen Sie diesen Vorteil.

Zur Übersicht der Schiffstypen

Boote und Yachten werden in unterschiedliche Kategorien von Schiffstypen, Bootstypen oder auch Yachttypen genannt, unterteilt. Eine grobe Unterteilung findet aufgrund von Antriebsart, Rumpflänge, Baumaterial oder Verwendungszweck statt. Die Bezeichnung Bootstypen oder auch Bootsarten wird gleichermaßen für Sportboote sowie Freizeityachten gewählt. Eine Verwendung der Bezeichnungen Yachttypen oder Yachtarten findet sich eher seltener. Im Allgemeinen handelt es sich um Schiffstypen , die teilweise auch aufgrund der eigenen Auffassung als Bootstypen oder Yachttypen definiert werden.

Hier gelangen Sie zur Übersicht der wichtigsten Bootstypen , die auf unserer Internetseite sowie in unserem Ratgeber zum sicheren Bootskauf bzw. Yachtkauf Anwendung findet.

Empfehlungen und Bewertungen von zufriedenen Kunden

Bewertungen: 92.44 % - 809 Stimmen

Kundenzufriedenheit, ermittelt aus Erfahrungen, Berichten, Meinungen, Rezensionen und Empfehlungen unserer Kunden.

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Gebrauchtbootkauf : Das Boot ist gekauft – wie geht es nun weiter? Die ersten Schritte

Kristina Müller

 ·  20.12.2022

Mit der Schlüsselübergabe ist der Kauf zwar abge­schlossen, der Papierkram beginnt jetzt aber erst

In diesem Artikel:

  • Die richtigen Versicherungen

Das Boot kennenlernen

Inventur an bord.

  • Möglichkeiten zur Boots-Überführung

Checkliste Schiffspapiere

Checkliste boots-prüfung, checkliste ausrüstung, checkliste überführung.

Es ist so weit: Der Kaufvertrag ist unterschrieben, das Boot bezahlt, die Schlüssel sind über­geben – endlich Eigner!

Aber wie geht es nun weiter? Vor allem diejenigen, die zum ersten Mal ein Gebrauchtboot erworben haben, sehen sich häufig mit einem ganzen Bündel an Fragen konfrontiert. Und auch Segler, die von einem kleineren auf ein größeres Boot umsteigen – oder andersherum –, haben nun einiges zu organisieren.

Dazu gehört etwa, eine Versicherung abzuschließen, einen geeigneten Liegeplatz und ein Winterlager zu finden oder einfach das neue Boot systematisch kennenzulernen. Wie das gelingt und was noch vor dem ersten Törn so alles beachtet werden sollte, erklären wir Schritt für Schritt.

Liegeplatz und Winterlager sollten gebucht sein

Zugegeben, es ist lästig. Doch wie beim Autokauf fällt auch beim Bootserwerb zu Beginn etwas Papierkram an. Während der Autokäufer einen Garagenstellplatz mietet oder einen Anwohnerparkausweis beantragt, ist die Suche nach dem perfekten Sommer- und Winterliegeplatz mitunter etwas langwieriger. Glück hat, wer ihn einfach vom Vorbesitzer übernehmen kann und will. Dann entfällt die Suche, das spart Zeit und Nerven. Wichtig ist in dem Fall, mit dem Voreigner zu vereinbaren – am besten schriftlich –, bis wann der Platz von diesem noch bezahlt wird und ab wann der Käufer übernimmt.

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Wird der Liegeplatz nicht übernommen und gibt es auch noch keinen, etwa vom eigenen vorherigen Boot, heißt es, rechtzeitig auf die Suche zu gehen. Viele Marinas an der Nord- und Ostseeküste haben lange Wartelisten, in Vereinshäfen sieht es oft ähnlich aus. Wer sich erst auf den letzten Drücker kurz vor Saisonbeginn meldet, bekommt womöglich keinen Platz mehr im Wunsch­revier. Gleiches gilt für das Winterlager.

Mit dem künftigen Revier geht die Frage nach einer unter Umständen erforderlichen Bootsregistrierung einher. Für den Bodensee etwa muss ein spezielles Kennzeichen be­antragt werden, ebenso für Binnenschifffahrtstraßen, wie die Gewässer rund um Berlin. Es kann bei den Wasser- und Schifffahrtsämtern , dem Deutschen Segler-Verband (DSV), dem Deutschen Motoryachtverband (DMYV) oder dem ADAC beantragt werden und ist am Rumpf anzubringen.

Wie muss das neue Boot registriert werden, ist ein Kennzeichen nötig?

Wichtig: die richtigen Versicherungen

Um eine Haftpflicht- und Kaskoversicherung für das Boot sollte man sich zeitnah nach dem Kauf kümmern.

  • mehr zum Thema Versicherung im Pantaenius-Interview
  • in unserem Versicherungs-Special

Hat das neue Boot ein UKW-Funkgerät, eine Epirb oder AIS, müssen diese Geräte bei der Bundesnetzagentur auf den neuen Eigner umgemeldet werden.

Wer mit dem Kauf Skipper eines Bootes mit UKW-Funkanlage wird, braucht zudem das beschränkt gültige Funkbetriebs­zeugnis, das SRC. Lehrgänge bieten die meisten Segelschulen an, Prüfungen die Prüfungsausschüsse des DSV und DMYV.

Für alle, die künftig weitere Törns auch ins Ausland planen, gehört ein offizieller Eigentumsnachweis in die Mappe mit den Bootspapieren. Beim DSV oder DMYV kann zu diesem Zweck der Internationale Bootsschein be­antragt werden. Schiffe über 15 Meter Rumpflänge müssen beim Amtsgericht ins Seeschiffsregister eingetragen werden. Sie erhalten ein Schiffszertifikat, das ebenfalls als Eigentumsnachweis gilt.

Normalerweise hat man sich darüber zwar schon bei der Besichtigung des Bootes vor dem Kauf über die Ausrüstung schlau gemacht, oftmals erfolgt diese Besichtigung jedoch unter Zeitdruck, man ist aufgeregt, es stürmt zu vieles gleichzeitig auf den Käufer ein. Deshalb sollte man sich spätestens jetzt Zeit dafür nehmen.

Ein gründlicher Blick in eventuell mitgekaufte Unterlagen hilft auch beim nächsten Schritt: sich einen Überblick über das neue Boot und die Technik an Bord zu verschaffen, und zwar noch vor der ersten Fahrt. Am besten lässt man sich vom Vorbesitzer alles an Dokumenten mitgeben, was vorhanden ist – Rechnungen, Handbücher oder Listen darüber, wann er welches Teil zuletzt gewartet hat und was demnächst wieder ansteht.

Existiert eine solche Dokumentation nicht, ist es sinnvoll, den Voreigner oder Händ­ler zumindest zu fragen, in welchen Intervallen welche Teile und Ausrüstungs­gegenstände gewartet und eventuell ersetzt wurden. Mit der eigenen Dokumentation fängt man am besten direkt nach dem Kauf an. Erstellt man zudem eine Art Bordhandbuch mit Fotos und Anleitungen, in dem alle wichtigen Systeme erklärt werden – sei es für die Stammcrew zum Nachschlagen oder für gelegentliche Mitsegler –, setzt man sich automatisch intensiv mit dem Boot auseinander. Und so simpel es klingen mag: Vor allem beim ersten gründlichen Saubermachen wird man Ecken entdecken, die bei der Besichtigung nicht aufgefallen sind.

Wenn zum Verkäufer ein guter Kontakt besteht, lohnt es sich zu fragen, ob er beim ersten Maststellen oder -legen und vielleicht sogar beim ersten Schlag oder der Überführung dabei sein kann. Dann können of­fene Fragen beantwortet und alles an Bord noch einmal durchgesprochen werden. Vielleicht freut es den Verkäufer sogar, sein altes Schiff auf diese Weise zu verabschieden.

Gebrauchtboote werden oft „mit Pött un Pann“ verkauft. In der Praxis heißt das nicht selten: Backskisten und Bilgenstauräume sind bis zum Bersten gefüllt, und in den Schapps liegen noch Tütensuppen vom Törn vor zehn Jahren. Aber auch viele nützliche, wenn auch vielleicht etwas veraltete Ausrüstung findet sich mitunter an Bord.

Welche Schätze hat der Vor-Eigner an Bord hinterlassen?

Eine gründliche Inventur, die am besten gleich mit der großen Rein-Schiff-Aktion einhergeht, bietet sich in jedem Fall an. Gibt es kein akkurat ausgefülltes Übergabeprotokoll, macht es dann durchaus Spaß zu ent­decken, welche Schätze man mit dem Boot so alles erworben hat.

Langfristig wird man das eigene Schiff ohnehin nach den eigenen Vorstellungen ausrüsten. Aber vieles von dem, was für die ersten Testschläge oder die Überführung benötigt wird, ist sicher schon vorhanden und sollte bleiben. Die Checkliste unten hilft zu überprüfen, ob eine sinnvolle Minimalausrüstung an Bord ist.

Bootsüberführung: Diese Möglichkeiten gibt es

Auf eigenem kiel.

Ist alles organisiert, das Boot seeklar und die Ausrüstung an das jeweilige Revier angepasst, steht einer Überführung zum neuen Liegeplatz auf eigenem Kiel nichts im Weg. Wer unsicher ist, kann sich mit einem Profi-Skipper Hilfe an Bord holen oder das Boot komplett überführen lassen. Allerdings reißt das gleich zu Beginn ein beachtliches Loch in die Bordkasse.

Transport per Lkw

Eine Alternative zum Seeweg ist der Straßentransport per Lkw, zum Beispiel, wenn das Boot vom Mittelmeer an Nord- oder Ostsee geholt werden soll oder umgekehrt. Die Überführung mit einer auf Yachttransporte spezialisierten Spedition geht wesentlich schneller und beansprucht das Schiff weniger als etwa die Route über die Biskaya. Allerdings muss man auch hierfür gleich mehrere Tausend Euro veranschlagen.

Überführung per Lkw: schnell, aber teuer

Transport auf dem Frachtschiff

Der Transport auf einem Frachtschiff ist eine weitere Option, etwa wenn das Schiff in Übersee gekauft wurde. Sich rechtzeitig zu informieren und Vergleichspreise einzuholen lohnt sich bei dieser Überführungsvariante ganz besonders.

Auf dem Trailer

Wenig Kopfzerbrechen um die Fahrt zum neuen Heimathafen muss sich machen, wer ein Boot mit Trailer erworben hat. Hier gilt es, die Straßentauglichkeit und den Termin der nächsten Hauptuntersuchung zu überprüfen sowie ein geeignetes Zugfahrzeug und einen Fahrer zu finden, der das Gespann fahren darf. Dann kann es losgehen.

Ganz gleich, wie das Boot schließlich ins neue Heimatrevier gelangt: Die ersten Schritte sind aufregend – und vielleicht noch etwas unbeholfen. Das ist normal. Aber wer zu Beginn genug Zeit einplant, um sich mit dem Boot vertraut zu machen, wird bald belohnt werden: mit den ersten Schlägen auf eigenem Kiel und dem schwer zu übertreffendem Glücksgefühl dabei!

Versicherung, Funkgerät, eventuell der Standerschein: was um-, ab- oder angemeldet werden muss

  • Haftpflicht- und Kaskoversicherung abschließen, auch wenn beides nicht verpflichtend ist
  • Rufzeichen und MMSI anmelden (www.bundesnetzagentur.de, Stichwort „Seefunk“)
  • Internationalen Bootsschein oder Schiffszertifikat beantragen
  • Kleinfahrzeug-Kennzeichen beantragen oder ummelden (falls erforderlich)
  • Gegebenenfalls Standerschein beantragen

Was muss gewartet werden, welche Ersatzteile sind an Bord? Wie man sein neues Boot systematisch unter die Lupe nimmt

  • Motor Steht ein Ölwechsel an? Müssen Öl- und Kraftstofffilter getauscht werden? In welchem Zustand ist der Impeller? Was ergibt eine Sichtkontrolle des Dieseltanks; ist er verschmutzt? Vor Fahrtantritt: Ist Kraftstoff getankt?
  • Rigg Wenn das Boot mit gelegtem Mast bzw. im Winterlager gekauft wurde: Sind alle Teile zum Maststellen vor­handen? Kann der Voreigner beim ersten Maststellen dabei sein? Gibt es eine Trimmanleitung? Muss stehendes oder laufendes Gut ersetzt werden?
  • Segel Sind die Tücher in Ordnung, oder müssen sie in Eigenregie oder vom Segelmacher repariert werden?
  • Ruderanlage Sind Ruderkoker und Dichtungen in Ordnung? Hat das Ruder zu viel Spiel? Ist die Notpinne einsatzbereit?
  • Anker Ist die Verbindung von Kette oder Leine zum Anker intakt? In welchem Zustand ist das gesamte Geschirr? Wie lang sind Kette/Leine? Gibt es Markierungen? Wie wird die Ankerwinsch bedient; ist sie einsatzbereit?
  • Deck Sind Klemmen, Blöcke, Winschen einsatzbereit?
  • Elektrik Funktionieren alle wichtigen Verbraucher? Funktionieren die Positionslichter? Gibt es einen Schaltplan der Bordelektrik?
  • Rumpf In welchem Zustand sind die Opferanoden? Wann wurden sie zuletzt gewechselt?
  • Seeventile Wie viele gibt es? In welchem Zustand sind sie, und wie sind sie zu bedienen?
  • Pantry Ist die Gasanlage geprüft? Ist noch ausreichend Druck auf den Gasflaschen? Befindet sich Ersatz an Bord?

Was ist an Bord, was fehlt noch für die erste Tour? Eine Inventur verschafft Überblick

  • Leinen, Festmacher, Schleppleine, Wurfleine
  • Pütz, Schwamm
  • Bootsmannsstuhl
  • Radarreflektor
  • Ankerball, Motorkegel
  • Nationalflagge, ggf. Gastlandflagge
  • Segelkleidung, Ölzeug, Schuhe
  • Rettungswesten, Lifeleinen, Strecktaue
  • Schraubendreher, Schraubenschlüssel, Hammer, Bolzenschneider, Metallsäge
  • Taschenmesser
  • Motoröl, Dieselfilter
  • Ersatzimpeller und -keilriemen
  • Schäkel, Splinte, Panzerband
  • Taschenlampen, Kopflampe, Ersatzbatterien
  • Akkus und Ladegeräte für elektronische Geräte
  • Feuerlöscher
  • Rettungsring oder -kragen
  • Seenotsignalmittel
  • Rettungsinsel
  • Dichtungsmaterial, Leckstopfen
  • Bordapotheke, Erste-Hilfe-Kasten, Seekrankheitsmittel
  • Aktualisierte Seekarten, Revierhandbuch
  • Zirkel, Radiergummi, Bleistift
  • Handpeilkompass
  • Logbuch, Taschenrechner, Uhr
  • Pantry-Mindestausstattung: Teller, Becher, Tassen, Besteck, Topf, Pfanne
  • Verpflegung und Getränke
  • Bettzeug: Decke, Kissen
  • Hygieneartikel
  • Bootsdokumente und Führerscheine (siehe oben)

Bei der Fahrt auf eigenem Kiel zum neuen Hafen lässt sich das Boot besser kennenlernen. Doch es gibt sinnvolle Alternativen (siehe oben)

  • Ist das Boot klar und Ausrüstung vorhanden?
  • Ist erfahrene Crew dabei?
  • Ist ein Testschlag unter Segeln und Maschine erfolgt?
  • Passt das Wetterfenster?
  • Ist ein zeitlicher Puffer eingeplant?
  • Ist ein Liegeplatz im Zielhafen reserviert?
  • Bei Trailerbooten: Ist der Trailer straßentauglich und einsatzbereit?
  • Dieser Artikel ist Teil eines Gebrauchtboot-Specials. Alle weiteren Inhalte finden Sie hier

Das große YACHT Gebrauchtboot-Special:

  • Neu, gebraucht oder gechartert – das gibt es zu bedenken
  • Welcher Bootstyp ist der richtige? Entscheidungshilfen
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  • Übersicht: Gebrauchtboote unter 7 Metern
  • Übersicht: Gebrauchtboote unter 8 Metern
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  • Übersicht: Gebrauchtboote über 9 Meter
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  • Das Boot ist gekauft – wie geht es nun weiter? Die ersten Schritte
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Gothaer Ratgeber: Boot kaufen – wichtige Tipps & Infos für Bootskäufer

Gothaer Ratgeber > Freizeit & Hobby > Wassersport

Boot kaufen - das sollten Sie beachten

Ein Boot zu kaufen, bedeutet für viele Menschen die Erfüllung eines Traumes. Mit dem eigenen Boot rücken Frei­heit, Unab­hängigkeit und Aben­teuer in greif­bare Nähe. Dennoch will der Kauf gut überlegt sein, denn ein Boot ist ebenso wie ein Auto ein kom­plexes Gerät voller Tech­nik. Auch die Kosten gilt es abzu­wägen: Nicht nur die An­schaffung, sondern insbeson­dere auch Wartung und Pflege können teuer und zeitauf­wändig sein. Käufer*innen sollten ihr Traum­boot sorgfältig aus­wählen und bei der Besich­tigung genau hin­schauen.

Inhaltsverzeichnis

Welches Boot ist das richtige für mich? Worauf sollte ich beim Bootskauf achten? Wasser- oder Landliegeplatz? Wie viel kostet ein Boot? Welche Kosten kommen nach dem Kauf auf mich zu? Fazit

Welches Boot ist das richtige für mich?

Wer sich ein eigenes Boot anschaffen möchte, steht vor einer schier unüber­schau­baren Auswahl an Boots­typen, Marken und Herstellern. Welches Motorboot, Angelboot oder Segelboot Sie kaufen, ist eine wichtige und langfristige Entscheidung. Wer mit Arbeit und Familie bereits stark eingespannt ist, hat wahrscheinlich an einem pflege­leichten Kunststoffboot mehr Freude als am arbeits­aufwändigen Holzsegler.

Generell unterscheidet man in erster Linie zwischen Motor- und Segel­booten. Darüber hinaus werden Wasser­fahrzeuge meist anhand ihrer Rumpfform und Ausstattung in weitere Kate­gorien eingeteilt. Beliebte Freizeit­boote sind beispielsweise:

  • Schlauchboote: luftgefüllte Freizeitboote, die mit verschiedenen Motorisierungen, Sitzen und Konso­len erhältlich sind
  • Jollen: beliebte Kleinboote, die zum Segeln oder Rudern genutzt werden
  • Offene Kielboote: kleinere Segelboote ohne Kajüte, die dank des Ballastkiels selten kentern und gut als Daysailer für Tages­ausflüge geeig­net sind
  • Kajütboote: Segel- und Motorboote bis zehn Meter Länge, die über eine Kajüte verfügen und meist mit Pantry, WC und Innen­border ausge­stattet sind
  • Gleiter: schnelle Motorboote, deren Rumpf bei Fahrt aus dem Wasser gehoben wird und darauf gleitet
  • Verdränger: robuste Motorboote, deren Rumpf sich auch bei Höchstge­schwindigkeit nicht aus dem Wasser hebt, sondern dieses verdrängt
  • Katamarane: Doppelrumpfboote, die im Freizeit­bereich meist zum Segeln genutzt werden

Welches Boot Sie kaufen möchten, hängt natürlich von Ihren persön­lichen Vorlieben ab. Doch auch wenn Sie sich mit der eigenen Yacht einen Traum erfüllen, sollten Sie bei der Auswahl die sachlichen Kriterien nicht vernach­lässigen. Ein Boot benötigt viel Pflege und Wartung. Schätzen Sie Ihre eigene Situation vor allem im Hinblick auf Ihre finanziellen und zeitlichen Möglich­keiten nüchtern ein. Neben dem Kauf­preis und optischen Vor­lieben sollten Sie zudem weitere Kriterien beachten, um lange Freude an Ihrem Boot zu haben. Wichtig sind insbe­sondere:

  • Der Zustand: Wer bei einem/einer Händler*in ein Boot neu kaufen möchte, kann bei der Ausstattung selbst wählen, muss dafür aber auch tief in die Tasche greifen. Ein Boot gebraucht zu kaufen, ist meist deutlich günstiger. Hier ist die Ausrüstung in der Regel bereits vorhanden und erprobt, zudem fällt der Wertverlust im Vergleich geringer aus. Allerdings müssen Käufer*innen auf Garantie­leistungen und Beratung verzichten und eventuell mit größeren Repara­turen rechnen.
  • Die Größe: Auch wenn eine große Yacht mehr Komfort bietet – die Größe Ihres Bootes hat Einfluss auf die Folge­kosten. Liegeplatzgebühren, Versicherungs­prämien und Transport­kosten sind in der Regel abhängig von der Boots­länge, daher sollten Sie bei der Auswahl auch die lang­fristige finan­zielle Belastung berück­sichtigen.
  • Das Material: Boote bestehen klassischer­weise aus Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff. Da die ersten drei Materialien in der Pflege recht aufwändig sind, haben sich im Freizeitbereich vor allem Kunst­stoff­boote aus glas­faser­verstärktem Kunst­stoff (GFK) durchgesetzt. Stehen hingegen regelmäßig Touren durch eisreiche Reviere an, sind die robusteren Stahl- und Aluminium­boote die bessere Wahl.
  • Der Liegeplatz: In den vergangenen Jahren sind die Plätze in den Häfen knapper geworden, daher sollte auch dies in die Kauferwägungen miteinbezogen werden. Einige Boots­käufer*innen organisieren zuerst den Liege­platz und erwerben anschlie­ßend das dazu passende Wasser­fahrzeug. In jedem Fall sollten Sie vor dem Kauf bereits wissen, wo Sie das Boot anschließend unter­bringen.

Motorboot oder Segelboot kaufen?

Die meisten Bootsfahrer*innen entscheiden intuitiv, ob sie ein Segelboot oder Motorboot kaufen. Sie wollen allein mit der Kraft des Windes dahin­gleiten und der Natur ganz nah sein – oder schnell von A nach B gelangen und die Kraft der Maschinen unter sich spüren. Beide Boots­typen haben Vor- und Nach­teile. Für Unent­schlossene hier ein kleiner Überblick:

Das passende Boot kaufen: Checkliste vor dem Kauf

Diese Fragen helfen Ihnen bei der Auswahl des perfekten Bootes:

  • Brauche ich einen Bootsführerschein für das Boot?
  • Soll das Boot für Tagestouren oder längere Törns genutzt werden?
  • Auf welchem Revier soll das Boot unterwegs sein?
  • Gelten auf dem vorgesehenen Revier Befahrens­beschränkungen?
  • Wie viele Personen kommen mit an Bord?
  • Soll das Boot trailerbar und/oder slippbar sein?
  • Wie hoch ist das jährliche Budget für Gebühren, Reparaturen und Instand­haltung?
  • Wie viel Zeit kann ich in Wartung und Pflege investieren?
  • Soll das Boot als Zugfahrzeug z.B. für Wasserski genutzt werden?
  • Wo soll das Boot nach dem Kauf liegen?

Hausboot kaufen

Ein eigenes Hausboot zu kaufen, stellt für viele den ultimativen Traum von Freiheit dar. Die schwimmenden Häuser bieten nahezu alles, was man zum Leben braucht. Aufgrund ihrer Form und Ausstattung eignen sie sich meist weniger für Touren, bieten ihren Bewoh­nern aber deutlich mehr Komfort als klassische Boote. Wer ein Haus­boot kaufen will, sollte wissen:

  • Hausboote können eigens dafür konstruierte schwimmende Häuser sein oder auch umgebaute Boote oder Schiffe
  • Bis zu einer Länge von 24 Metern gelten sie als Sportboote und dürfen aus rechtlicher Sicht in Sportboothäfen und an privaten Stegen anlegen
  • Nicht alle Häfen bieten Liegeplätze für Hausboote an. In den vergangenen Jahren wurden, ausgelöst durch den Hausboot-Boom, vermehrt Liegeplätze freigegeben
  • Ihre Motorisierung ist im Vergleich zu klassischen Motor- und Segelbooten in der Regel eher gering
  • Die Preise für kleinere Hausboote beginnen meist bei rund 70.000 Euro; größere Hausboote kosten schnell mal 200.000 Euro

Worauf sollte ich beim Bootskauf achten?

Während Sie für Neuboote in der Regel zum/zur Bootshändler*in gehen, sind die Bezugs­möglichkeiten größer, wenn Sie ein Boot gebraucht kaufen wollen. Mittlerweile kann man in Deutsch­land ein Boot relativ einfach über Ebay Kleinan­zeigen kaufen, oft sogar in der Nähe. Schon hier können Sie eine Vorauswahl treffen: Ein gewissen­hafter Verkäufer bzw. eine gewissenhafte Verkäuferin inseriert sein/ihr Fahr­zeug mit aussage­kräftigen Bildern und einer genauen Beschrei­bung des Zustands.

Ein Boot sollten Sie nicht online kaufen – in jedem Fall ist ein Besichtigungstermin empfehlenswert. Hier ist es natürlich praktisch, wenn Sie Ihr Boot in der Nähe kaufen können. Nehmen Sie sich genug Zeit und machen Sie nach Möglichkeit eine Probefahrt. So bekommen Sie ein Gefühl für das Boot und die eventuell anstehenden Arbeiten. Bei einem gebrauchten Boot lohnt es sich, den Zustand sehr genau zu prüfen. Nur so können Sie einschätzen, ob das Objekt zu Ihren zeit­lichen und finanziellen Möglich­keiten passt. Wenn Sie selbst noch ungeübt in der Bewer­tung von Booten sind, lassen Sie sich am besten von einem/einer erfahrenen Boots­besitzer*in begleiten.

Insbesondere bei einem Privatkauf sollten Sie das Boot genau untersuchen. Wenn Sie ein gebrauchtes Boot in Deutsch­land kaufen, ist in der Regel die Gewähr­leistung ausge­schlossen – nach dem Kauf entdeckte Mängel sind somit Problem des Käufers bzw. der Käuferin. Ein gebrauchtes Boot günstig zu kaufen, kann also im Nach­hinein doch noch ins Geld gehen. Daher empfiehlt es sich, eine*n Sachverständige*n hinzuzu­ziehen. Diese*r untersucht Boot und Aus­rüstung auf versteckte Mängel und erstellt auf Wunsch ein Gut­achten. Das Hono­rar richtet sich oft nach der Größe des Bootes und kann bei Freizeit­booten zwischen sechs und zehn Metern beispiels­weise zwischen 300 und 600 Euro für die reine Begut­achtung liegen.

Checkliste für den Besichtigungstermin

Zur Orientierung finden Sie hier eine Liste mit den wichtigsten Punkten, auf die Sie bei der Besichti­gung achten sollten:

  • Wie ist der Zustand der Polster?
  • Gibt es Hinweise auf Schimmelbildung?
  • Lassen sich alle Schränke und Schubladen öffnen?
  • Gibt es Anzeichen für Korrosion oder Haarrisse?
  • Sind Abdichtungen an Beschlägen und Fenstern intakt?
  • Wie ist der Zustand von Mast und Segel?
  • Sind Risse im Gelcoat/Holz oder Roststellen an Stahlrümpfen?
  • Sind Persenning und Verdeck frei von Rissen?
  • Funktionieren alle elektrischen Geräte und Lampen?
  • In welchem Zustand sind Kabel und Litzen?
  • Gibt es Hinweise auf Öl- oder Wasserverlust beim Motor?
  • Sind für den verbauten Motortyp noch Ersatzteile erhältlich?
  • Funktionieren die Pumpen für Bilge, WC, Tanks usw.?
  • In welchem Zustand sind Anker und Ankergeschirr?
  • Schlägt das Ruder zu beiden Seiten voll aus?
  • Ist der/die Verkäufer*in auch Eigentümer*in bzw. sind bei einer Eigner­gemeinschaft alle Eigen­tümer*innen im Kauf­vertrag auf­gelistet oder verfügt der/die Verkäufer*in über eine Verkaufs­bevoll­mächtigung?
  • Sind im Kaufvertrag Rumpf- und Motornummer, Kaufpreis, Zahlungsart und -zeitpunkt, Datum und Ort der Über­gabe sowie sämtliches Zubehör, das Gegen­stand des Ver­kaufs ist, aufgelistet?
  • Ist die EU-Konformitätserklärung (bei Herstellung ab dem 16. Juni 1998) vorhanden?
  • Liegt ein Nachweis über bereits bezahlte Mehrwertsteuer bei?

Wasser- oder Landliegeplatz?

Idealerweise wissen Sie bereits vor dem Erwerb, wo Sie Ihr Boot lagern möchten. Wer ein Schlauchboot oder kleineres Angel­boot kaufen möchte, findet dafür meist noch einen Platz im Garten oder in der Garage. Die Unter­bringung von größeren Fahr­zeugen gestaltet sich oft schwieriger. Viele wünschen sich zumin­dest für die Sommer­monate einen Hafen­liegeplatz, doch die sind leider manchmal schwer zu haben. Aller­dings gibt es praktische Alternativen: Trailer­bare Yachten können Sie auf einen Anhänger verla­den und beispiels­weise auf dem eigenen Grund­stück oder einem Stell­platz abstellen. Darüber hinaus stellen manche Anbieter Hallen oder Freige­lände zur Verfü­gung. Einige bieten zudem Boots­pflege und Transport als Service an.

Ein kleiner Überblick über die Vorteile der beiden gängig­sten Optionen:

In den vergangenen Jahren sind die Liegeplätze in Deutschland wie im Ausland knapper geworden. In den meisten Marinas sind mittler­weile alle Plätze belegt. Einige führen eine Warteliste, andere vergeben frei gewor­dene Plätze an aktuelle Bewer­ber. Wer auf der Suche nach einem Liege­platz ist, braucht Zeit und Glück – oder die Flexi­bilität, auf ein weniger gefragtes Revier auszu­weichen.

Info: In vielen Häfen gibt es Beschränkungen hinsichtlich der Länge und des Tiefgangs. Wenn Sie sich für eine größere Yacht inte­ressieren, sollten Sie vorab klären, ob Schiffe dieser Größe in Ihrem Wunsch­hafen zuge­lassen sind. Gene­rell finden kleinere Boote eher einen Liege­platz. Da die meisten Sport­boote zwischen 6 und 10 Metern lang sind, gibt es für diese oft­mals die meisten Plätze.

Wohin mit dem Boot im Winter?

Viele Bootseigner*innen entscheiden sich, ihr Boot in den Winter­monaten an Land unterzu­bringen. Dies hat mehrere prak­tische Gründe:

  • Der Winter, wenn es zum Raus­fahren meist zu unge­mütlich ist, ist die beste Zeit für Wartungs- und Reparatur­arbeiten. Auf einem aufge­bockten Boot lassen sich diese leichter durch­führen als im Wasser.
  • Die rauen Witterungsbedin­gungen im Winter lassen Deck und Aufbauten schneller verschleißen.
  • Längere Liegezeiten im Wasser begünstigen Algen- und Muschel­bewuchs.
  • Schäden durch Schnee und Eis, auch Treibeis, sind bei den meisten Bootsver­sicherungen ausge­schlossen.

Wer sein Sportboot nicht auf dem eigenen Grundstück unter­bringen kann, kann dafür einen Winterlager­platz anmieten. Optimal ist die Unter­bringung in einer dafür vorge­sehenen Halle. Professionelle Betreiber*innen bieten meist auch die tech­nischen Voraus­setzungen für Wartung und Pflege.

Wie viel kostet ein Boot?

Wie viel das eigene Boot kosten wird, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Die Preis­spanne beim Boots­kauf ist enorm. Von wenigen hundert Euro für die reno­vierungs­bedürftige Jolle bis zum mehr­stelligen Millionen­betrag für die hochsee­taugliche Yacht ist alles möglich. Ein kleiner Überblick über die Preise für Neuboote:

  • Motorisiertes Schlauchboot: ab 700 Euro
  • Kleine Segeljolle: ab ca. 5.000 Euro
  • Daycruiser inkl. Motor: ab ca. 15.000 Euro
  • Kleines Segelkielboot: ab ca. 20.000 Euro
  • Kleines Kajütsegelboot: ab. ca. 20.000 Euro
  • Segelyachten: ab ca. 60.000 Euro

Wie beim Autokauf gilt natürlich auch beim Bootserwerb, dass besondere Extras wie etwa die Wunsch­ausstattung den Preis in die Höhe treiben. Wenn man sich ein Neuboot zulegt, kommen zum reinen Kaufpreis für das Boot auch noch die Anschaffungs­kosten für die Ausrüstung hinzu.

Tipp: Wenn die Anschaffungs- und Folgekosten für das eigene Boot doch teurer als gedacht werden, lohnt sich vielleicht eine Eigner­gemeinschaft. Bei dieser erstehen Sie das Boot gemein­sam mit einer oder mehr­eren Parteien. Zudem bieten einige Händler*innen auch Leasing-Optionen und Charter­kauf an.

Welche Kosten kommen nach dem Kauf auf mich zu?

Liegeplatzgebühren, Reparaturen, Versicherungen – mit der Anschaffung allein ist es nicht getan. Eine Faust­regel besagt, dass Boots­eigner*innen jährlich etwa 10 Prozent des Neupreises für den Unterhalt ausgeben. Ein Boot für 50.000 Euro kostet den/die Besitzer*in dem­nach 5.000 Euro im Jahr, während die Yacht für 120.000 Euro schon 12.000 Euro jährlich kostet. Diese Regel gilt für Neu­boote ebenso wie für Gebraucht­boote, wobei individuelle Faktoren natürlich für Ausnahmen sorgen können. Boots­käufer*innen sollten mit zusätzlichen Ausgaben für diese Punkte rechnen:

  • Liegeplatz und Winterlager
  • Krangebühren
  • Optionale Bootsversicherung: Haftpflicht­versicherung und Kasko­versicherung
  • Bei Neubooten die Anschaffung und bei Gebrauchtbooten der Austausch von Zubehör und Ausrüstung nach dem Kauf
  • Reparaturen und Wartung, z. B. Austausch der Leinen, Antifouling-Anstrich, Ölwechsel

Welche Bootsversicherungen Sie brauchen, hängt von indivi­duellen Faktoren ab. Bei der Gothaer haben Sie die Wahl zwischen der Bootshaftpflicht, der Skipperhaftpflicht und der Bootsversicherung für Kaskoschäden.

Beispielrechnung

Unser Rechenbeispiel zeigt, welche Kosten nach dem Bootskauf auf Eigentümer*innen zukommen können. Für ein Kajütsegelboot mit einer Länge von neun Metern und einem Liegeplatz in Hamburg fallen in einem Jahr beispielsweise folgende Kosten an:

  • Wasserliegeplatz von Mai bis Oktober: 480 Euro; Pauschale für Müll und Wasser: 20 Euro; Strom: 50 Euro
  • Winterlager für sechs Monate: 300 Euro für Stellplatz auf Freigelände
  • Krangebühren: 2 x für je 100 Euro
  • Transportkosten durch Profis: 270 Euro
  • Bootsversicherung: 250 Euro
  • Materialkosten für Antifouling: 120 Euro
  • Verschleißteile: 120 Euro
  • Wartungspauschale für Motor und Sicherheits­ausrüstung: 250 Euro bei selbst durchge­führten Arbeiten
  • Reparaturpauschale: 1.000 Euro

Wer ein solches Kajütboot kaufen möchte, muss folglich mit Unterhalts­kosten von 3.060 Euro im Jahr rechnen, sofern alle Arbeiten am Boot selbst durch­geführt werden.

Ein eigenes Boot ist für viele die Erfüllung eines Traumes. Damit dieser aber nicht zum Alp­traum wird, sollten Sie bei der Aus­wahl sorgfältig vorgehen. Hinsicht­lich finanzieller Belastung und Arbeits­aufwand muss das Boot zu Ihnen und Ihrer Lebens­situation passen. Dann steht den glück­lichen Stunden auf dem Wasser nichts mehr im Weg.

Fragen & Antworten

Was muss man beachten, wenn man ein boot kauft.

Bootskäufer*innen sollten vor allem darauf achten, dass das Boot ihren finanziellen und zeitlichen Verhältnissen entspricht. Zudem sollte der Bootskauf keine unüberlegte Entscheidung sein. Bei der Besichtigung empfiehlt es sich, genau hinzuschauen und einen Experten bzw. eine Expertin hinzuzuziehen.

Wann ist die beste Zeit, um ein Boot zu kaufen?

Wer aus einem großen Angebot wählen will, schaut sich am besten im Frühjahr auf dem Bootsmarkt um. Mit den bevor­stehenden Sommer­monaten ist das Angebot am größten – die Nachfrage aber auch. Dies treibt die Preise in die Höhe. Schnäppchen lassen sich eher am Ende der Sommer­saison machen: Im Herbst ist die Nachfrage geringer, während Bootsbesitzer*innen mit einem recht­zeitigen Verkauf das aufwändige Winterlager umgehen wollen. Dann sinken die Preise oft recht schnell.

Wie teuer ist es, ein Boot zu haben?

Nach dem Kauf fallen für Liegeplatz, Versicherung und Co. weitere Kosten an. Vor allem die Bootsgröße spielt bei der Kosten­berechnung eine wichtige Rolle, denn sie hat auf die meisten Kosten einen direkten Einfluss. Generell sagt man, dass der Unterhalt eines Bootes zehn Prozent der Kaufsumme beträgt. Bei Gebraucht­booten geht man hierbei vom Neupreis aus.

Wie viel kostet ein gutes Boot?

Hochwertige Boote haben ihren Preis. Wichtigste Faktoren hierfür sind natürlich immer der Bootstyp und die Größe. Ein fabrik­neues Kleinboot ist schon ab 5.000 Euro zu haben, während die Kaufpreise bei neuen Segel­yachten und Motor­booten leicht den sechs­stelligen Bereich erreichen. Auch für ein gut gepflegtes Gebraucht­boot müssen Sie mit mehreren zehn­tausend Euro rechnen.

Folgende Versicherungen könnten Sie als Bootsbesitzer*in interessieren

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Segeln lernen: Die wichtigsten Tipps für Anfänger

Segeln lernen wird immer beliebter. In unserem Ratgeber zum Thema erfährst du alles, was du für den Einstieg in den Wassersport wissen musst und findest Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Segeln lernen ist im Trend und die Nachfrage steigt konstant. Kein Wunder, schließlich ist Segeln ein naturnaher Freizeitsport, der vom Jollensegeln auf dem heimischen Stadtteich über den Wochenendtörn bis zur Weltumsegelung vielfältige Möglichkeiten bietet. Laut dem Statistikdienst „Statista“ interessierten sich im Jahr 2020 rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland für den Segelsport.

Die Fragen, die sich viele Interessierte stellen, bevor sie den Einstieg in die Welt unter Segeln suchen, sind fast immer die gleichen:

  • Wie lerne ich segeln?
  • Wie lange dauert es, bis ich segeln kann?

Ist es schwer, segeln zu lernen?

Was kostet segeln als hobby, brauche ich einen führerschein, um zu segeln.

In unserem Ratgeber zum Segeln lernen beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

Segeln lernen: So gelingt der Einstieg

Wo und wie der Einstieg ins Segeln am besten gelingt, hängt davon ab, welches Ziel verfolgt werden soll, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, segeln zu lernen. Dazu gehört:

  • Das Segeln lernen auf Jollen
  • Der Besuch einer Segelschule
  • Eine Mitgliedschaft in einem Segelclub oder Segelverein
  • Einen Sportbootführerschein machen
  • Das Segeln lernen durch Mitsegeln

Segeln lernen auf Jollen

Empfehlenswert ist dabei, auf kleinen Jollen das Segeln zu lernen . Auf Jollen lässt sich der Wind besser spüren, alles ist direkter und fühlbarer, was Dir auch später zugute kommt, wenn Du später einmal mit einer größeren Yacht unterwegs bist. Mit etwas Erfahrung und als Mitsegler auf Yachttörns lassen sich weitere Erfahrungen im Yachtsegeln sammeln.

Eine Segelschule besuchen

Der klassische Weg ist zunächst der Besuch einer Segelschule , die entsprechende Anfängerkurse anbietet. Das kann entweder zu Hause am heimischen oder nahegelegenen See sein oder bei einem Intensivkurs im Urlaub . Anschließend wirst Du nach einer bestandenen Prüfung in der Lage sein, eine Segeljolle oder ein kleines Segelboot zu segeln und zu beherrschen. Urlaubs-Crashkurse gibt es bereits ab einer Dauer von einer Woche. In jedem Fall solltest Du bei der Wahl der Segelschule darauf achten, das die Segellehrer auch zertifiziert sind.

Mitgliedschaft in einem Segelclub oder Segelverein

Eine andere, häufig gewählte Lösung für den Einstieg in den Segelsport ist eine Mitgliedschaft in einem Segelclub bzw. Segelverein . Viele Vereine bieten Kurse an, organisieren Ausbildungen oder Ausbildungstörns.  Die Wahl des Vereins hängt auch davon ab, ob Du später Regatten segeln möchtest oder eher Fahrtensegeln auf größeren Segelbooten und -yachten bevorzugst.

Manche Vereine spezialisieren sich vornehmlich auf den reinen Sport, andere wiederum bieten auch Hochsee-Ausbildungen an. Perfekt ist es, wenn ein Verein alle Bereiche abdeckt, denn viele Einsteiger, die am Anfang nur den sportlichen Aspekt suchen, sehnen sich später nach einem ausgedehnten Törn auf hoher See oder an der Küste. Hier ist es am besten, einfach mal bei einem Verein vorzusprechen.

Der Sportbootführerschein Binnen unter Segeln

Im Gegensatz zum Sportbootführerschein See werden bei der Ausbildung zum Sportbootführerschein Binnen unter Segeln auch Kenntnisse vermittelt, um ein Segelboot sicher zu führen und zu manövrieren. Daher ist auch ein entsprechender Sportbootführerschein eine Möglichkeit, um Segeln zu lernen.

Segeln lernen durch Mitsegeln

Auch wenn Du einen Segelkurs erfolgreich absolviert hast, benötigst Du danach noch immer Praxis . Hier sind Angebote zum Mitsegeln ideal, um weiterzukommen und neue Situationen und andere Bootsklassen kennenzulernen.

Mitsegeln wird von vielen Schulen oder Ausbildungsunternehmen angeboten. Es gibt aber auch im Internet Foren, Plattformen und Communities, bei denen („Hand gegen Koje“) privates Mitsegeln angeboten wird – teils gegen Kostenbeteiligung, teils nur gegen Mithilfe an Bord. Praxis schadet jedenfalls nie, denn selbst erfahrene Segler lernen immer wieder neue Situationen kennen, die es zu meistern gilt.

Wie lange dauert es, segeln zu lernen?

Es gibt – vor allem während der Ferienzeit – viele Schulen, die Intensivkurse , z.B für die Dauer eines Urlaubes, anbieten. Solche Kurse dauern zum Teil nur eine Woche .

Wenn Du hingegen bei einer heimischen Segelschule im Alltag einen Segelkurs belegst, zieht sich der Zeitraum entsprechend länger hin. Du kannst aber davon ausgehen, dass Du nach etwa 20 Stunden bereits mit einer kleinen Segeljolle umgehen kannst.

Profis werden Dir allerdings berichten, dass man niemals auslernt. Segeln ist nicht gleich Segeln. Es ist ein großer Unterschied, ob Du auf einem geschützten, windarmen Binnensee eine Jolle segelst oder auf hoher See bei viel Wind und Seegang eine Yacht.

Bis zum Zeitpunkt, an dem Du eine seegängige Yacht beherrschst, dauert es ein wenig länger und benötigt auch Praxis. Auch hier ein Beispiel zur Einordnung:

  • Inhaber eines Sportbootführerscheines müssen 300 Seemeilen Praxis nachweisen, um für das Absolvieren des Sportküstenschifferscheines (SKS) zugelassen zu werden.
  • 700 Meilen später kannst Du dann den SSS (Sportseeschifferschein) machen.
  • Der Sporthochseeschifferschein (SHS) erfordert 1.000 Seemeilen (nach dem SSS).

Danach werden weitere, verschiedene Kurse und Fortbildungen, wie Schwerwetterausbildung, angeboten. Im Prinzip ist das wie Autofahren zu lernen – mit der Zeit und Praxis wirst Du immer sicherer und souveräner auf dem Segelboot .

Kurz und bündig: Nein. Segeln lernen ist keine komplizierte Wissenschaft. Wie bereits erwähnt, kannst Du davon ausgehen, dass Du nach 20 Stunden Praxis beim Kurs ein Boot von A nach B segeln kannst und alle erforderlichen Manöver beherrschst.

Ein Segelboot benötigt zum Vorwärtskommen nur den Wind, der aus verschiedenen Richtungen in verschiedenen Stärken weht. Wie sich ein Boot verhält und welche Manöver gefahren werden müssen, um bei verschiedenen Windrichtungen zu einem Ziel zu kommen, ist recht schnell erlernbar.

Anspuchsvoller werden später Themen wie

  • Lesen von Seekarten
  • Vorfahrtregeln
  • Tidenberechnung
  • Wetterkunde.

Für vieles gibt es mittlerweile allerdings elektronische Helfer , wie GPS, sodass einige Bereiche in den vergangenen Jahrzehnten immer einfacher zu beherrschen sind. Mittlerweile kannst Du die Navigation sogar auf dem Smartphone per App machen.

Die gute Nachricht zu Beginn: Segeln kostet wenig Geld . Die schlechte danach: Segeln kann viel Geld kosten. Abhängig sind die Kosten vor allem davon, was Du auf einem Segelboot machen willst und wo. Denn davon hängt die Bootsgröße , die Ausstattung, die Liegeplatzkosten, Wartung, Versicherung etc. ab.

Segeln wird oft als sehr elitär dargestellt, ist es aber nicht. Um mit einer Jolle oder einem Kleinkreuzer anzufangen, benötigst Du kein großes Budget, vor allem, wenn Du Mitglied eines Segelvereins bist und auf deren Boote zurückgreifen kannst.

Aber auch, wenn Du vom eigenen Boot träumst: Kleine, gebrauchte Segelboote gibt es oft schon sehr günstig zu kaufen, meist günstiger als ein gebrauchtes Auto. Wenn Du handwerkliches Geschick besitzt – umso besser, denn das spart Geld bei den Arbeiten zum Beispiel im Winterlager.

Dazu kommen dann Kosten wie eine Versicherung, Liegeplatz und die erforderliche Ausrüstung, wie zum Beispiel Segelbekleidung , Rettungsweste und ähnliches. Aber keine Angst – auch das muss alles nicht viel Geld kosten und hängt von den eigenen Ansprüchen ab.

Wenn Du von einem Segelurlaub auf See träumst, kommt gleich die zweite gute Nachricht im Bezug auf die Kosten: Der Wind ist völlig umsonst. Das Fortbewegen ist also gratis zu haben, Boote gibt es günstig und auch zu ankern, statt im Hafen zu übernachten kostet erst einmal gar nichts. Wenn Du kein eigenes Boot besitzt oder besitzen möchtest, findest Du auch oft preiswerte Angebote für Charteryachten , also Boote zum Mieten.

Grundsätzlich benötigst du keinen Führerschein zum segeln. In Deutschland dürfen Boote unter 15 Meter Länge bis zu einer Motorisierung von 11,03 KW bzw. 15 PS (Elektromotor: 7,5 KW) ohne Führerschein gefahren werden. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regeln: In manchen Bundesländern/Revieren/Gewässern sind andere Regeln vorhanden.

Hat das Boot mehr als 15 PS oder zum Beispiel im Bundesland Berlin mehr als 3 qm Segelfläche, ist ein Schein erforderlich. Unterschieden wird zwischen

  • Binnenscheinen
  • und dem Sportbootführerschein See

Die Binnenscheine können zum Beispiel als reiner Segelschein ( Sportbootführerschein-Binnen unter Segeln ) oder Motorbootschein (Sportbootführerschein-Binnen unter Motor) erworben werden.

Der Sportbootführerschein See (SBF See) hingegen, der für Boote über 15 PS an der Küste erforderlich ist, ist ein reiner Motorbootführerschein und gilt auch für Segelboote über 15 PS.

Hier eine tabellarische Übersicht der erforderlichen Sportbootführerscheine:

GeltungsbereichFührerscheinpflicht
für Fahrzeuge
VoraussetzungFührerschein
Binnenschifffahrtsstraßen
mit Motor > 15 PS (11,03 kW)
> 7,5 kW Elektromotor

≤ 20 m Länge
Mindestalter 16 Jahre

ärztliches Zeugnis
Binnenschifffahrtsstraßenmit Segel > 6 m² Segelfläche
in Berlin und Brandenburg laut SpFV (Anlage 8)
Mindestalter 14 Jahre

ärztliches Zeugnis
Seeschifffahrtsstraßen (3-sm-Zone und Fahrwasser innerhalb der 12-sm-Zone)mit Motor
> 15 PS (11,03 kW)
> 7,5 kW Elektromotor

keine Längenbegrenzung
Mindestalter 16 Jahre

ärztliches Zeugnis

Wenn Du ein bestimmtes Revier/Gewässer hast, in dem Du segeln willst und nicht sicher bist, solltest Du vorher, zum Beispiel bei den zuständigen Wasser- und Schifffahrtsämtern zur Sicherheit nachfragen, denn viele Bundesländer haben eigene Regelungen. Gern kannst Du aber auch bei uns, der ADAC Sportschifffahrt, nachfragen.

Wenn Du also ein eigenes Segelboot besitzt, welches weniger als 15 PS Motorisierung besitzt, kannst Du fast überall segeln gehen, ohne einen Führerschein zu besitzen.

Anders sieht die Sache aus, wenn Du ein Boot mieten willst. Fast alle Vercharterer verlangen einen amtlichen SBF See oder Binnen, je nach Revier. Manche Hochseeyachten werden sogar nur dann vermietet, wenn ein SKS (Sportküstenschifferschein) vorgelegt werden kann. Aber auch hier hat jeder Anbieter seine eigenen Regeln.

Manche Charterunternehmen bieten für kleine Segelboote bis 15 PS an, auch ohne Führerschein chartern zu können, zum Beispiel in Verbindung mit einem Skippertraining . Auch da hilft es, vorher nachzufragen und sich über die Bedingungen zu informieren.

Segeln lernen: Tipps für Anfänger

Mit diesen Tipps fällt Dir der Einstieg in den Segelsport leichter:

  • Um segeln zu lernen und herauszufinden, ob Dir das Ganze überhaupt gefällt, ist es ratsam, wenn Du zunächst mit einem Segel-Grundkurs beginnst. Willst Du danach weitermachen, stehen Dir viele Möglichkeiten zu Verfügung, Deine Kenntnisse und Fähigkeiten immer weiter zu verbessern. Klein anfangen ist die Devise.
  • Für viele Anfänger sind vor allem die Fachbegriffe zunächst eine große Hürde. Hier lohnt es sich, begleitend zum Segelkurs entsprechende Literatur für Segelanfänger zu besorgen, um über theoretische Vorerfahrung zu verfügen und um bei der Praxisausbildung zu wissen, wovon der Lehrer gerade spricht. Wer Luv von Lee unterscheiden kann und weiß, was eine Saling oder eine Pinne ist und wie man eine Fock back stellt, dem fällt der Segelkurs leichter.
  • Hilfreich ist es auch, sich vor Beginn  des Segelkurses über die verschiedenen Segelmanöver zu informieren. Da dabei auch die Abläufe wichtig sind, eignen sich Videos oft besser als zum Beispiel bebilderte Bücher. Erklärvideos und Lern-Tutorials gibt es zahlreich in kostenloser Form im Internet, zum Beispiel auf Youtube. Auf der Videoplattform www.segel-filme.de   steht die gut gemachte Videoreihe „Lass uns segeln!“ zur kostenlosen Ansicht zur Verfügung, in der alles Wissenswerte zusammengefasst ist. Das Hamburger Unternehmen verfügt übrigens auch über eine Video-Trainings-App, die vor allem für das Erlangen der Sportbootführerscheine hilfreich ist.
  • Wer ist nicht gern am Wasser? Da kann der Segelneuling gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, sich an einen See oder an die Küste zu setzen und dabei erfahrenen Seglern zusehen, wie sie ihre Manöver fahren. Auch das hilft zur Vorbereitung auf den anstehenden Segelkurs.
  • Einen Segelkurs sollte man frühzeitig buchen und nicht erst, wenn das Wetter schön warm wird. Erfahrungsgemäß sind viele Kurse schnell ausgebucht, daher lohnt es sich, bereits im Herbst oder Winter fürs Folgejahr einen Kurs zu suchen und sich anzumelden.
  • Mache Dir vor dem Segelkurs Gedanken, was Du später eigentlich machen willst, und wo. Wenn Du zum Beispiel planst, Dir ein Boot über 15 PS zu kaufen, reicht ein einfacher Segelkurs nicht aus. Dann benötigst Du mindestens einen Sportbootführerschein. Wichtig dabei: Der SBF See (Sportbootführerschein See) beinhaltet keinerlei Segelmanöver und ist streng genommen eigentlich nur ein Motorbootschein. Hier ist es sinnvoll, wenn Du die beiden SBF Binnen unter Segeln und unter Motor gleich mitmachst, weil Du dann auch das Segeln lernst und danach auf allen Gewässern fahren darfst.
  • Kurse mit weniger Teilnehmern sind oft lehrreicher, weil die Lehrer mehr Zeit haben, sich individuell um die Segelschüler zu kümmern. daher bei der Auswahl der Segelschule oder des Kurses ruhig nachfragen, wie viele Personen für den Kuss zugelassen sind.
  • Der Deutsche Segler Verband (DSV) hat auf seiner Internetseite eine Liste von anerkannten Segelschulen zusammengestellt.

Du willst mehr zum Thema wissen? In unserer Übersicht zum Einstieg in den Wassersport findest du weitere Informationen.

Nützliche Literatur zum Thema "Segeln lernen"

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Segelanfänger - Vollständiger Leitfaden für Erstsegler

Es ist nicht leicht, Anfänger in einer Sportart, einer Tätigkeit oder einer anderen Alltagssituation zu sein. Aber das Gefühl, wenn man die anfänglichen Hürden genommen hat und allmählich etwas Selbstvertrauen in dieser neuen Sportart gewinnt, ist unbezahlbar. Das gilt besonders für das Segeln!

Auch wenn Sie erst ein Segelanfänger sind, werden Sie, sobald Sie auf ein Segelboot steigen und eine Verbindung zwischen dem Meer, dem Wind und den Segeln und der Freiheit, die das Segeln Ihnen gibt, spüren, ein Segler für den Rest Ihres Lebens. Das ist Tatsache. Da kein Anfang leicht ist, geben wir Ihnen einen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie sich leicht auf den Einstieg in eine faszinierende Welt vorbereiten können - die Welt des Segelns !

Es gibt zwei Arten von Menschen, die sich zum ersten Mal zum Segeln entschließen - Segelanfänger, die wirklich segeln lernen und neue Fertigkeiten erlernen wollen, und diejenigen, die einfach nur diese Art von Urlaub unter der Leitung ihres Skippers genießen wollen, der ihnen Urlaub ihrer Träume schenken wird.

So oder so müssen beide Gruppen einige Segeltipps für Anfänger beherrschen, um ihren Aufenthalt an Bord so sicher, besser und interessant wie möglich zu gestalten. Ein bisschen zusätzliches Wissen hat noch niemandem geschadet! :)

Wenn Sie eine Yacht chartern, haben Sie die Flexibilität, einen Segelurlaub an vielen schönen Orten der Welt auf einer Yacht Ihrer Wahl zu verbringen.  

Ein Boot zu chartern, um zum ersten Mal einen Segelurlaub zu machen, kann ein ziemliches Projekt sein. Dennoch hoffen wir, dass dieser Leitfaden für Segelanfänger den Prozess für Sie weit weniger kompliziert macht. 

Das Wichtigste zuerst - wählen Sie Ihre Crew, den Bootstyp und das Ziel

Wie vor jeder Reise müssen Sie zunächst die Mannschaft festlegen, mit der Sie segeln wollen. Es hängt von Ihrem Team ab, welche Art von Boot Sie wählen werden, aber auch von der Segelroute, die Sie benutzen werden.

Segeln mit Familie und Freunden, Teambuilding, Partsegeln - all das sind die Arten von Segelurlauben, die einem Segelanfänger begegnen können. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass Sie wissen, mit wem Sie segeln und welche Art von Urlaub Sie wirklich wollen.

Bevor Sie sich für ein Ziel (ein Land oder eine Region) entscheiden , ist es äußerst wichtig, den Zeitraum zu bestimmen, in dem Sie segeln möchten. Jeder Zeitraum hat seine eigenen Merkmale, und nicht jeder ist für jeden Segler geeignet - vor allem, wenn Sie zum ersten Mal segeln.

Kroatien Cavtat Segeln

Nachdem Sie den Zeitraum für Ihren Urlaub gewählt haben, müssen Sie das Ziel für den Segelurlaub bestimmen. Die Wahl des Reiseziels hängt jedoch weitgehend davon ab, welche Art Urlaub Sie wünschen - ob Sie segeln lernen oder Ihren Urlaub mit der Unterstützung eines Skippers verbringen möchten.  Segelanfänger , die segeln lernen wollen, sollten ihre Segelreise in ruhigeren Gewässern mit geeigneten Winden beginnen. Vorzugsweise dort, wo kein starker Verkehr herrscht. Günstige Wetterbedingungen sind für das Erlernen des Segelns äußerst wichtig - und der Wind ist das A und O beim Segeln. Ohne ihn gibt es kein Segeln, oder?

Kroatien Insel Krk Segelboote

Für Segelanfänger gibt es eine Vielzahl von Routen, die von erfahrenen Seglern ausgearbeitet wurden, um Ihnen die Planung Ihres Urlaubs zu erleichtern. Sie müssen sich nicht an diese Routen halten - Sie können sie je nach Ihren Wünschen und den Wetterbedingungen abändern. Die einzige Regel, der Sie folgen sollten, sind Ihre eigenen Vorlieben. Sie können die Route immer mit Ihrem Skipper besprechen, wenn Sie einen engagieren.

Wenn Sie sich dennoch entschließen, Ihre Segelroute selbst zusammenzustellen, kann unser Routenplaner Ihnen die Arbeit sehr erleichtern. Denken Sie aber an die Dauer Ihres Yachtcharter-Zeitraums und passen Sie Ihre Segelaktivitäten entsprechend an. Es wird empfohlen, drei bis sechs Stunden pro Tag Segeln zu planen, was 15 bis 25 NM (nautischen Meilen) entspricht. Denken Sie an den Treibstoffverbrauch , der von den Wetterbedingungen, dem Bootstyp und der Größe Ihres Bootes abhängt. Ein Segelboot verbraucht 5 bis 12 Liter Treibstoff, ein Katamaran 7 bis 12 Liter pro Stunde. 

Nachdem Sie Ihre Crew, den Zeitraum und das Ziel ausgewählt haben, ist es an der Zeit, sich mit den Chartermöglichkeiten vertraut zu machen. Für diejenigen, die ihre Segelkenntnisse vertiefen möchten, bevor sie eine Segelyacht chartern, ist es empfehlenswert, eine Segelschule zu besuchen. Alle anderen können je nach ihren Wünschen, Fähigkeiten und Erfahrungen zwischen Bareboat-, Skipper-, Crew- und Kabinencharter wählen.

Bareboat-Yachtcharter kommt ohne Crew aus, was aber nur möglich ist, wenn Sie oder jemand aus Ihrer Crew einen gültigen Segelschein haben. Wenn Sie keinen gültigen Führerschein besitzen oder einfach nur Ihren Urlaub genießen und sich entspannen wollen, ist die beste Option, Ihre Yachtcharter gleich mit Skipper zu mieten.

Für all diejenigen, die die Entspannung und das Vergnügen auf ein höheres Niveau bringen wollen, gibt es den Charter mit Besatzung - dabei erhalten Sie eine Besatzung, die ihr Boot steuert, navigiert, für Essen und Getränke für Sie sorgt und das Boot gleichzeitig sauber und aufgeräumt hält. 

Segelyacht Entspannen

Wählen Sie Ihren Yachttyp

Sobald Sie sich mit den Möglichkeiten des Charterns vertraut gemacht haben, ist es an der Zeit, mehr über die verschiedenen Yachttypen zu erfahren und herauszufinden, welche Yacht am besten zu Ihnen passt - je nach Ihren Bedürfnissen als Segelanfänger. Es gibt vier grundlegende Yachttypen, aus denen Sie wählen können, wenn Sie zum ersten Mal segeln : ein übliches einrümpfiges Segelboot, Katamaran, Gulet und Motoryacht. 

Segelboot mit Beiboot

Wenn Sie zum ersten Mal segeln, mehr darüber lernen oder eine Segelschule besuchen möchten, wird Ihre Wahl wahrscheinlich auf ein Segelboot fallen. Sie sind der am häufigsten gecharterte Bootstyp und für ihre Stabilität bekannt. Segelboote sind sehr begehrt, da ihre Größe von Booten mit einer Kabine für zwei Personen bis hin zu großen, geräumigen Segelbooten mit bis zu sechs Kabinen reicht.

Katamaran Komfort Segeln

Für diejenigen, die als Segelanfänger mehr Platz und Komfort wünschen, gibt es Katamarane - ein Schiff mit zwei durch einen Rahmen verbundenen Rümpfen, das für seine große Stabilität bekannt ist. Aufgrund ihres geringen Tiefgangs können Katamarane viel näher an die Küste und seichte Strände herankommen, was für Menschen, die das Gebiet , in dem sie segeln, optimal erleben wollen, sehr wichtig ist. Für Segelanfänger ist es hingegen wichtig, ihren größten Vorteil hervorzuheben - der Doppelrumpf und die große Stabilität verringern die Gefahr der Seekrankheit , die beim ersten Mal Segeln auftreten kann, erheblich.

Segelanfänger, die eine Unterbringung wie in einem Hotel wünschen, sollten sich für Gulets entscheiden - große und geräumige Holzsegelboote, die für größere Gruppen von Personen ausgelegt sind. Eine ihrer Besonderheiten ist es, dass sie zwar zwei oder drei Segel haben, aber meist von einem Bootsmotor angetrieben werden.

Inselhüpfen, flache Strände, Luxus und Geschwindigkeit - all das sind die Merkmale von Motoryachten. Motoryachten sind schnell, was bedeutet, dass Sie in Ihrem Urlaub mehr Orte besuchen können und diese schneller erreichen als auf einer Segelyacht, einem Katamaran oder einer Gulet.  

Lassen Sie den Preis nicht der einzige Parameter bei der Auswahl Ihrer Yacht sein. Es gibt zahlreiche Kriterien , die berücksichtigt werden müssen. Das Baujahr gibt Aufschluss über das ui erwartende Sicherheitsniveau und die Art der Ausrüstung. Je jünger die Yacht ist, desto besser ist in der Regel ihr Zustand. 

Kosten für das Chartern einer Yacht

Segeln ist nicht die teuerste, aber auch nicht die billigste Urlaubsform. Wie andere Arten von Tourismus, hat der Nautische einige der üblichen Grundkosten, aber auch einige yachting-spezifische zusätzliche Kosten , derer Sie bewusst sein müssen, bevor Sie als Segelanfänger ein Boot chartern.

Ein günstigeres Boot bedeutet nicht unbedingt, dass die Gesamtkosten für Ihren Urlaub geringer ausfallen. Bei der Suche nach Booten und all ihren Vor- und Nachteilen, aber auch dem Preis-Leistungs-Verhältnis, können Sie sich immer an erfahrene Vermittler wenden, die sicherlich die optimale Option für Sie im Einklang mit Ihrem Budget finden werden.

Dies ist vielleicht die beste Lösung für alle, die zum ersten Mal segeln , denn nach dem ersten Urlaub auf dem Boot werden Sie sich mit den Preisen, den Booten und einigen Grundregeln vertraut machen, die Ihnen die Auswahl eines Bootes für alle kommenden Segelurlaube erleichtern werden. Außerdem müssen Sie bedenken, dass derselbe Bootstyp nicht unbedingt denselben Preis an verschiedenen Orten bedeutet. Deshalb ist die Wahl des Reiseziels sehr wichtig, wenn es um das Geld für Ihren Segelurlaub geht.

Das Buchungsverfahren

Marina Buchung Yacht

Wir sind jetzt die wichtigsten Kategorien durchgegangen , die Sie als Segelanfänger kennen müssen. Der Buchungsprozess mag kompliziert erscheinen, aber das ist er nicht wirklich. Erfahrene Segler haben alle zusätzlichen Fragen gesammelt und beantwortet, die Sie während des gesamten Prozesses haben könnten, von der Auswahl der Crew, des Reiseziels und des Bootes bis hin zum allerletzten Akt - der Buchung Ihres Segelurlaubs.

Segelanfänger - Tipps & Tricks von erfahrenen Seglern

Freunde Segeln Traumurlaub

Auch wenn Sie Ihr Boot bereits gebucht haben und Ihre einzige Aufgabe darin besteht, sich an der Charterbasis einzufinden, müssen Sie dennoch einige grundlegende Dinge wissen, bevor Sie in den Urlaub fahren. Erfahrene Segler haben versucht, sie Ihnen aufzuzeigen und Ihnen dadurch die Vorbereitung auf Ihren Traumurlaub zu erleichtern.

Was muss ich für meinen Segelurlaub einpacken?

Wenn Sie daran gewöhnt sind, mit ein paar Koffern zu reisen und jeden Tag ein paar Kleidungsstücke zu wechseln, vergessen Sie es für den Segeltörn. Der Platz auf den meisten Booten (mit Ausnahme der luxuriösesten und größten) ist begrenzt, und abwechslungsreiche Kleidungskombinationen stehen auf der Prioritätenliste für das Packen nicht an erster Stelle.

Ihre Garderobe sollten Sie so einfach wie möglich halten. Beim Segeln ist es äußerst wichtig, dass Sie sich in Ihrer Kleidung wohlfühlen. Achten Sie also darauf, dass Sie leichte und atmungsaktive Kleidungsstücke mitnehmen (vorausgesetzt Sie segeln in den Sommermonaten).

Neben der Kleidung gibt es noch weitere wichtige Dinge, die Sie mitnehmen sollten - von verschiedenen Dokumenten, Medikamenten, Toilettenartikeln, Gadgets bis hin zu "banalen" Dingen wie Sonnenbrillen oder Sonnenschutzmitteln.

Welche Medikamente sollte man für einen Segeltörn mitnehmen?

Wenn Sie ein Segelanfänger sind, müssen Sie wissen, dass beim Segeln kleine medizinische Probleme auftreten können, an die wir nicht gewöhnt sind - von Sonnenbrand und Tierbissen bis hin zur Seekrankheit , die am häufigsten vorkommt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und eine medizinische Grundversorgung mitzunehmen, damit Ihr Urlaub in bester Ordnung verläuft.

Wann muss ich an der Charterbasis ankommen und wie kann ich einchecken?

Bei der Ankunft an der Charterbasis und vor der Abfahrt ist es notwendig, eine Check-in-Prozedur durchzuführen, um Ihr Boot zu überprüfen und sich mit einigen grundlegenden Regeln und Gesetzen vertraut zu machen, die bei der Chartermitarbeiter, der Ihnen das Boot übergibt, erklären wird.

Da die Boote in der Regel im siebentägigen Wochen-Rhythmus ( Samstag bis Samstag ) vermietet werden, müssen Sie damit rechnen, dass Ihr Boot erst gegen 17 Uhr vorbereitet sein kann, da die Arbeiter es nach der Abreise der vorherigen Gäste vorbereiten müssen. Es ist auch möglich, früher einzuchecken , was gegen 13 Uhr sein könnte, aber oft mit einer gesonderten Gebühr belegt ist. Auf der anderen Seite bleibt Ihnen auf diese Weise mindestens ein haler Tag mehr Zeit zum Segeln.

Wenn Sie für einen kürzeren Zeitraum segeln möchten, wenden Sie sich am besten an Vermittler, die Ihnen bei der Suche nach einem Boot helfen, da nicht alle Charterunternehmen diese Option anbieten. Obwohl es von der Charterfirma abhängt, ist es eine ungeschriebene Regel, dass sie von ihren Gästen erwarten, dass sie spätestens am Freitag zwischen 17 und 18 Uhr zurückkehren.

Denken Sie bitte auch daran, dass Sie vor der Abreise einige Formalitäten erledigen, eine Kaution als Versicherung hinterlegen und gegebenenfalls Extras bezahlen müssen.

Segelboote Yachthafen

Was können Sie während Ihres Segelurlaubs unternehmen?

Obwohl Segeln an sich schon Spaß macht und aufregend ist, ermöglicht es einige zusätzliche Aktivitäten, die man bei einer normalen Art von Küstentourismus vielleicht nicht antrifft. Beim Segeln können Sie buchstäblich jeden Tag Ihres Urlaubs an einem anderen Ort verbringen - in einer anderen Bucht, auf einer anderen Insel oder in einer anderen Stadt. Das ist eine besondere Art von Sightseeing, die Sie nutzen sollten. Beim Sightseeing wird man hungrig - und deshalb hängt diese Aktivität mit einer anderen zusammen: der Verkostung der heimischen Küche .

Restaurant Lokale Küche

Dies gilt insbesondere für die mediterranen Orte mit ihrer besonderen Küche, welche von vielen als die beste der Welt angesehen wird.

Vergessen Sie nicht, Ihre Handys, Fotos oder GoPro-Kameras mitzubringen, um Ihre Aktivitäten auf See zu verewigen und Ihre wunderbaren Erinnerungen für immer zu behalten. 

Was kocht man auf einer Yacht?

Seien wir ehrlich: Wo auch immer Sie hingehen, Essen steht auf Reisen ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste. Wie auch im Alltagsleben. Es ist klar, dass die überwiegende Mehrheit der Segelanfänger eine Vielzahl lokaler Spezialitäten in Restaurants probieren wollen wird, einen Teil der Mahlzeiten werden Sie aber definitiv auch auf Ihrem Boot zubereiten müssen.

Eine gute Organisation Ihrer Lebensmittelversorgung ist äußerst wichtig, da auf den Booten nicht allzu viel Stauraum vorhanden ist. Die Menge an Lebensmitteln, die Sie zum Anfang Ihres Segeltörns mitnehmen, hängt vor allem von der Anzahl der Personen ab , mit denen Sie segeln werden. 

Kochen an Bord Lokale Küche

Kochen Sie leichte Gerichte, die sich schnell zubereiten lassen - meist hat niemand die Lust, den ganzen Tag in der Küche zu verbringen, wenn es um ihn herum schöne Meeresgebiete gibt.

Neben der Nahrung ist eine gute Flüssigkeitszufuhr unerlässlich - man muss ständig Flüssigkeit zu sich nehmen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Eine ungeschriebene Regel besagt, dass Sie 1,5 Liter Wasser pro Tag und Besatzungsmitglied mitnehmen sollten. Sie können Ihre Lebensmittel immer wieder auffüllen, wenn Sie Orte mit Geschäften besuchen.

Worauf ist beim Segeln mit Kindern zu achten?

Segeln Kinder Sicherheit

Segeln ist eine der Aktivitäten, für die sich nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene leicht begeistern lassen. Wenn es um Kinder geht, sollte jedoch immer ein besonderes Augenmerk auf die Organisation der Reise , aber auch auf die Sicherheit gelegt werden.

Wenn Sie zum Beispiel mit Kindern segeln wollen, ist ein Sicherheitsnetz unverzichtbar. Es kostet zwar zusätzlich, gleichzeitig aber notwendig, um Ihren Kindern und Ihnen selbst ein höheres Maß an Sicherheit zu bieten. Beim Segeln müssen alle Kinder Rettungswesten tragen , um fatale Folgen eines eventuellen Unfalls zu vermeiden.

Das Tragen von Rettungswesten wird natürlich auch für erwachsene Segler empfohlen. Kinder langweilen sich schnell und müssen unterhalten werden - bringen Sie deshalb ihr Lieblingsspielzeug, Brettspiele, aber gerne auch Ausrüstung zum Tauchen, Erkunden und Angeln mit. Nutzen Sie alle Aktivitäten, die Ihnen der nautische Tourismus bietet, und ermöglichen Sie Ihren Kindern, verschiedene Dinge über die Natur, das Meer und Reiseziele zu lernen, aber auch verschiedene neue Fähigkeiten zu erwerben.

Ist die Mitnahme von Haustieren auf einer Yacht eine gute Idee?

Alle Haustierbesitzer stehen vor jeder Reise vor dem gleichen Problem - ob sie ihren pelzigen Freund mitnehmen sollen oder nicht. Selbst bei den klassischen Unterkünften in Apartments oder Hotels ist es nicht einfach, solche zu finden, in welchen Haustiere erlaubt sind. Die erste Frage, wenn Sie in diesem Zusammenhang an Ihren Segelurlaub denken, ist: "Kann ich mein Haustier an Bord einer Charteryacht mitnehmen?” Die Antwort auf diese Frage wechselt von Agentur zu Agentur, von Charter zu Charter ab, aber in den meisten Fällen lautet die Antwort JA, Sie können Ihr Haustier mitnehmen. In den meisten Fällen zieht auch dies aber eine Gebühr nach sich.

Haustier Hund Segeln

Aber wie bei Kindern muss man sich auch für diesen Fall zusätzlich vorbereiten. Neben der Sicherheitsaspekte wie Sicherheitsnetze und Schwimmwesten stehen Tierhalter auch vor einigen praktischen Herausforderungen , z. B. der Frage, wo und wie ein Haustier seine Notdurft verrichten wird. Hierfür können Sie z.B. ein Tierklo einrichten, Ihr Tier regelmäßig Gassi führen - oder versuchen, ihm beizubringen, seinen Bedarf direkt über Bord zu verrichten.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass Ihr Tier sehr ängstlich ist, oder, wie der Mensch auch, seekrank wird. Darauf sollten Sie vorbereitet sein und z.B. genügend medizinisches Material mitbringen, um mögliche Probleme so einfach wie möglich zu beseitigen.

Wie kann man auschecken?

Springen vom Boot

Nach ein oder zwei Wochen Segelurlaub ist es an der Zeit, auszuchecken . Wie wir bereits erwähnt haben, verlangen die meisten Charterunternehmen von ihren Kunden, dass sie mit ihren Booten bereits am Freitagnachmittag zurück an der Charterbasis ankommen. In besonderen Fällen können die Kunden am frühen Samstagmorgen zur Basis zurückkehren, da der Check-out vor 9 Uhr erfolgt, damit die Arbeiter die Boote für die neue Tour der Gäste vorbereiten können, dies ist aber oft nicht gern gesehen, weil es den Spielraum für besondere Vorkommnisse reduziert.

Beim Auschecken müssen Sie drei wichtige Dinge beachten: die Überprüfung der Yacht, die Menge des Treibstoffs (der Kunde ist verpflichtet, das Boot vollgetankt zurückzugeben) und schließlich die Rückgabe der Kaution, die Sie beim Einchecken hinterlassen haben.

Lassen Sie uns mit einigen weiteren Ratschlägen von Segelexperten abschließen!
  • Seien Sie informiert und verantwortungsbewusst - das Wichtigste und der beste Rat für einen Segelanfänger ist, sich vor dem Loslegen gut zu informieren. Lesen Sie Artikel, E-Books und Bücher zu diesem Thema. Wenn Sie sich entscheiden, mehr über das Segeln zu lernen, tun Sie es mit einem erfahrenen Segelexperten und üben Sie das Segeln unter idealen Bedingungen mit leichten Winden und wenig Verkehr.
  • Überwachen Sie immer die Wetterbedingungen und Windänderungen - prüfen Sie täglich die Wettervorhersage, stechen Sie nie in See, bevor Sie die Bedingungen auf der geplanten Route für diesen Tag geprüft haben, und prüfen Sie die möglichen Ankerplätze, falls es zu einem großen und plötzlichen Wetterumschwung kommen sollte.
  • Sicherheit muss immer an erster Stelle stehen - ob Sie nun Anfänger oder ein erfahrener Segler sind, die Sicherheit beim Segeln muss immer an erster Stelle stehen. Denken Sie daran, dass Kinder und Haustiere immer im Auge behalten werden müssen. Hetzen Sie nicht und segeln Sie nicht, wenn eine potenzielle Gefahr besteht.
  • Lernen Sie grundlegende Segelbegriffe - machen Sie sich das Leben leichter und lernen Sie einige grundlegende Ausdrücke, damit Ihnen beim Segeln alles klar ist. Wenn Sie wollen, können Sie Ihr Erlebnis auch mit einigen Seemannsbegriffen der Piraten, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden, aufpeppen.
  • Übung macht den Meister - Wenn einige der Dinge, die Sie beim Segeln lernen, nicht sofort klappen, geben Sie nicht auf. Wie bei den meisten Dingen im Leben gilt auch hier: Je mehr Sie segeln, desto besser werden Sie segeln. Segeln ist nicht nur ein Sport, ein Vergnügen, Segeln ist in gewisser Weise ein Lebensstil. 

Hamag bicro

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  1. Worauf müssen Sie beim Kauf eines Segelbootes achten?

    Wichtige Punkte beim Segelboot-Kauf. Wo Sie vor dem Kauf genau hinschauen. Werftseitig eingebaute Winschen sind als Mindestausstattung zu klein. © Swedesail. Beim Kauf einer gebrauchten Segelyacht hilft es ungemein, die wesentlichen Gesichtspunkte zu kennen. Hier einige Tipps, worauf zu achten ist.

  2. Bootskauf: Welches Segelboot ist ideal für mich?

    Ansprüche, Interessen, Einkommen, Familienstand oder -größe bzw. körperliche Fähigkeiten ändern sich mit der Zeit und damit auch Art und Größe des Bootes, das am besten zum persönlichen Gebrauch passt, vom sportlichen Einhanddingi bis zur luxuriösen Blauwasseryacht.

  3. Segelyacht kaufen: Tipps, Wissenswertes & Vorteile

    Welche Segelyacht man kaufen sollte. Wie bereits erwähnt, können Sie eine Segelyacht in unterschiedlichen Größen kaufen. Auch die Kielform weist Unterschiede auf. Traditionelle Segelyachten verfügen über einen Langkiel. Dieser umfasst für gewöhnlich bis zu 75 % der Yacht.

  4. Segelyacht

    5 Tipps zum Kauf der Segelyacht. Tipp 1: Begutachten Sie bei der Besichtigung nicht nur die Segelyacht sondern auch das vorhandene Zubehör und die Ausstattung. Tipp 2: Informieren Sie sich im Vorfeld über benötigte Führerscheine und gesetzliche Vorschriften zum Betrieb des ausgewählten Bootes.

  5. Wichtige Punkte beim Segelboot-Kauf

    Zehn Themen, die der Käufer einer Segelyacht kennen sollte. Werftseitig eingebaute Winschen sind meist zu klein. Ein Upgrade lohnt. © Swedesail. Beim Kauf einer gebrauchten Segelyacht hilft es ungemein, die wesentlichen Gesichtspunkte zu kennen. Hier einige Tipps, worauf zu achten ist.

  6. Bootskauf-Ratgeber: Tipps zum Begutachten von Gebrauchtbooten

    Worauf kommt es an beim Bootskauf? Du willst ein gebrauchtes Boot kaufen und weißt nicht genau, worauf du achten musst? Wir zeigen dir, wie du ein gebrauchtes Boot begutachten kannst und teure Fehler beim Kauf vermeiden kannst. Mit vielen Tipps für Motor- und Segelboote, Jollen und Kajütboote.

  7. Segelboot Kauf: Checkliste mit Kosten, Miete & Finanzierung

    Was gibt es Schöneres, als auf einer eigenen Segelyacht über die Wellen zu gleiten? Wenn Du schon länger vom Segelboot Kauf träumst, dann möchte ich Dir hier einige Tipps mit auf den Weg geben, die Du vor der Anschaffung eines eigenen Bootes beachten solltest.

  8. Checkliste Bootskauf: Was beachten?

    Checkliste Bootskauf: Segelboot kaufen Die bisherige Checkliste war größtenteils für den Gebrauchtbootkauf im Allgemeinen und auf Motorboote ausgelegt. Es gibt aber auch Beurteilungspunkte die speziell bei Segelbooten und -yachten zu beachten sind.

  9. Tipps Gebrauchtbootkauf: Boot / Yacht gebraucht kaufen

    Gebrauchtbootkauf - worauf muss man achten? Mit unseren Tipps wird der Kauf von einem gebrauchtem Boot, einer gebrauchten Yacht ein Erfolg.

  10. Segelyacht kaufen (gebraucht oder neu)

    Alle 3.714 Angebote anzeigen. Die Bootsbörse für alle, die eine Segelyacht kaufen wollen. Ganz egal ob 7,50 m kurz oder 44 m lang - finden und kaufen Sie Ihre Segelyacht bei Boat24.

  11. Kaufberatung: Segelboot und Segelyacht

    Segelboot oder Segelyacht kaufen oder leasen: Was ist zu beachten? Wenn Ihr Traumboot ein Segelboot oder eine Segelyacht ist, stehen Ihnen mehrere Finanzierungsoptionen offen. Sie können sich dafür entscheiden, ein neues oder gebrauchtes Boot zu kaufen.

  12. Tipps zum Segelbootkauf

    Wie wählt man das richtige Segelboot? Einrumpfboot oder Mehrrumpfboot? Welches Segelboot für welchen Verwendungszweck? Warum sind die Abmessungen eines Segelbootes wichtig? Aus welchen Materialien werden Segelboote hergestellt? ZURÜCK NACH OBEN

  13. Entscheidungshilfe beim Segelbootkauf

    Nutze mein Segel-Knowhow. Hast du das Gefühl, dass ich Dir helfen kann? Dann buche ein Gespräch und wir besprechen Deine indi­vidu­elle Sit­u­a­tion. Der Ablauf ist dabei klar: Dein Wun­sch: Du erzählst mir vor­ab aus­führlich, vor welch­er Her­aus­forderung rund ums The­ma Segel­boot kaufen Du aktuell stehst und wohin Du möchtest.

  14. Unsere Know How für Ihre Orientierung: Yachtkauf

    Sie wollen eine Segelyacht kaufen, suchen die passen Yachtausrüstung, oder möchten Ihr Schiff überführen? Profitieren von Experten bevor Sie ablegen!

  15. Segelyachten

    Sie träumen von einer eigenen Segelyacht? Hier erhalten Sie Tipps zum Kauf von einer Segelyacht. Wir unterstützen Sie gerne dabei, sich diesen Traum schon heute zu erfüllen - ob durch Finanzierung oder Leasing.

  16. Segelboot kaufen: Häufige Fragen & Antworten

    Als erfahrener Segler und Segelboot-Berater beantworte ich Deine Fragen rund ums Segelboot kaufen, Ausrüstung & Regatten Beratung & Tipps.

  17. Das Boot ist gekauft

    Dazu gehört etwa, eine Versicherung abzuschließen, einen geeigneten Liegeplatz und ein Winterlager zu finden oder einfach das neue Boot systematisch kennenzulernen. Wie das gelingt und was noch vor dem ersten Törn so alles beachtet werden sollte, erklären wir Schritt für Schritt.

  18. Wie testet man eine Segelyacht?

    Wie testet man eine Segelyacht? Die Probefahrt zeigt Ihnen, ob ein Boot das kann, was es können soll. Dabei macht es einen Unterschied, ob Sie neu kaufen oder gebraucht.

  19. Segelyacht kaufen (gebraucht oder neu)

    Alle 3.399 Angebote anzeigen. Die Bootsbörse für alle, die eine Segelyacht kaufen wollen. Ganz egal ob 7,50 m kurz oder 44 m lang - finden und kaufen Sie Ihre Segelyacht bei Boat24.

  20. Boot kaufen

    10 Minuten. Welches Boot ist das richtige für mich? Wer sich ein eigenes Boot anschaffen möchte, steht vor einer schier unüber­schau­baren Auswahl an Boots­typen, Marken und Herstellern. Welches Motorboot, Angelboot oder Segelboot Sie kaufen, ist eine wichtige und langfristige Entscheidung.

  21. Segeln lernen: Kosten, Schwierigkeit und wichtige Tipps für Anfänger

    Segeln lernen: Die wichtigsten Tipps für Anfänger. Dauer. Schwierigkeitsgrad. Kosten. Führerschein. Tipps. Nützliche Literatur. Segeln lernen wird immer beliebter. In unserem Ratgeber zum Thema erfährst du alles, was du für den Einstieg in den Wassersport wissen musst und findest Antworten auf die wichtigsten Fragen.

  22. Checkliste Bootskauf

    Hilfreiche Tipps für den Bootskauf: Vorbereitung, Besichtigung, Probefahrt und mehr. Die Checkliste für den Kauf von Neu- und Gebrauchtbooten.

  23. Segelanfänger: Vollständiger Leitfaden für ...

    Auch wenn Sie erst ein Segelanfänger sind, werden Sie, sobald Sie auf ein Segelboot steigen und eine Verbindung zwischen dem Meer, dem Wind und den Segeln und der Freiheit, die das Segeln Ihnen gibt, spüren, ein Segler für den Rest Ihres Lebens. Das ist Tatsache.